Margaretha KUHNLE

Eigenschaften

Ereignisse

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Eltern: Hans Kuhnle und Ehefrau Margaretha

Heirat (1682):
„Anno 1682: d. 23. Maij. haben sich copulieren lassen, Hanß Martin Schwägler Hanß Schwäglers sel. gewesnen Schulmeisters hinderlaßener ehelicher Sohn, und Margretha Hanß Kuhnlins eheliche Dochter.“

Kinder (alle Ereignisse in Endersbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Hans Martin Schwegler, ~ 13. Juni 1683 (Trinitatis), † 7. September 1684
2. Hanß Georg (Jerg) Schwegler, ~ 3. März 1685, Bürger und Weingärtner in Endersbach, „führte in der mitten seines Ehestandes ein unordentliches Leben mit trinkhen, liesse aber da es vieles von seiner oeconomie verliederlichet wider davon ab, und war sonst eines stillen wandels“, [] 27. April 1743, „fiel in eine hitzige Krankheit, und weilen er im anfang derselben denen einquartierten Soldaten in dem Wirthshaus muste wachen, so machte er das übel ärger und muste innerhalb 9. Tagen darüb das leben lassen“, oo 27. August 1709 mit Regina Dautel (Tochter des Endersbacher Weingärtners Christoph Dautel und seiner Ehefrau Regina), ~ 12. Februar 1688, [] 13. November 1756, „wurde von einer heftigen Frost, Hitze und Engbrüstigkeit überfallen [...] und wurde zuletzt von einem Steckfluß getödtet.“
3. Anonym. Schwegler, „todtgebhrnes Kindlein“, [] 30. November 1586 („Am Fest S. Andreæ“)
4. Dorothea Schwegler, ~ 15. März 1688, „ein frommes gschäfftiges Mägdlein“, † Januar 1703
5. Ursula Margaretha Schwegler, ~ 1. September 1690, [] 4. Februar 1736, „hat lange Zeith eine Husten und Sochereÿ an sich verspühret, wurde zuletzt bettligerig und muste auch sterben. War sonsten eines guthen wandels“, oo 24. August 1711 mit Hans Georg Hermann (Sohn des Endersbacher Bürgers und Weingärtners Georg Hermann und seiner Ehefrau Barbara), ~ 1. Januar 1690, Bürger und Weingärtner in Endersbach, [] 14. August 1746
6. Anna Magdalena Schwegler, ~ 4. März 1693, † 20. März 1693
7. Hanß Martin Schwegler, ~ 9. Juni 1695, † 11. Januar 1696
8. Anna Magdalena Schwegler, ~ 25. Februar 1697, [] 16. April 1719, „hat Zeith ihrer Schwangerschafft sich immerdar übel gehebet, hatte ein hitziges Fieber zuletzt“, oo 24. Juni 1718 mit Hans Jakob Fritz (Sohn des Plochinger Bürgers und Weingärtners Friedrich Fritz und seiner Ehefrau Anna Maria), * 15. Februar 1688 in Plochingen, Bürger in Endersbach
9. Anonymus Schwegler, „ein Söhnlein todtgebohren“, * 5. Oktober 1700, [] 6. Oktober 1700

Begräbnis (1728):
„d. 2. Mart. 1728. Margretha, Martin Schweglers sel. gewesnen richters und weing. allhir hinterlassene Wittwe gehebte [?] sich schon ein gantzes Jahr her über, zuletzt wurde ein hitzige Krankheit [...] ihr vollends das leben nahm. War ein recht stilles und frommes weib. Wurde auff den vordren Kirchhof begraben. Opfer fiel. – 37. x. 5. H. – 69. jahr. 2. Mon. und 3. Wochen.“

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-05-28 19:38:25.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
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