Katharina ECKERT

Eigenschaften

Ereignisse

Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Heirat (1681):
„den 9 Augusti Hanns Joachim Schmid Joachim Schmiden Bürgers und Beckhen zu Schnaith Ehelicher Sohn unnd Catharina Zeÿher Ekhardts, des Gerichts alhier Eheliche Dochter“.

Kinder (alle Ereignisse in Beutelsbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Hans Joachim Schmid, ~ 30. September 1682, † 21. Oktober 1682
2. Anna Maria Schmid, ~ 26. Oktober 1683, † 26. November 1683
3. Hans Georg Schmid, ~ 30. September 1684, Bürger und Bäcker in Beutelsbach, † 2. Juni 1735 an der „hitzige[n] Kranckheit“, oo 2. Februar 1711 mit Anna Barbara Becker (Tochter des Beutelsbacher Krämer, Richters und Bürgermeisters Ludwig Becker und seiner Ehefrau Barbara geb. Vollmer), ~ 1. Januar 1687, „Kan lesen u. schreiben. Ist immer beÿ den Eltern verblieben. Hat 1732 ein Geschwür gehabt, neben welchem ihr 3 Löcher in den Leib ge[...], daß so die excremente herausgedrungen, laborirte daran von Advent bis Ostern. Starb an Auszehrung.“, † 17. Oktober 1762 als Ehefrau des Beutelsbacher Mahlknechts und Haumeisters Johann Georg Hohnecker
4. Hans Joachim Schmid, ~ 17. März 1686, Mahlnecht in Beutelsbach, ledig, † 15. Februar 1725 an einer „hitzige[n] Kranckhheith“
5. Cyriakus Schmid, ~ 31. Oktober 1687, † 21. März 1689
6. Cyriakus Schmid, ~ 29. Oktober 1689, † 1. November 1689
7. Hans Jakob Schmid, ~ 30. Januar 1691, Bürger und Weingärtner in Beutelsbach, † 19. Februar 1740 an einem „Steckfluß“, oo 7. November 1730 mit Maria Barbara Bregentzer geb. Saur (Tochter des Winterbacher Bürgers und Schreiners Georg Sauer und seiner Ehefrau Barbara geb. Müller; Witwe des Bürgers und Bäckers zu Rudersberg Johann Georg Bregentzer), ~ 16. August 1692 in Winterbach, „Ist niemalen, wegen Armuth ihrer Elter, u. frühzeittigen Todesfalls derselben in die Schul geschickt worden, kan daher weder lesen noch schreiben. Hat 6. Jahr auf dem Engelberg beÿ Jacob [...]smannn, hernach 5. Jahr beÿ Matthäus Bihlern, Forstknecht in Winterbach, u. endl. beÿ Hn Joh Daniel Wolppert, Amtmann in Rudersperg 8 Jahr gedient. Hat allhier die hitzige Kranckheitt beÿ ihres letzten Mannes Tod außgestanden. Hat mit ihrem ersten Mann nur 5/4tel Jahr gehaust“, † 2. April 1769 als Witwe des Beutelsbacher Bürgers und Weingärtners Jakob Bauer an „Husten“
8. Katharina Schmid, ~ 16. Mai 1693, „Kan lesen und schreiben. Ist immer beÿ den Eltern verblieben“, † 12. August 1771 an „Nachlaß der Natur“, oo 12. Februar 1726 mit Gabriel Roth (Sohn des Leonhard Roth, Gastgeber in Beutelsbach, und seiner Ehefrau Magdalena), ~ 26. Januar 1679, Bürger und Weingärtner in Beutelsbach, „Kan lesen und schreiben. Hat den Vater nicht gekannt. Ist bis zu seiner Mutter Tod 1708. beÿ ihr verblieben, u. hat hernach noch 15 Jahr lang allhir, beÿ der alten Frau Beerwarthin gedient. Hat 1716 die rothe Ruhr in seinem Dienst beÿ der Frau Beerwarthin außgestanden. Ist von Johann Jacob Broßen [...] unschuldiger Weise gehauen worden, daß Er nur allein 7. Wunden im Kopf gehabt hat. Hat im ledigen Stand einen Leibschaden bekommen, ohne zu wissen woher. Ist beÿ 10 Jahr blind gewesen, anfängl. an einem, hernach an beeden Augen“, † 15. Juni 1757
9. Johann Friedrich Schmid, ~ 20. Februar 1696, Bäcker in Beutelsbach, „Kan lesen und schreiben. Hat das Becken-Handwerck beÿ s. Vater erlernt. Ist 2 Jahr darauf gewandert, auf Fellbach u. Waiblingen, hernach aber hat Er beÿ s. Vater gearbeittet. Ist in ledigen Jahren 10 Wochen an der Kopfkranckheitt gelegen, desgleichen noch 3-malen in dem Ehestand. Hat Aố. 1737. von dem angeloffenen Wasser große Noth erlitten, daß Er sich kümmerl. mit seinem Weib, Kind und Vieh salviren können. Hat auch dabeÿ alles Geschirr u. Holz um das Haus herum verlohren. Hat viel Unglück mit Vieh gehabt, u. sonst sehr viel Haus-Creutz gehabt, daß Er auch s. Handwerck nimmer treiben können“, † 21. September 1762 an der „hitzige[n] Krankheit“, oo 25. Januar 1729 in Schnait mit Anna Katharina Kipple (Tochter des Beutelsbacher Bürgers und Weingärtners Hans Georg Kipple und seiner Ehefrau Anna Katharina), ~ 27. April 1707 in Schnait, „Kan gedruckt lesen. Hat schon im 10. Jahr dienen müssen, u. mit dienen zugebracht 9 Jahr, darunter ½ Jahr beÿ Hn. Pfarrern in Schnaith. Hat sehr hartte Geburten gehabt, u. ist oft 3-4 Tag in Kindsbanden gelegen, daß der Prediger hat müssen zu ihr gehohlt werden, wie auch die Heppacher Hebamme. Hat in ihrem Ehestand 9. Wochen lang das Kopfwehe gehabt. Ao: 1743 lag sie wieder völlig vierteljahr lang krank, mit Milz Affect u. anderen Zuständen. Aố. 1743 lag sie im Aug: an der rothen Ruhr.“

Tod (Juli 1732):
„den 25. [...] Nachts zwischen 11. und 12. [...] Catharina, Joachimb Schmiden Beckhen Ux: 77. Jahr. u. 24. Tag. Große Hitz.“

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-05-21 19:41:04.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Kommentare

Einen neuen Kommentar schreiben

Name
E-Mail
Webseite (optional)
Nachrichtentext

Um Missbrauch zu verhindern, lösen Sie bitte diese Aufgabe, indem Sie die Geburtsdaten aus beiden Einträgen eingeben.

Einen Kommentar schreiben.