♂ Hans (Johann) OBERLÄNDER
Eigenschaften
| Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
|
Name
|
Hans (Johann) OBERLÄNDER |
|
|
|
|
Beruf
|
Hammermeister |
|
|
|
|
Religionszugehörigkeit
|
EV |
|
|
|
Ereignisse
| Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
|
Geburt
|
etwa 1518 |
Kleinschmieden, Naila, Landkreis Hof, Bayern, Deutschland, D-95119 nach diesem Ort suchen |
|
|
Tod
|
etwa 1605 |
Naila, Landkreis Hof, Bayern, Deutschland D-95119 nach diesem Ort suchen |
|
|
Wohnen
|
|
Naila, Landkreis Hof, Bayern, Deutschland D-95119 nach diesem Ort suchen |
|
|
Heirat
|
etwa 1544 |
|
|
Ehepartner und Kinder
| Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
etwa 1544
|
??? ???
|
|
Notizen zu dieser Person
Begründer der Nailaer Linie der Oberländer, genannt der Alte.
Er empfing am 28.8.1545 vom Bischof zu Bamberg als Vormund der Söhne Hensleinund Contzlein des wld. Simon Oberländer auf dem Weinrichshammer (unter Naila)und als Träger der Söhne Heinrich, Hans, Wolf und Valentin des wld. WolfOberländer diesen Hammer. Dabei wissen wir leider immer noch nicht, wer derVater der beiden Brüder Simon und Wolf war und wie sie zu diesem Hammergekommen sind, von dem Simon 1/3 und Wolf 2/3 hatte. Am 31.10. 1556 verkaufteHans Oberländer dann als Vormund der Wolf'schen Söhne deren 2/3 Anteil amWeinrichshammer an Jorg Kleyla zu Naila. Aber um ihr Erbe am Wüstenhammerkämpfte er 1563 immer noch.
Seit 1565 erscheint Hans Oberländer als Hammermeister auf der Breiten Wiese(heute Kleinschmiede) und kaufte von (seinem Schwager?) Jorg Vbelmesser zuNaila 1 Weiher am Culmitzer Weg und 1 Tgw. Wiese 1571, ferner erwarb er 1576 1Acker auf dem Precklesbach und 1577 ein
Haus hinter der Kirche, was er alles als bayreuthisches Lehen empfing.
Nachdem Jorg Leyla 1571 auch das letzte Drittel des Weinrichshammer von denOberländern erworben hatte, verkaufte er den ganzen Weinrichshammer an HansOberländer auf der Kleinschmiede um 400 fl, der ihn als bambergisches Lehen"Leibs- und Alters Unvermöglichkeit halben" am 5.9.1588 durch seinen SohnBenedict empfing. Außerdem hatte er noch 1 Gut mit Haus und Stadel am Markt zuNaila um 250 fl und 2 Tgw. Wiesen um 95 fl gekauft, mit denen er ebenfalls vonBayreuth belehnt wurde.
Nach Schmidt fand die Erbteilung 1591 statt.
Er wurde offenbar sehr alt, da ihn selbst am 24.2.1600 bei der Belehnung mitdem Weinrichshammer "schwachheit halben" Jakob Plank zu Naila verteten mußte.
Quellenangaben
| 1 |
Angaben zur Veröffentlichung: Gerhard Kist
|
| | Genealogie |
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.
Ursula
Neumann
