Hertha LEBEDE

Hertha LEBEDE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hertha LEBEDE
Beruf 1940 Lehre als Schneiderin nach diesem Ort suchen
Beruf 14. Oktober 1944 Verkäuferin in Duisburg nach diesem Ort suchen [1]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. September 1925 Duisburg-Laar nach diesem Ort suchen [2]
Tod 14. Oktober 1944 Duisburg nach diesem Ort suchen [3]
Wohnen 14. Oktober 1944 Duisburg, Petersthal 13 nach diesem Ort suchen [4]
Einschulung 1932 Volksschule Duisburg-Beeck nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

ausweislich der Sterbeurkunde vom 21.2.1945 war der Tod durch ihre Schwester Gertrud Lebede, Hilfsverkäuferin, wohnhaft Duisburg-Duissern, Konradingstr. 12, angezeigt worden. Herta Luise ist am 14.10.1944 zwischen 8.30 Uhr und 9.30 Uhr in Duisburg, Peterstal 13, bei einem feindlichen Bombenangriff gefallen. Volksbund Kriegsgräberfürsorge: Hertha Lebede ruht auf dem Ehrenfriedhof Duisburg-Waldfriedhof Laut den uns vorliegenden Informationen ruhen auf dieser Kriegsgräberstätte Kriegstote gesamt: 3513 Kriegstote 2. WK: 3513 Davon aus ... - Deutschland: 2801 - ehem. sowjet Union: 545 - Polen: 144 - Niederlande: 23 Hier ruhen 3.513 Kriegstote aus dem Zweiten Weltkrieg: Gefallene, Bombenopfer, Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter, KZ-Opfer; - Deutsche, Russen, Ukrainer, Polen, Jugoslawen, Tschechoslowaken, Belgier, Niederländer, Franzosen und Italiener. Es sind Männer, Frauen und Kinder, die Opfer von Gewaltherrschaft und eines Krieges wurden, der 55 Millionen Leben zerstört. Der Waldfriedhof wurde am 14. Juni 1923 eingeweiht; mit dem Anlegen der Ehrenfelder begann man 1939. Erste Beisetzungen erfolgten bereits im November desselben Jahres. In der Stadtchronik ist die wechselhafte Geschichte des Waldfriedhofes nachzulesen. Wurden am 12. November 1944 noch Volkssturmmänner auf dem Friedhof im Rahmen eines Totengedenkens vereidigt, so erfolgte dort am 21. März und 9. April 1945 die Erschießung von Häftlingen und Fahnenflüchtigen. Deutsche, Russen, Ukrainer, ein Belgier und ein Niederländer, darunter mehrere Frauen fanden so den Tod. War Duisburg im Ersten Weltkrieg Lazarettstadt, so wurde sie im Zweiten Weltkrieg Kriegsschauplatz. Am 13. Mai 1940 begann eine Serie von insgesamt 299 Luftangriffen britisch-amerikanischer Bomberverbände auf Duisburg; der letzte Luftangriff war am 26. März 1945. Schwerste Bombenangriffe mit unzählig Opfern trafen die Stadt am 13. Mai 1943 und 14. / 15. Oktober 1944. Von den 131.000 Wohnungen, die es 1939 in Duisburg gab, blieben lediglich 3.000 unbeschädigt. Am Ende des furchtbaren Krieges und der Gewaltherrschaft hatte die Stadt Duisburg über 25.000 Opfer zu beklagen:Gefallene, Getötet, Gemordete.

Quellenangaben

1 Sterberegistereintrag von Duisburg-Mitte vom 21.02.1945 lfd. Nr. 608
2 Geburtsregister Standesamt Duisburg-Beeck 1925 Nr. 733
3 Sterbeurkunde Standesamt Duisburg vom 21.2.1945 Nr. 608
4 Adreßbuch von Duisburg 1940

Datenbank

Titel Ahnentafel der Familien Hammacher, Koopmann, Borgs, Götzen und Schörken und andere aus Duisburg am Rhein und Familien van Duijn und Haasnoot aus Katwijk in den Niederlanden
Beschreibung Durch urkundlichen Nachweis erfasste Angehörige der Familien Hammacher, Koopmann, Schörken, Borgs, Götzen und andere zu Duisburg am Rhein sowie der Familie Lebede und andere aus Niederschlesien und Duisburg am Rhein 
nach dem Stand vom 12.09.2023
(Verfasser: Hans-Jürgen Hammacher)
Hochgeladen 2024-04-26 17:53:00.0
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