♂ Ludwig HOFACKER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Ludwig HOFACKER |
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Beruf
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Pfarrer, Erweckungsprediger |
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Notizen zu dieser Person
vollständiger Name: Wilhelm Gustav Ludwig Hofacker
ledig
Ludwig Hofacker war der dritte Sohn des Pfarrers Karl Friedrich Hofacker (1758–1824). Er besuchte zunächst für eineinhalb Jahre das Pädagogium in Esslingen (das heutige Georgii-Gymnasium), danach die Evangelischen Seminare (Gymnasien) in den Klöstern Schöntal (1813) und Maulbronn (1814–1816). Anschließend studierte er seit 1816 Evangelische Theologie in Tübingen. 1818 schloss er das Studium mit einer Magisterprüfung ab.
Am 18. August 1820 erlitt er im Zusammenhang mit einem Sturz in der Tübinger Clinicumsgasse einen schweren gesundheitlichen Zusammenbruch, von dem er sich nie mehr richtig erholte. Von 1820 an war er Vikar in Stetten im Remstal und später in Plieningen bis 1821. Seit März 1823 war er als Hilfsprediger an der Stuttgarter Leonhardskirche tätig in Vertretung seines erkrankten Vaters.
Hier zeigte sich die besondere Predigtgabe von Ludwig Hofacker. Schon eine Stunde vor Gottesdienstbeginn war die Kirche oft überfüllt. Die Hörer kamen oft von weither angereist. In der nach-napoleonischen Zeit waren die christozentrischen Predigten Hofackers sehr anziehend, aber auch heute noch werden seine Predigtbände in vielen Sprachen neu aufgelegt. Weitere Elemente in den Predigten waren der Ruf zur Entscheidung und der Kampf gegen die Lauheit. Die Gemeinde der Leonhardskirche wollte eine Festanstellung von Hofacker. Die Kirchenleitung lehnte diesen Antrag aber ab. Sie hatte immer noch Schwierigkeiten mit der Erneuerungsbewegung des Pietismus. Stattdessen wurde Ludwig Hofacker vom 1. Juli 1826 an in die 450-Leute-Gemeinde Rielingshausen, einen heutigen Ortsteil von Marbach am Neckar, versetzt, wo er am 18. November 1828 im Alter von nur 30 Jahren verstarb.
Quellenangaben
1 |
Totenreg. Rielingshausen Bd. 13, S.176, Nr.26/1828, Bild 90
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Datenbank
Titel |
Günter Henzler Familienstammbaum |
Beschreibung |
Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland.
Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser. |
Hochgeladen |
2024-01-14 17:02:05.0 |
Einsender |
Günter
Henzler
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E-Mail |
guenter1949@gmail.com |
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