Samuel HEILAND

Samuel HEILAND

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Samuel HEILAND
Beruf Theologe, Philosoph und Pädagoge

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 7. Juli 1533 Bubendorf (Kanton Basel-Landschaft, CH) nach diesem Ort suchen
Tod 13. Mai 1592 Tübingen nach diesem Ort suchen
Heirat 11. Februar 1565 Tübingen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
11. Februar 1565
Tübingen
Juliana WINTER

Notizen zu dieser Person

amuel Heiland war ein Sohn des Marcus Heiland. Er studierte in Straßburg im Stift St. Wilhelm, dann in Basel und zuletzt ab 1551 im Stift Tübingen Philosophie und Theologie. Er wurde 1554 Magister und erhielt 1557 bei der von Herzog Christoph vorgenommenen Neuorganisation des theologischen Stifts in Tübingen die Stelle des Magister domus oder Ephorus, erst als Adjunct, dann als Nachfolger von Georg Liebler. Im Jahr 1559 erhielt er außerdem die Professur der Ethik in der philosophischenFakultät und bekleidete dieses Doppelamt 33 Jahre lang bis zu seinem nach längerer Krankheit 1592 erfolgten Tod.

Er war nicht nur auf die alten Sprachen spezialisiert, sondern kannte sich auch in der Philosophie, Geschichte, Mathematik und Astronomie, Chemie und Astrologie gut aus. Besondere Verdienste erwarb er sich durch die Leitung des Tübinger Stifts.Unter seinem Ephorat gerade erreichte die Anstalt ihre höchste Blüte und Berühmtheit. Auch den Verpflichtungen seines akademischen Lehramts kam Heiland gewissenhaft nach. Er veröffentlichte auf vielfaches Drängen seiner Freunde ein kurzes Compendium der Ethik mit dem Titel „Aristotelis Ethicorum ad Nicomachum libri X breviter per quaestiones expositi“ mit einer Vorrede des Tübinger Aristotelikers Jacob Schegk, gedruckt zuerst ohne Jahresangabe in Leipzig, dann 1585 in Tübingen.

Samuel Heiland heiratete 1565 Juliana Winther (* um 1525; † 1581), die Witwe von Johannes Schwarz genannt Zimmermann (1524–1563), Dr. med. und herzoglicher Leibarzt in Stuttgart. Seine Tochter Barbara (* 1565; † 1619) war ein Patenkind von Martin Crusius und wurde die Frau von Andreas Osiander.

Datenbank

Titel Günter Henzler Familienstammbaum
Beschreibung Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland.
Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser.
Hochgeladen 2024-06-03 18:49:20.0
Einsender user's avatar Günter Henzler
E-Mail guenter1949@gmail.com
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