Ursula Margaretha SCHWEGLER

Eigenschaften

Ereignisse

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Eltern: Hans Martin Schwegler, Richter in Endersbach

Heirat (24. August 1711):
„Hans Jerg Herman, Jerg Hermannen Bürgers und Weingärtners allhir ehl. und lediger Sohn hat mit einwilligung seiner Eltern und Freunde sich ehlich versprochen mit Ursula Margretha, Hans Martin Schweglers sel. gewesenen Richters allhir hinterlassener ehl. Tochter, und ist auch von mir nach gehaltener Predigt allhir Christgebräuchlich copuliret.“

Kinder (alle Ereignisse in Endersbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Johannes Hermann, ~ 10. Oktober 1712, [] 21. Oktober 1712, „hat das Übel der Gichtlen bekommen, und ist auch wegen des Kindes Schwachheit und der Gichter Stärkhe daran gestorben“
2. Christina Margaretha Hermann, ~ 7. Februar 1714, [] 1. Februar 1717, hat „die Kindsblattern bekommen, weilen aber dieselben einer sonderlichen gifttigen arth waren, so dem Kind dem Hertzen zudrungen; so haben sie ihm auch das Leben genohmen“
3. Anonym. Hermann, „ein todtes Kind“, [] 9. Dezember 1715
4. Johannes Hermann, ~ 11. Dezember 1716, [] 4. Januar 1721, an „einem Husten“ und „hitzigen Fieber“ gestorben
5. Christina Margaretha Hermann, ~ 28. August 1719, † 23. Dezember 1774 an „Auszehrung), oo 17. Mai 1751 mit Daniel Dautel (Sohn des Endersbacher Bürgers und Weingärtners Johannes Dautel und seiner Ehefrau Anna Maria geb. Kuhnle), ~ 2. September 1727, Bürger und Weingärtner in Endersbach, † 20. August 1783 „an Stick- und Schlag-Fluß“
6. Hans Thomas Hermann, ~ 28. September 1722
7. Johannes Hermann, ~ 1. Juni 1725, [] 29. Januar 1729, an den „Durchschlechten“ gestorben
8. Hans Georg (Jerg) Hermann, ~ 2. Mai 1728
9. Johannes Hermann, ~ 4. Juni 1731
10. Magdalena Hermann, ~ 19 August 1735, [] 24. Februar 1736, „ist wegen Nahrung von seiner Mutter, weilen sie gestorben, von seinen Kräften kommen“

Begräbnis (1736):
„d. 4. Febr. 1736. Ursula Margretha, Hans alt Jerg Hermans, Bürgers und Weing. allhir gewesenes Eheweib, eine gebohrne Schweglerin, hat lange Zeith einen Husten und Sochereÿ an sich verspühret, welche zuletzt bettligerig und mußte auch sterben. War sonsten eines guthen wandels. Wurde auf den vordern Kirchhoff begraben. Opfer fiel. 49. X. 1. H. – 45. Jahr, 5. Mon und 1. Tag.“

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-06-17 11:01:27.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
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