♂ Eberhard Hermann WILDERMUTH
Eigenschaften
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Quellenangaben |
Name
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Eberhard Hermann WILDERMUTH |
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Beruf
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Bundesminister für Wohnungsbau |
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Notizen zu dieser Person
Verwaltungsjurist, MdL, MdB-FDP, Staatsminister für Wirtschaft von Württemberg-Hohenzollern, Bundesminister für Wohnungsbau
1899-1908 Nach Lateinschule Eberhard-Ludwig Gymnasium Stuttgart
1908/09 Einjährig-Freiwilliger beim Stuttgarter Grenadier-Regiment 119 („Königin Olga“)
1909-1914 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen, Leipzig und Berlin
1914-1918 Kriegsdienst in Frankreich, Rußland und Italien; 1916 Königlich Württembergischer Militärverdienstorden
1919 Beitritt zur DDP
1919-1921 Befehlshaber eines Studentenbataillons
1921-1924 Assessor, später Amtmann im Dienst der Stadt Stuttgart
1925/26 Dienst im Landesgewerbeamt
1926-1928 Tätigkeit bei der Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung
1928 Direktor der Deutschen Bau- und Bodenbank AG (Berlin)
1930 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für öffentliche Arbeiten (Öffa)
1931 Präsident der Öffa
1932/33 Vorsitzender des „Deutschen Nationalvereins“
1940 Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz; später auch Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
1944-1946 In britischer Kriegsgefangenschaft im Offizierslager Trent Park in England interniert. Der britische Geheimdienst schätzte Wildermuth als einen überzeugten Patrioten und tapferen Offizier ein, der dem NS-Regime vehement entgegengetreten sei. Er sei bestrebt gewesen, junge Nationalsozialisten umzuerziehen. In einem abgehörten Gespräch in Trent Park sagte er, dass er sich im Mai 1944 dem Widerstandskämpfer Carl Friedrich Goerdeler gegenüber bereit erklärt habe, an einem Putschgegen Hitler mitzuwirken. Spätestens 1944 war er auch in einer „weißen Liste“ der US-Behörden geführt, die mögliche Kooperationspartner für die Zeit nach der Niederlage Deutschlands enthielt. Im Juni 1946 wurde Wildermuth aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.
1946 XII.04. Staatssekretär für Wirtschaft Württemberg-Hohenzollern
1947 VII.22. Wirtschaftsminister Württemberg-Hohenzollern
1947-1950 MdL Württemberg-Hohenzollern
1949-1952 MdB; Bundesminister für Wohnungsbau
1950-1952 Mitglied des FDP-Bundesvorstandes
Datenbank
Titel |
Günter Henzler Familienstammbaum |
Beschreibung |
Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland.
Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser. |
Hochgeladen |
2024-06-03 18:49:20.0 |
Einsender |
Günter
Henzler
|
E-Mail |
guenter1949@gmail.com |
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