Hans Jakob LANG

Eigenschaften

Ereignisse

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Eltern: Daniel Lang, Schultheiß zu Endersbach, und Ehefrau Maria

Heirat (1683):
„Anno 1683: d. 29. Maij. Hanß Jacob Lang, H. Daniel Langen sel. gewesnen Schultheißen allhir hinderlassener ehelicher Sohn, und Maria, Jerg Wielanden sel. gewesnen Gerichtsverwandten hinderlaßene eheliche Dochter“.

Kinder (alle Ereignisse in Endersbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Daniel Lang, ~ 24. November 1688, oo 24. April 1713 in Neckargröningen mit Katharina Blumhart (Tochter des Neckargröninger Bürgers Cyriakus Blumhardt und seiner Ehefrau Rosina Margaretha), ~ 3. September 1685 in Neckargröningen
2. Hans Jakob Lang, ~ 21. Juli 1691, oo 28. Mai 1720 mit Christina N.N. (Witwe des Endersbacher Bürgers und Leinenwebers Hans Jakob Bauer)
3. Maria Magdalena Lang, ~ 25. September 1694, oo 26. August 1738 mit dem Witwer Johann Philipp Maier, Bürger und Weingärtner in Münster (heute ein Ortsteil von Stuttgart)
4. Johannes Lang, * Juni 1697 (err.; kein Eintrag im Endersbacher Taufregister), Bürger und Weingärtner in Endersbach, [] 20. Juli 1741 an „Kopfgichtern“, oo 10. August 1728 mit Anna Maria Wagner (Tochter des Endersbacher Richters und Bäckers Georg Konrad Wagner und Ehefrau Anna Barbara geb Seiferlin), ~ 22. Januar 1693
5. Maria Christina Lang, ~ 18. Dezember 1699
6. Hans Georg (Jerg) Lang, ~ 22. Mai 1702, Bürger und Weingärtner in Endersbach, oo I. 27. Mai 1731 mit Katharina Unrath (Tochter des Stephan Unrath, Bürger und Bauer in Hegenlohe, und seiner Ehefrau Susanna), * 11. Februar 1701 in Hegenlohe, [] 20. März 1735, „hat auch die umbgehende hitzige Kopfkrankhheit geerbet, und muste darüb das leben lassen“, oo II. 17. April 1736 mit Anna Maria Felger (Tochter des Endersbacher Richters und Küfers Daniel Felger)
7. Anna Maria Lang, ~ 23. September 1705, † 17. Juli 1742 in Großheppach, oo 25. Juli 1736 mit Matthäus Railen (Sohn des Großheppacher Bürgers und Weingärtners Johannes Railen und seiner Ehefrau Anna Maria), ~ 6. Dezember 1706 in Großheppach, „Ist biß ins 13. Jahr beÿ s. Eltern verblieben, kan lesen u. Schreiben. Nach den Schuljahren hat er 11. Jahr hin u. wider gedient. Nach dieser Zeit, da er noch 1½ Jahr beÿ s. Vatter gewesen, heurathete er. Vor 2 – 3. Jahr schlug ihm ein Stein, da er ein Bodenloch grub, den Fuß entzweÿ. Sonst weiß er von gefährl. Krankheiten u. Zufällen nicht“, Bürger und Weingärtner in Großheppach, † 6. Januar 1757 in Großheppach „an hitziger Kranckheit nach einem siebentägigen Kranckenlager“, drei dokumentierte Kinder aus dieser Ehe in Großheppach

Begräbnis (1716):
„d. 17. Martij 1716 Jacob Lang, bürger und weingärtner allhir ist mit frost und hitz anfangs überfallen worden, nachgehends haben sich gifftige blattern beÿ ihm gezeiget, deren gifftige Krafft ihm auch auff das Hertz kommen und ihn endlich umb das leben gebracht haben. [...] Wurde auff den vordren Kirchhoff begraben. Opfer fiel. – 1. f. 6. – 54. Jahr und 19. Wochen.“

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-05-21 19:41:04.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
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