August Ludwig Friedrich Wilhelm SEEBECK
♂ August Ludwig Friedrich Wilhelm SEEBECK
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | August Ludwig Friedrich Wilhelm SEEBECK | |||
Beruf | Physiker |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 27. Dezember 1805 | Jena nach diesem Ort suchen | |
Tod | 19. März 1849 | Dresden nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 12. April 1840 | Regensburg nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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12. April 1840 Regensburg |
Pauline OPPERMANN |
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Notizen zu dieser Person
https://saebi.isgv.de/biografie/August_Seebeck_(1805-1849)#:~:text=Zwischen%201829%20und%201832%20wirkte,las%20abwechselnd%20Akustik%20und%20Optik.
August Seebeck
S. wuchs zunächst in Bayreuth und Nürnberg auf. 1816 bis 1819 besuchte er das Gymnasium in Nürnberg und 1819 bis 1824 das Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin. Anschließend studierte er unter Anleitung seines Vaters 1824 bis 1828 Mathematik und Naturwissenschaften an der Berliner Universität. Bereits 1830 wurde S. mit der Arbeit „Observationes de corporum lucem simpliciter refringentium angulis polarisationis“ promoviert. Eine Reihe wissenschaftlicher Abhandlungen auf dem Gebiet der Optik und Akustik verhalfen ihm schnell zu hoher Achtung in gelehrten Kreisen. Auf die Promotion folgte bald die Habilitation an der Friedrich-Wilhelms Universität Berlin. Zwischen 1829 und 1832 wirkte S. als Lehrer der Physik am Wertherschen Gymnasium, anschließend als Oberlehrer am Cölnischen Realgymnasium sowie zugleich als Lehrer an der Allgemeinen Kriegsschule in Berlin. Seit 1831 war er Privatdozent an der Universität Berlin und las abwechselnd Akustik und Optik. Zeitgleich mit der Berufung zum Professor für Physik und Mechanische Naturlehre an der Technischen Bildungsanstalt Dresden (1842) übernahm S. die Leitung dieser Einrichtung. Kurz vor seinem Tod erreichte ihn der Ruf auf eine ordentliche Professur der Physik an der Universität Leipzig. – Zu den herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten S.s zählen die frühen Untersuchungen zur Physiologie des Sehens, mit denen er der Farbuntüchtigkeit zu einer messbaren Basis verhalf und damit eine frühe Brücke zwischen Medizin und Physik schlug. Dazu gehören auch seine Studien zur Quantifizierung von Tönen und der Ausbreitung des Schalls. Mit der Anwendung der „Seebeckschen Lochsirene“ gelangen ihm grundlegende Einsichten in die Physik von Tönen und in das Verhalten von Schallwellen, wie z.B. in die Interferenz und Kohärenz, die Phasenlage bei Reflexion an der Wand und die Wellennormalenrichtung bei Beugung. Analog zum Farbensinn war dies auch ein früher Beitrag zur Physiologie des Hörens. Die schwingende Saite behandelte S. 1846 als Modell einer Schallquelle mathematisch und bereicherte damit gleichermaßen die medizinische Physik wie deren Didaktik. – Seine hohe wissenschaftliche Reputation äußerte sich auch in der Wahl zum ordentlichen Mitglied der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig bereits im Alter von 40 Jahren, im Gründungsjahr dieser Gelehrtengesellschaft.
Quellenangaben
1 | - https://saebi.isgv.de/biografie/August_Seebeck_(1805-1849)#:~:text=Zwischen%201829%20und%201832%20wirkte,las%20abwechselnd%20Akustik%20und%20Optik. - Matthias Gansauge: https://www.stolp.de/forschungen/articles/von_Seebeck.html - https://www.deutsche-biographie.de/sfz79885.html#adbcontent |
Datenbank
Titel | Ahnen MS 1 |
Beschreibung | Update 2024-02-18 Diese Datei stellt die Ergebnisse eigener Recherchen und die veröffentlichten Daten von privaten Personen und Institutionen in einem Netzwerk zusammen. Besten Dank an alle, die ihre Daten im Internet und durch persönliche Mitteilung zur Verfügung gestellt haben. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Zusammenstellung der Daten immer nur eine Interpretation darstellen kann. Andere Forscher können zu anderen Ergebnissen kommen. Dies gilt insbesondere für Daten älteren Ursprungs. Wesentliche Quellen hierfür waren: Für alle Regionen: http://www.myheritage.de/research http://search.ancestry.de/search/ https://gedbas.genealogy.net/
Für den ehemaligen Kreis Stolp: Arbeitskreis Heimat- und Familienforschung Stolper Lande (AKFF) und Freunde (http://www.stolp.de/arbeitskreis.html). Henry Kuritz und Winfried Schulz haben mir sehr umfangreiche Daten aus dem Landkreis Stolp zur Verfügung gestellt. Ortsfamilienbuch Arnshagen:http://ofb.genealogy.net/arnshagen/ Ortsfamilienbuch Pustamin: http://ofb.genealogy.net/pustamin/ Datenbänke der Staatsarchive Polen: http://www.szukajwarchiwach.pl/ Matthias Gansauge (mgansauge@t-online.de) hat umfangreiche Daten zu Mützenow, Starkow und umliegende Orte beigetragen. Erika Wilke (erika.wilke@web.de) hat umfangreiche Daten zu Horst erarbeitet und zur Veröffentlichung im Rahmen dieser Datei zur Verfügung gestellt.
Für Ahausen, Merenberg und Umgebung: Barbara Erbe: Weinbach: Abschrift des Dorfsippenbuches Ahausen Wolfgang Derenek: https://gedbas.genealogy.net/person/database/41157 Volker Humm: https://gedbas.genealogy.net/person/database/15995 Ingo Dienstbach: http://familytreemaker.genealogy.com/users/i/n/g/Dienstbach-Ingo/
Für Siegen und Umgebung: Die letzten Aktualisierungen basieren im Wesentlichen auf den bei veröffentlichten Scans von Kirchenbüchern. Dr Klaus Breitbach (email: k.breitbach@pt.lu) hat hier in besonderer Weise und in erheblichem Umfang zur Zusammenstellung und Interpretation der Daten mit beigetragen. Desweiteren: Reinhard Daub: https://gedbas.genealogy.net/person/database/56187 Ortsfamilienbuch Hickengrund: http://www.online-ofb.de/famlist.php?ofb=hickengrund&b=A&lang=de Jürgen Helmut Mader: https://gedbas.genealogy.net/person/database/45149 Wolfgang Derenek: https://gedbas.genealogy.net/person/database/41157 Weitere Quellenangaben in den Daten! Korrekturen, Änderungen, Ergänzungen nehme ich gerne auf.
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Hochgeladen | 2024-02-18 16:52:14.0 |
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