"Götz" Gottfried VON BERLICHINGEN

"Götz" Gottfried VON BERLICHINGEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name "Götz" Gottfried VON BERLICHINGEN
Beruf "Ritter mit der eisernen Hand“

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1480 Jagsthausen nach diesem Ort suchen
Tod 23. Juli 1562 Burg Hornberg (Neckarzimmern nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Dorothea VON SACHSENHEIM

Notizen zu dieser Person

fränkischer Reichsritter. Er wurde vor allem durch seine Rolle im schwäbischen Bauernkrieg und als Vorbild der gleichnamigen Hauptfigur in Johann Wolfgang von Goethes Schauspiel Götz von Berlichingen bekannt. Im Schauspiel wird ihm das sogenannte Götz-Zitat „er kann mich im Arsche lecken“ zugeschrieben.

Götz entstammte dem Geschlecht der Herren von Berlichingen und war das letzte von zehn Kindern des Kilian von Berlichingen aus Jagsthausen (1441–30. Mai 1498) und der Margaretha von Thüngen (ca. 1455–1509), verheiratet seit dem 25. Juni 1470. Einige Jahre seiner Kindheit verbrachte er auf Burg Jagsthausen, bevor er mit etwa zwölf Jahren einen einjährigen Aufenthalt bei seinem Verwandten Kunz von Neuenstein antrat und die Klosterschule in Niedernhall am Kocher besuchte. 1494 trat er als„Bube“ in den Dienst Konrads von Berlichingen. Dieser war ein Vetter seines Vaters, ein erfahrener Ritter, Hofmeister und Rat der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. Götz begleitete seinen Onkel bei zahlreichen Unternehmungen, so z. B. zu den Reichstagen nach Worms (1495) und nach Lindau (1497), wo Konrad von Berlichingen am 3. Februar 1497 starb.
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Götz von Berlichingen war zweimal verheiratet: mit Dorothea von Sachsenheim und seit dem 17. November 1517 in zweiter Ehe mit Dorothea Gailing von Illesheim. Aus diesen Ehen gingen drei Töchter und sieben Söhne hervor. Er lebte mit seiner Familie auf Burg Hornberg, nach der er sich, ebenso seine Söhne und Enkel, auch benannte, mit dem Namen von Berlichingen zu Hornberg (so unterzeichnete er auch seine Lebensbeschreibung). Seine Nachkommen bilden die sogenannte Hornberg-Rossacher Hauptlinie, die um 1900 noch den Namen Berlichingen-Rossach führte. Die Linie Berlichingen-Jagsthausen stammt von seinem Bruder Hans von Berlichingen ab. Friedrich Wolfgang von Berlichingen-Rossach (1826–1887), Major und Mitglied der Ersten badischenKammer, 1859 in den württembergischen Grafenstand erhoben, schrieb die Geschichte des Ritters Götz v. Berlichingen mit der eisernen Hand und seiner Familie (Leipzig 1861, Verlag Brockhaus).

Datenbank

Titel Günter Henzler Familienstammbaum
Beschreibung Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland.
Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser.
Hochgeladen 2024-01-14 17:02:05.0
Einsender user's avatar Günter Henzler
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