Gabriel BIRNER

Gabriel BIRNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gabriel BIRNER
Beruf Ratsverwandter in Beutelsbach
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1658 Beutelsbach nach diesem Ort suchen
Bestattung 28. Mai 1726 Beutelsbach nach diesem Ort suchen
Taufe 28. Juni 1658 Beutelsbach nach diesem Ort suchen
Tod 26. Mai 1726 Beutelsbach nach diesem Ort suchen
Heirat 2. Mai 1699 Beutelsbach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
2. Mai 1699
Beutelsbach
Elisabeth ECKERT

Notizen zu dieser Person

Eltern: Hans Birner, Wirt in Beutelsbach, und Ehefrau Anna Maria

oo I. 7. Oktober 1684 in Beutelsbach mit Margaretha Halm geb. Schilling (Tochter des Gerichtsverwandten Jakob Schilling und seiner Ehefrau Barbara in Schnait; Witwe des Beutelsbacher Gerichtsverwandten und Bürgermeisters Martin Halm), ~ 26. November 1641, * vor 1699

Heirat (II. Ehe, 1699):
„den 2 Maii. [...] Gabriel Bürner Wittwer alhier und Elisabetha, Zeÿhr Ekhartt des Gerichts alhier Eheliche Dochter.“

Tod (Mai 1726):
„den 26. Morgens zwischen 10. und 11. uhr [...] Gabriel Birner, Rahts-Verwandter, ist als ein vieljähriger V[er]pflichter Stüetzer und Urkundsperson beÿ allhiesigem Stiffts-Pflegkasten wie ehmahlen dem Stüetz beÿgewohnet, nach Vollbringung aber dessen nachmittags mit H: Pfleger Fabern, Herrn Gerichtschreibern und Ambts-Verwesern, Kastenknechten Erhardt und anderen, im Pfleghauß, ein Glas Wein genossen; nachdeme Er aber abends nacher Hauß gehen wollen, und biß auff die unterste Treppen der Stiegen gekommen, so ist Ihme die eine Hand, damit er sich an der Lehne gehalten entgangen, hat sich mit dem gantzen Leib herumgedrehet und so im Ehrn uff die steinerne Blatten, damit solcher beleget, hinder sich gefallen, gleich für Todt auffgehoben, wider in die Stuben hinauff getragen, allerhand kräfftige mittel und anstrich Ihme durch die Leuth im Hauß, und den Chirurgum Halmen, den man beruffen appliciret worden; aber leider vergebens, da er zuvor etliche mahl wollen anfangen Lallen, uff einmal Sinn, Verstand, Gesicht u: Gehör u: alles verlohren, biß er den andern Tag, als Sonntag nach der Morgenkirch gestorben.“

Er war ein reicher Erbonkel, hinterließ Güter (Häuser, Weinberge usw.) im Wert von 5283 Gulden. (Quelle [5])

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Beutelsbach, Taufregister 1646-1685, 28. Juni 1658, Eintrag Gabriel Birner [2] Evangelische Kirchengemeinde Beutelsbach, Eheregister 1646-1709, 7. Oktober 1684, Eintrag Gabriel Bürner und Margretha Halm (geb. Schilling) sowie weitere Einträge der ersten Ehefrau Margaretha in den Kirchenbüchern von Beutelsbach und Schnait [3] Evangelische Kirchengemeinde Beutelsbach, Eheregister 1646-1709, 2. Mai 1699, Eintrag Gabriel Bürner und Elisabetha Ekhartt [4] Evangelische Kirchengemeinde Beutelsbach, Totenregister 1709-1766, 26. Mai 1726, Eintrag Gabriel Birner [5] Martin Goll: Online-Ortsfamilienbuch Beutelsbach, Familienbericht Gabriel BIRNER (Stand 05.12.2020) https://ofb.genealogy.net/famreport.php?ofb=beutelsbach&ID=I1638&nachname=Birner&lang=de

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-05-21 19:41:04.0
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