Anna Maria BEERWARTH

Eigenschaften

Ereignisse

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Eltern: Philipp Beerwart, Bäcker in Beutelsbach, und Ehefrau Eva

oo I. 13. November 1666 in Beutelsbach mit Georg Bader (Sohn des Georg Bader und seiner Ehefrau Margaretha von Uhingen), * Dezember 1645 in Uhingen, Bäcker und Beisitzer in Beutelsbach, † 6. Februar 1678 in Beutelsbach:
„13. Novembris. Georg Bader, Georg Baders s. hinderblibener Ehelicher Sohn zue Uwingen, und Anna Maria Philipp Beerwarten Bürgers und Beckhens Ehleibliche Tochter allhier.“ (Heiratseintrag im Beutelsbacher Eheregister)

Die Ehe mit Georg Bader blieb vermutlich kinderlos, zumindest sind keine Nachkommen im Beutelsbacher Taufregister eingetragen. Nach dem Tod ihres ersten Ehemannes heiratete Anna Maria Bader geb. Beerwarth höchstwahrscheinlich nach Göppingen.

oo II. 3. August 1680 in Göppingen mit dem Witwer Andreas Häberle (Sohn des Metzgers Georg Häberle und seiner Ehefrau Dorothea geb. Ubele), * 15. Juni 1632 in Göppingen, Bürger und Metzger in Göppingen:
„Augusti 3 Andres Häberlin, Metzger u. W. alhie u. Anna Maria Georg Baders sel. gewessnen B. u. Beckhen zu Grunbach [?] hinderlassne W.“ (Heiratseintrag im Göppinger Eheregister)
Widersprüchlich ist hier natürlich die Angabe, Georg Bader sei Bäcker in Grunbach gewesen – und nicht in Beutelsbach. Ich führe das jedoch auf einen Irrtum des kirchenbuchführenden Pfarrers von Göppingen zurück, denn im Grunbacher Totenregister ist in der Zeit vor dem 3. August 1680 kein Ableben eines Georg Bader dokumentiert, wohl aber in dem von Beutelsbach: „den 6 Febr: Jerg Bader, Bekh und Beÿsitzer, seines alters 37 Jahr.“ (Sterbeeintrag im Beutelsbacher Totenbuch, 1678)

Der zweite Ehemann Andreas Häberle dürfte schon bald – um 1682 herum – gestorben sein (ein Eintrag im Göppinger Totenregister ist allerdings nicht zu finden), denn im Jahr 1683 schloss Anna Maria Häberle geb. Beerwart bereits ihre dritte Ehe.

oo III. 24. April 1683 in Göppingen mit Lorenz Seitz (Sohn des Göppinger Bäckers Hans Seitz und seiner Ehefrau Margaretha), Bürger, Siebener und Bäcker zu Göppingen, ~ 11. September 1629 in Göppingen, † 27. Juni 1695 in Göppingen:
„Copulat. d. 24 April. 1683. Lorentz Seitz, Wittwer, Bürger und Sibner allhir, undt Anna Maria, weil Antreas Häberlins s. gewesten Bürgers und Metzgers allhir hinterlasne Wittib.“ (Heiratseintrag im Göppinger Eheregister)

Nach dem Tod des dritten Ehemanns Lorenz Seitz im Juni 1695, verschlug es Anna Maria Seitz geb. Beerwarth schließlich nach Schnait, wo sie ihre vierte Ehe mit dem verwitweten Daniel Wellhaf schloß.

Heirat (IV. Ehe, 1696):
„Anno 1696. den 20. 8bris. seind copulirt worden: Daniel Wellhaf Wittwer alhier und Anna Maria, weyland Lorenz Seizen geweßenen Bürgers und Beckens zu Göppingen hinderlaßene Wittib.“

Begräbnis (1712):
„Anna Maria, Daniel Wellhafen Weib. – 65. Jahr. – 31. Maii.“

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-04-25 10:06:07.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
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