♂ Christian KLINGER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Christian KLINGER |
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Beruf
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hochfürstl. Gegenschreiber |
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Hallerstein, Oberfranken nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Die Kirchenbücher von Hallerstein sind aus dieser Zeit nicht mehr erhalten. Der wegen der Proklamationen erfolgte Eintrag im KB Schwarzenbach a. d. S. anlässlich der Wiederverheiratung seiner Witwe 1709 ist, was die Angaben zu ihm betrifft, schlecht lesbar; dank der Verfilmung und Online-Stellung historischer Literatur durch Google konnte aber meine Lesung seines Vornamens und Berufes bestätigt werden. Die Eingabe von "Hallerstein Gegenschreiber" führte zu dem 1764 erschienenen Werk "Historie der Stadt und Bergvestung Stolpen im Marggrafenthum Meissen gelegen" des Stolpener Stadtchronisten Carl Christian Gercken. Hier findet sich auf S. 322 f. die Biographie des Stolpener Amtmanns Johann Andreas Hagenmüller: "Erblickte das Licht dieser Welt a. 1686. den 2. April. Sein Vater war Hr. Andreas Hagenmüller, damahls Hochadel. Linnekischer Inspector von Jsar und Godiz, im Marggrafenthum Bayreuth gelegen; die Mutter aber Fr. Maria Elisabeth, Hrn. Johann Klingers, Bürgermeisters und Juris Practici in Oelsnitz jüngste Tochter. Sie kam mit ihm nieder bey ihrem Bruder, Hrn. Christian Klingern, Marggräfl. Brandenburg. Gegenschreibers in Hallerstein und Rothensteck, unweit Hof gelegen." Getauft wurde er im Schloß Hallerstein; es folgt eine ausführliche Beschreibung seiner Ausbildung und seines beruflichen Werdeganges. Sein Sohn ist 1719 Taufpate; hier wird Christian Klinger als gewesener Amtsschreiber von Hallerstein und Stockenroth bezeichnet (s. unter Johann Michael Klinger).
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