♂ Georg WALTHER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Georg WALTHER |
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Beruf
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Ab 1593 Verwalter des sequestrierten hirschbergischen Gutes Schwarzenbac |
1606 |
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Beruf
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Bürger |
1593 |
Hof a. d. Saale, Oberfranken nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Angaben zu ihm nach der Sartoriuschronik, hg. von Dieter Arzberger und Bruno Hager. Demnach wurde ihm 1593 vom Landesherren die Verwaltung des wegen Überschuldung unter Zwangsverwaltung gestellten hirschbergischen Rittergutes Schwarzenbach übertragen. Er war damals Bürger zu Hof und blieb dort offenbar auch wohnhaft. (S. 284) S. 474 im Abschnitt "Von den Hirschbergischen und Rothschützischen Richtern und Verwaltern" wird unter seinem Namen nur gesagt: "S[eine] Wittib Elisabeth". Dies steht im Widerspruch zu den Angaben bei Gedbas, daß seine Ehefrau Ursula Langheinrich war. Falls bei deren Sterbeintrag 1617 eventuell kein Vorname angegeben sein sollte, könnte es sich in Wirklichkeit um eine zweite Frau Elisabeth gehandelt haben; oder aber Sartorius irrte (dafür würde sprechen, daß der Eintrag fragmentarisch geblieben ist). Nach Gedbas bzw. ahnendaten stammt Georg Walther aus Schwarzach bei Mainleus (bei Kulmbach) und wird am 22.5.1614 in Hof begraben, seine Frau Ursula Langheinrich, die er am 26.10.1584 in Hof geheiratet hatte, ist dort am 3.6.1562 getauft und geboren und ebd. am 16.5.1617 begraben worden. Ihre Eltern waren Zacharias Langheinrich, begraben 8.8.1591 in Hof, und Margaretha, begraben 28.11.1571 in Hof. Zacharias heiratete nach dem Tod seiner ersten Frau am 11.6.1572 in Hof Margaretha Weiß. In der Sartoriuschronik heißt es zum Wohnsitz auf S. 294: "[...] 1613 [...] Und weil sich des Verwalters Sohn Gabriel Walter am 1sten Dec. zu Schwarzenbach verheyrathet hat: so erhellet daraus, daß sein Vater die Bestellung nicht mehr von Hof aus gethan, sondern in Schwarzenbach gewohnet, oder auch wohl ihn als einen Gehülfen mit gebraucht habe [...] Georg Walther muß in dem 1614dn Jahr gestorben seyn, weil in dem folgenden seiner Erben erwehnet wird [...]"
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