Mathilde PLANCK

Mathilde PLANCK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Mathilde PLANCK
Beruf Lehrerin, Politikerin

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 29. November 1861 Ulm nach diesem Ort suchen
Tod 31. Juli 1955 Gochsen (Hardthausen am Kocher) nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

vollst: Johanna Friederike Mathilde

869–1878 Schule in Blaubeuren, daneben Hilfe im mütterl. Haushalt; Privatunterricht in Englisch, Französisch, Geschichte, Kirchengeschichte u. Geographie; Besuch einer Nähschule
1880–1919 wohnh. in Stuttgart
1883 Gasthörerin d. Ästhetikvorlesungen von Friedrich Theodor Vischer am Stuttgarter Polytechnikum
1884 Studien im Privatseminar Frl. von Prieser
1887 Lehrerinnenexamen in den Fächern Englisch, Deutsch u. Mathematik; bis 1909 Staatl. geprüfte Lehrerin am Rothert’schen Institut, d.„Prieserei“ u. am neugegründeten 1. Württ. Mädchengymnasium, später Königin-Charlotte-, heute Hölderlin-Gymnasium
ab 1910 Schriftstellerin u. Journalistin im „Frauenberuf“; ab 1898 Arbeit im Pressedienst des 1873 gegr. Schwäb. Frauenvereins, in d. Ztg. Die Frauenwacht, Zs. zur Förderung d. Frauenbestrebungen in Württ. u. in d. Frauenbeilage Die Rosa Frau des Neuen Tagblattes Stuttgart (1921–1927); Vereinsarbeit in d. bürgerl. Frauenbewegung; Vorsitzende des Ortsvereins Frauenbildung u. Frauenstudium, 1901 Gründung des Verbands Württ. Frauenvereine, 1906 bis 1916 Vorsitzende des von ihr 1890 mitgegründeten Württ. Lehrerinnenvereins, Arbeit in d. Frauenlesegruppe u. 1908 des Stuttgarter Frauenklubs; 1914 Mitgründerin d. Stuttgarter Filiale des Nationalen Frauendienstes; Gründerin u. zeitw. Vorsitzende des württ. Zweigvereins der Dt. Friedensgemeinschaft u. des Vereins für Verbesserung d. Frauenkleidung, d. Stuttgarter Gruppe d. Abolitionistischen Föderation u. Mitglied beim Bund vom Blauen Kreuz u. im Christlichen Weltbund
1919–1930 Umzug nach Beuren bei Nürtingen u. bis 1928 MdL-DDP
1921 zusammen mit Georg Kropp Gründerin d. Gemeinschaft d. Freunde, GdF, später: Bausparkasse Wüstenrot
1924 Mitgründerin d. Abt. Frauenstudium an d. VHS Stuttgart, Vorträge
1929 Bau u. Leitung des Mathilde-Planck-Hauses Ludwigsburg als fortschrittl. Altenwohnheim, bis 1936 dort wohnhaft
1935 zusammen mit ihrem Bruder Reinhold Gründung d. Karl- Christian-Planck Gesellschaft
1936–1950 wohnh. im eigenen Haus in Gerlingen, Leitung des Aufbaus eines Planck-Archivs u. Herausgabe d. philosophischen Schriften des Vaters
1951–1955 wohnh. im Gerokheim Ludwigsburg; zum 90. Geburtstag Bundesverdienstkreuz als erster Frau

Unverheiratet
Eltern: Vater: Karl Christian (1819–1880), Gymnasiallehrer, Altphilologe u. Seminardirektor
Mutter: Auguste, geb. Wagner (1834–1925)
Geschwister: 6; Karl (1857–1899), Marie (1858–1930), Adelheid, verh. List (1860–1894), Reinhold (1866–1936), Pfarrer, Hermann (1868–1932) u. Clara (1873–1892)
Kinder: keine

Datenbank

Titel Günter Henzler Familienstammbaum
Beschreibung Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland.
Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser.
Hochgeladen 2024-06-03 18:49:20.0
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