Hans Balthasar GREINER

Hans Balthasar GREINER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Balthasar GREINER
Beruf Schäfer in Endersbach
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1683 Endersbach nach diesem Ort suchen
Bestattung 1. März 1735 Endersbach nach diesem Ort suchen
Taufe 2. Mai 1683 Endersbach nach diesem Ort suchen
Tod 1735 Endersbach nach diesem Ort suchen
Heirat 1. März 1707 Endersbach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1. März 1707
Endersbach
Margaretha KUHNLE

Notizen zu dieser Person

Heirat (1707):
„Hans Balthasar Greiner, Schäfer, Georg Greiners seel. gewesenen Fleckhen-Schäfers allhier, hinderlaßener Ehelicher Sohn. Margaretha, Philipp Kuhnlins, Zimmermans allhir, Eheliche Tochter [...] 1. Mart.“

Kinder (alle Ereignisse in Endersbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Anna Katharina Greiner, ~ 11. Dezember 1707
2. Sibylla Barbara Greiner, ~ 3. März 1709
3. Hans Georg (Jerg) Greiner, ~ 15. Februar 1710
4. Hans Balthasar Greiner, ~ 4. April 1711, Bürger und Schäfer in Endersbach, ein „hochmüthiger“ Mann, [] 29. Juli 1764, oo I. 31. Januar 1736 mit Anna Maria Koch (Tochter des Winterbacher Schreiners und Bürgers Karl Peter Koch und seiner Ehefrau Margaretha), ~ 19. Oktober 1704 in Winterbach, † 11. Januar 1754, „hatte seit 12. Jahren her [...] den üblen Zustand, daß sie [...] den Urin alle Augenblick laßen und dabeÿ viele Schmertzen leÿden mußte. Vor 3. wochen überfiel sie eine [...] heftige innerl. Hitze, zuletzt ein innerl. Brand, daß sie sterben muste. war in Ihrem Leben eine fleißige Kirchgängerin, sorgfältige Mutter, getreue Ehgattin, gute Haushelterin [...]“, oo II. 8. Oktober 1754 mit Dorothea Kuhnle (Tochter des Johannes Kuhnle, Bürger, Zimmermann und Ölmüller in Endersbach, und seiner Ehefrau Maria Dorothea geb. Hermann), ~ 14. Januar 1731
5. Johann Philipp Greiner, ~ 26. Mai 1715, [] 12. August 1715, „ist mit Gichtlen angegriffen worden und daran nach etlichen Tagen auch gestorben“
6. Margaretha Greiner, ~ 28. Juni 1716, † vor 11. Januar 1727
7. Anna Barbara Greiner, ~ 17. Oktober 1717, [] 18. Mai 1719
8. Philipp Greiner, ~ 14. August 1719, Bürger und Weingärtner in Endersbach, [] 14. Oktober 1762, „bekam die rothe ruhr“, oo 8. Februar 1746 mit Christina Ehmann (Tochter des Endersbacher Bürgers und Weingärtners Hans Jerg Ehmann und seiner Ehefrau Maria Barbara geb. Hetz), ~ 21. April 1723, [] 12. Januar 1766 als Ehefrau des Endersbacher Bürgers und Weingärtners Friedrich Bräuning an „Husten, und „Steckfluß“
9. Ludwig Greiner, ~ 19. Januar 1721, [] 28. Juni 1723, „hatte kein fortgang im wachsen wurde auch zuletzt krippelhafft, und sturbe wohl dahin“
10. Hans Jakob Greiner, ~ 5. Mai 1722, † vor 24. November 1728
11. Johannes Greiner, ~ 26. Februar 1724, [] 9. März 1724, „hat gleich nach seiner geburth einen übeln Zustand bekommen, das er nicht hat essen und trinkhen können, ist ausgederrt und auch nach vielen ausgestandenen Schmertzen gestorben“ [lt Totenregister von Endersbach ist dieses Kind 1726 seltsamerweise ein zweites Mal in Endersbach gestorben, wo es am 14. April desselben Jahres begraben wurde. Da dürfte sich der kirchenbuchführende Pfarrer wohl geirrt haben, vermutlich eine Verwechslung des Namens: KHR]
12. Margaretha Greiner, ~ 11. Januar 1727
13. Hans Jakob Greiner, ~ 24. November 1728, * 28. November 1728, „wolte nach seiner geburth weder essen noch trinkhen, und sturbe auch bald dahin“
14. Daniel Greiner, ~ 22. Februar 1730, [] 4. März 1730, „muste auch unter den gichtern sterben“

Begräbnis (1735):
„d. 1. Mart. 1735. Hans Balthas Greiner, Schäffer und Bürger allhir hat auch beÿ seines Weibes und Kinder gefährlichen Zustand die hitzige Krankheit und Fleckenfieber ererbet, und muste auch wie sein weib das Leben darüb lassen. War ein wackherer und dem Fleckhen wohlanstandiger Bürger, auch ein feiner Geist und Zuhörer, der gegen dem Pfarreramt dankhbar gewesen. Wurde vornen her neben sein weib geleget. Opfer fiel. – 1. f. 2. X. 1. H. – 53. jahr wenig. 13. tag.“

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, Taufregister 1560-1706, 2. Mai 1683, Eintrag Hanß Balthas Greiner [2] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, Eheregister 1706-1808, 1. März 1707, Eintrag Hans Balthasar Greiner und Margaretha Kuhnlin [3] Evangelische Kirchengemeinden Endersbach und Winterbach, diverse Kirchenbucheinträge bezüglich der Kinder von Hans Balthasar Greiner und Margaretha Kuhnle [4] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, Totenregister 1706-1799, 1. März 1735, Eintrag Hans Blathas Greiner

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

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Hochgeladen 2024-06-17 11:01:27.0
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