Notizen zu dieser Person
Sein Taufpate war der Schulrektor Petrus Otto in Hof. - Hochzeit als hinterbliebener einiger (einziger) Sohn.
Seit 1671 auch für das Kirchspiel Schönwald zuständig lt. eigenhändiger Eintragung im KB Selb.
Sein Nachfolger als Diakon in Selb wurde Valentin Ambrosius Seidel, Pfarrsubstitut in Berg, berufen nach Selb 26.7.1682 und dort aufgezogen 28.11.1682 (lt. eigenen Angaben im KB). Er schreibt im KB folgendes zum Wechsel Peter Gebhardts nach Berg: "Mit meiner Beförderung hieher, hat sichs also zugetragen: Mein Herr Antecessor ist des Sauren Weges, den Er in die Zwölff Jahr gereißet, übertrüßig worden hat deßwegen bey dem Hochf. Consistorio umb weitere promotion angehalten, auch endlich sichere Versprechung, mit nechsten befördert zu werden, erlanget. Nachdem nun endlich ein Diaconat in Hof und in einem halben Jahr darauff die Pfarr Berg vacant worden, hat Er erstlich nach Hoff zukommen vermeinet, weilen sich aber die Ersetzung deßelben, biß in die drey virthel Jahr verzogen, kündte er wohl mercken, daß es ihm nicht gedeyen würde, hat sich dero [die folgenden Passagen sind schwer lesbar, da an der Seite Reste der gegenüberliegenden Seite kleben] [...] inständiger umb Berg gemeldet und die Versprechung [...] mich meine B[...] Zuhörer, bey denen [...] die andert[halb] jahr nur gewesen, nicht weglaßen. Derowegen kamen zuerst die Herren eingepfarte von Adel so wohl bey Höchfürstl. Herrschafft alß auch bey dem Hochlöblichen Consistorio ein, erlangten aber keine Antwort, darauff supplicirte die gantze gemeinde gleicher gestalt an beyden Orten, bekamen aber wiederumb keine Antwort, endlich bekam ich meine vocation hieher [im folgenden berichtet er nur noch von sich selbst].