Johannes DAUSWEBER

Johannes DAUSWEBER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannes DAUSWEBER
Beruf Müller und Gerichtsverwandter in Endersbach
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1643 Birkmannsweiler nach diesem Ort suchen
Taufe 22. Januar 1643 Winnenden nach diesem Ort suchen
Tod 4. Dezember 1722 Endersbach nach diesem Ort suchen
Heirat 11. Mai 1669 Endersbach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
11. Mai 1669
Endersbach
Magdalena FISEL

Notizen zu dieser Person

Vater: Ulrich Dausweber, Bürger und Bäcker in Rommelshausen, und Ehefrau Christina (* um 1613, † 1683 in Rommelshausen)

Heirat (I. Ehe, 1669)
„Anno 1669, den 11ten Maij, Johannes Dausweber, Ulrich Dauswebers Bürgers, und Beckhen zu Rommelshausen, ehelicher Sohn, und Magdalena Balthas Fleckhen sel: gewesten Müllers allhir hinderblibene Wittib.“

oo II. 26. Januar 1697 in Endersbach mit Maria Agnes Löffler (Tochter des Endersbacher Gastgebers Johannes Löffler und seiner Ehefrau Elisabeth), ~ 19. April 1671 in Endersbach:
„Anno 1697 Johannes Daußweber, Gerichtsverwandter und Wittwer allhie, Und Agnes Johannes Löffelers sel. gewesnen Gastgebers allhie hinderlaßene eheliche Dochter. d. 26. Jan.“ (Eheregister Endersbach)

Kinder aus II. Ehe (alle Ereignisse in Endersbach):
1. Anna Maria Dausweber, ~ 28. Oktober 1698, oo 28. Mai 1720 mit Jakob Wagner (Sohn des Endersbacher Richters und Bäckers Georg Konrad Wagner und seiner Ehefrau Anna Barbara), ~ 22. Mai 1697
2. Johann Ulrich Dausweber, ~ 30. Dezember 1700
3. Anna Magdalena Dausweber, ~ 24. April 1702
4. Emanuel Dausweber, ~ 21. Juli 1704
5. Bernhard Emanuel Dausweber, ~ 23. Februar 1706
6. Anna Magdalena Dausweber, ~ 4. Oktober 1709
7. Anna Katharina Dausweber, ~ 4. Juni 1715

„Johannes Dausweber, Müller“ war Pate bei diversen Taufen in Endersbach, z.B. am 20. Februar 1672, am 24. Juli 1674, am 19. Februar 1675, am 31. Januar 1677, am 4. August 1680, am 12. März 1684 und als „Johannes Daußweber deß Gerichts“ z.B. am 22. März 1693, am 24. Januar 1696 und am 7. November 1701 (s. Taufregister Endersbach).

Tod (1722):
„d. 4. Dec 1722. – Johannes Dausweber, untermüller und richter allhir hatte kein unfeinen Verstand und anfangs ein solches Vermögen, dem allhir keines gleicht, er missbrauchte aber beedes, und sonderlich mit dissipirung das lezte. Führte kein guthe Kinderzucht, weil sein eigen exempel nicht guth war. Endlich Verleydete ihm das Trinkhen, wurde geschwulstig und muste nach langem lager das leben endlich darüber hergeben Wurde auff dem Vordern Kirchhoff begraben. Opfer fiel. 1. f. 2. C. 3. H. – 85. jahr, 10. Mon. und 3. tag.“ (Totenregister Endersbach, Altersangabe wohl falsch)

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Winnenden, Taufregister 1641,21. Januar 1643, Eintrag Hans Tausweber [2] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, Eheregister 1584-1706, 11. Mai 1669, Eintrag Johannes Dausweber [3] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, Eheregister 1584-1706, 26. Januar 1697, Eintrag Johannes Daußweber und Agnes Löffler, sowie weitere Kirchenbucheinträge des Braut [4] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, Totenregister 1706 - 1799, 4. Dezember 1722, Eintrag Johannes Dausweber [5] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, diverse Kirchenbucheinträge bezüglich der Kinder von Johannes Dausweber

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

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Hochgeladen 2024-05-21 19:41:04.0
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