♂ Gottfried Ferdinand HEUSS
Eigenschaften
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Gottfried Ferdinand HEUSS |
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Beruf
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Stadtpfarrer |
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Neubulach, Calw, Baden-Württemberg, Germany nach diesem Ort suchen |
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Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
30. Juli 1793 Lorch, Ostalbkreis, Baden-Württemberg, Germany |
Maria Katharina KAPFF
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Notizen zu dieser Person
BIOGRAPHIE: Großvater von Julius Heuß (1832-1907), einem Ehrenbürger Neubulachs, nach dem bis heute ein großer Teil der durch die Bergwerkstadt führenden Hauptstraße benannt ist. Julius Heuß ging mit 14 zur Ausbildung als Kaufmann nach Esslingen. Einer Tätigkeit in Heidenheim folgte 1854 der Wechsel in den Schmuck- und Uhrenhandel Verwandter in Odessa. Nach dem Krimkrieg zog Heuß 1857 nach Moskau, wo er den Handel fortsetzte und für die Beleuchtung der Stadt sorgte. Dafür verwendete er 9000 Petroleumlampen. 500 bei ihm beschäftigte, sogenannte Anzünder besorgten deren Betrieb, ehe er auf Gasbeleuchtung umzustellen half. Mit seinem Partner, der aus gesundheitlichen Gründen den Betrieb verließ, eröffnete er 1871 eine Biskuit-Fabrik. "Getrieben von dem Ehrgeiz, der erste Konditor Russlands zu werden", so Heuß, baute er nach eigenen Worten den Betrieb zunächst mit zwei in Württemberg ausgebildeten Mitarbeiter, später mit fünf Söhnen weiter auf. 3000 Beschäftigte hatte die weltweit Süßwaren vertreibende Schokoladen- und Pralinenfabrik 1917. Im Zuge der russischen Revolution wurde das Unternehmen verstaatlicht. Die Firma erhielt den noch heute geführten Namen "Roter Oktober". Quelle: Schwarzwälder-Bote, 02.06.2011
Quellenangaben
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OD-O-01 Ordner M .Winther
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OD-03-02 US Georg Weber, Originaldokumente Anne Koch
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3 |
OD-DK-02/03-AP08 Ahnenpass Lieselotte Winther, Bd. II, Nr. 32-63
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4 |
BU-06-010 DGB Bd. 94 (1937), Winther, S.493-518, 677-710
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5 |
DI-06 Frankfutter Blätter f. Familiengeschichte, 7. Jg. (1914), Heft 9, S. 130
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