Jakob Friedrich GUSSMANN

Eigenschaften

Ereignisse

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Vater: Jakob Ulrich Gußmann, Bürger, Zeugmacher und Handelsmann zu Sindelfingen, und Ehefrau Rebekka

Heirat (I. Ehe, 1748):
„d. 20. Febr. machen Hochzeit, Jacob Friderich Gussmann neuangenommener Schulmaister alhier, Herrn Jacob Ulrich Gussmann, Bürgers und Handelsmanns zu Sindelfingen ehe. und lediger Sohn, mit Lucia Weÿland Hans Jacob Raisers [...], Burgers und Schulm. alhier hinterlassener Wittwe.“

Heirat (II. Ehe, 1762):
„d. 12. 8bris machen Hochzeit, allhiesiger Luid-Magister, Wittwer Jacob Friderich Gussmann; MIT Regina Barbara, weÿland Johann Jacob Buckmüllers, Burgers und Richters zu Rommelspach, hinterlassenen Wittwe.“

Kinder aus II. Ehe (alle Ereignisse in Oferdingen, sofern nicht anders angegeben):
1. Regina Margaretha Gußmann, ~ 11. Juli 1763, † 20. Mai 1796, nachdem sie „an der Cachexie beÿ nahe ein ganzes Jahr“ gelitten hatte, oo 30. Mai 1782 mit dem Witwer Johann Martin Neuscheler (Sohn des Oferdinger Bauern Christian Neuscheler und seiner Ehefrau Katharina geb. Müller; zuvor verheiratet mit Katharina Nagel), ~ 14. Mai 1757, Bauersmann und Schultheiß in Oferdingen, † 20. Dezember 1808 „an einem Schlagfluß“
2. Rebekka Gußmann, ~ 30. April 1765
3. Anna Maria Gußmann, ~ 27. Mai 1767, † 30. Juli 1767 „an Gichtlen“
4. Georg Friedrich Gußmann, ~ 14. August 1768, Schulmeister, Gerichtsschreiber und Schultheiß in Oferdingen, † 17. April 1830 an „Brustwassersucht“, oo 19. Mai 1791 mit Regina Katharina Müller (Tochter des Oferdinger Richters und Bürgermeisters Johann Georg Müller, und seiner Ehefrau Regina Katharina geb. Nagel), ~ 26. Juni 1770, † 31. Januar 1837 an „Gliederweh und Stickfluß“, zehn dokumentierte Kinder in Oferdingen
5. Johann Jakob Gußmann, ~ 17. Oktober 1770, † 19. Juli 1789 „an der Hectic“. „Seine BeErdigung wurde da er morgens 3 Uhr starb, auf d. 20. ejusd. um 10 Uhr veranstaltet, indem er beÿ lebendigem Leib schon anfing, Nach der Verweßung zu riechen.“
6. Anna Maria Gußmann (Zw.), ~ 10. Mai 1773, † 23. November 1775 „an den Blattern“
7. Anonymus Gußmann (Zw.), * 11. Mai 1773, „todt gebohren“

Tod (1788):
„d. 9ten Dec wurde endlich durch einen seligen Tod von allen Schmerzen des Leibes erlößt H Jakob Friederich Gussmann, 61. Jährig, wohlverdienter Schulmeister, Gerichtschreiber und Heiligenpfleger allhier, nach dem Er über 3 Jahr an hæmorrhoidalen Zuständen viles gelitten. Seine BeErdigung wurde auf dem 12ten ejusd. veranstaltet.“

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-06-17 11:01:27.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
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