Christina WIELAND

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Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Eltern: Georg Wieland, Bürger und Gerichtsverwandter in Endersbach, und Ehefrau Maria geb. Mayer

Heirat (1669)
„ANNO 1669, den 16ten Februarij, Hanß Jerg Hahn, Samuel Hahnen seel: gewesten Schultheißen allhier hinderlassener ehelicher Sohn, und Christina, Jerg Wielanden seel: gewesten Bürgers u: Gerichtsverwandten allhier hinderblibene eheliche Tochter ihr ehe bestättigen lassen.“

Kinder (alle Ereignisse in Endersbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Samuel Hahn, ~ 31. Dezember 1669, † 2. Oktober 1689, „ein frommer Jüngling von 20. Jahren“
2. Hans Georg Hahn, ~ 25. Januar 1672, † 5. September 1672, „von seiner Mutter auff den Herd zum Fewr gesetzet, und davon gangen, darüb das Kind von Fewr ergriffen alß verbrandt worden, daß es etlich wenig Stund hernach seinen Geist auffgeben“
3. Hans Georg Hahn, ~ 22. August 1673, Richter und Hahnenwirt in Endersbach, † 5. Juni 1725, „wurde von einer abscheulichen Hitze nach gehabtem Frost überfallen, die sich in ein gifftigen Flekhenfieber verwandelte [...] War sonsten ein beliebter und umb den gantzen Flekhen wohlverdienter Mann, ein wohlanständiger richter und der armuth guther Verpfleger“, oo 13. Juni 1702 in Beinstein mit Anna Waldburga Zeidler (Tochter des Beinsteiner Bürgermeisters Hans Zeidler und seiner Ehefrau Barbara), ~ 12. September 1681 in Beinstein, [] 10. Juni 1725, „betrübete sich über den schnellen Tod ihres Mannes, klagte sonst nichts und war beschäftiget über der Wäsche voni hres Manns seel. Leiche, wider Vermuthen aber sunkhe sie dahin, und wurde plötzlich ehe mann ihro etwas appliciren kunte, zur Leiche. Nach dem Tod zeigte sich ein Schlagflus. Sonsten war sie ein verständiges, guthättiges und frommes Weib.“
4. Wilhelm Ludwig Hahn, ~ 12. Juli 1676, Richter und Weingärtner in Endersbach, [] 1. August 1721, „hat in der Ernd Garben auff seinem Ackher gehohlet, im heimfahren aber ist er dergestalten verunglückt worden, daß indeme er die Kühe geschlagen und solche schnell angezogen, er über die Deichsel herunter gefallen, und unter beede räder kommen, wovon das eine die Hertzkammer eingedrückt, und ihm bloß da er sich wieder auffgerichtet und den Nahmen Gottes angeruffen, das leben genohmen.“, oo 21. August 1703 mit Anna Helena Wagner (Tochter des Endersbacher Bürgers und Bäckers Johannes Wagner und seiner Ehefrau Ursula Margaretha), ~ 26. April 1678
5. Anna Maria Hahn, ~ 7. März 1679
6. Hans Jakob Hahn, ~ 14. Oktober 1681, † 19. April 1682
7. Christina Hahn, ~ 5. Mai 1683
8. Hans Konrad Hahn, ~ 7. August 1685
9. Hans Heinrich Hahn, ~ 10. Mai 1688, vieljähriger Richter in Endersbach, † 31. Januar 1774 „an Nachlaß der Natur“, oo 9. Februar 1715 mit Eva Reichlin (Tochter des Endersbacher Richters und Weingärtners Georg Konrad Reichlin und seiner Ehefrau Anna Maria geb. Rühle; ebenfalls in dieser Datensammlung), ~ 4. September 1694, † 29. Mai 1772 „an Faulem Fieber“
10. Samuel Hahn, ~ 16. Januar 1691

Begräbnis (1711):
„d. 6. Martij. 1711. Christina, alt Jerg Haanen, ambtsverwesers und Haanenwirts sein weib wurde plötzlich von einem Schlag gerühret, blos da sie zuvor ihrem krankhen Sohn eine Suppen brachte, starb in anderthalb Stunden und wurde auch ehrlich zur erden bestattet. Opfer. – 1. f. 47. Xr. 1. H. 63. Jahr und 4. monath.“

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-05-13 13:28:10.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
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