Karl MAYBACH

Karl MAYBACH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Karl MAYBACH
Beruf Motorenkonstrukteur, Industrieller

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. Juli 1879 Köln-Deutz nach diesem Ort suchen
Tod 6. Februar 1960 Friedrichshafen nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Am 6. Juli 1879 wurde Karl Maybach als Sohn des nicht minder bekannten Konstrukteurs und langjährigen Weggefährten Gottlieb Daimlers, Wilhelm Maybach, in Köln-Deutz geboren. Seine Sechs- und Zwölf-Zylinder-Automobile galten in den zwanziger unddreißiger Jahren als die "deutschen Rolls-Royce". Seinen ersten Wagen, den Maybach Typ 22/70, zeigte er auf der Berliner Automobilausstellung 1921. Acht Jahre später präsentierte Maybach als Hommage an seinen Vater Deutschlands ersten Zwölf-Zylinder-Wagen: den Maybach Typ 12. Insgesamt wurden nur etwa 1800 Maybach-Automobile zwischen 1921 und 1941 gebaut. Autos zu konstruieren, lernte Karl Maybach bei seinem Vater. Nach einem ersten Praktikum bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft studierte er an der Königlichen Baugewerkschule in Stuttgart und hier in der Abteilung Maschinenbau, um danach in Berlin bei Ludwig Loewe & Co., einem im Waffen- und Maschinenbau tätigen Konzern, zu arbeiten. Nach einem weiteren beruflichem Intermezzoin Potsdam/Neubabelsberg bei der "Centralstelle wissenschaftlich-technischer Untersuchungen" kehrte Maybach 1904 zurück in das neue Daimler-Werk in Untertürkheim und arbeitete mit seinem Vater zusammen.

Aber Automobile waren nicht das einzige Thema im Konstrukteursleben Karl Maybachs. Als am 6. August 1908 das Luftschiff LZ 4 des Grafen Zeppelin havarierte, diente Wilhelm Maybach dem Grafen seinen Sohn als neuen Motorenkonstrukteur an. Der Grafwar von der Idee begeistert, und so begann Karl Maybach im November 1909 als technischer Leiter des Luftschiffmotorenbaus Bissingen an der Enz mit der Konstruktion des ersten Luftschiffmotors. 1912 zog das Unternehmen nach Friedrichshafen um, 1918 wurde es in Maybach-Motorenbau umbenannt. In Friedrichshafen wurde auch der erste leistungsfähige Maybach-Höhenflugmotor für Flugzeuge entwickelt. Die Zeppeline fuhren mit Maybach-Motoren. Karl Maybach erlebte in den zwanziger Jahren viele Ehrungen. 1924 verlieh ihm die Technische Hochschule Stuttgart die Ehrendoktorwürde, später wurde er Ehrenbürger von Friedrichshafen. Einen ewigen Rang im Technikwesen dieser Welt hat Karl Maybach sowieso.

Datenbank

Titel Günter Henzler Familienstammbaum
Beschreibung Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland.
Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser.
Hochgeladen 2024-06-03 18:49:20.0
Einsender user's avatar Günter Henzler
E-Mail guenter1949@gmail.com
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