Margaretha Cornelissen van NAURICHS

Margaretha Cornelissen van NAURICHS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Margaretha Cornelissen van NAURICHS

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Rheinberg nach diesem Ort suchen [1]
Tod 16. Januar 1723 Capellen (Moers) nach diesem Ort suchen [2]
Heirat 11. April 1683 ev. Kirchengemeinde in Capellen (Moers) nach diesem Ort suchen [3]
Heirat 11. April 1683 Capellen/Moers nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
11. April 1683
Capellen/Moers
Gerhard Hammacher gen. DERICHS

Notizen zu dieser Person

Maria Cornelissen van Maurick entstammt möglicherweise dem Adelsgeschlecht derer van Maurick aus Vught bei s-Hertogenbosch in den Niederlanden. die Gemeinde Vught in den Niederlanden hat dazu folgenden Text über die Entstehung von Schloß Maurick veröffentlicht: Jonker Jan Heym Aan het begin van de 16e eeuw is Kasteel Maurick door de bekende bouwmeester Jan Heyns gebouwd, in opdracht van jonker Jan Heym. Deze jonker was vanaf 1505 hoogschout voor de stad, meierij van 's-Hertogenbosch en Heer van Vught en Cromvoirt. In 1891 en 1892 is het kasteel gerestaureerd en gedeeltelijk verbouwd. Alle Nachforschungen über die Namensherkunft "van Maurick" laufen auf diesen Ursprung zu. Einen anderen scheint es nicht zu geben. In Deutschland ist der Name "von Maurick" lediglich im Kreis Borken an der niederländischen Grenze zu finden. Dort leben ca. 5 Familien mit diesem Namen. Maria stammt nach einem Eintrag in der Heiratsurkunde von 1684 aus Rheinberg. Die Stadt Rheinberg liegt in der Niederrheinischen Tiefebene, 15 km südlich der Kreisstadt Wesel und 11 km nördlich von Moers. Im Nordosten wird das Stadtgebiet durch den Rhein begrenzt. Das Zentrum des Ortes ist von einem zu über 90 % erhaltenen, ehemaligen Wallgraben umgeben, der in der Zeit zwischen 1290 und 1359 erbaut wurde. Zu jener Zeit hieß der seit 1233 mit Stadtrechten ausgestattete Ort Berka. Der trockengelegte Wallgraben ist in seinem heutigen Aussehen die einzig erhaltene Anlage dieser Art in Nordrhein-Westfalen. Er war Teil des ersten Befestigungsringes, zu welchem Verteidigungsanlagen wie Stadtmauer, Katzen, die kurkölnische Landesburg und der „Pulverturm“ genannte Zollturm gehörten. Nach der Fertigstellung von Anlagen dieser Art wurde eine Stadt als Feste Stadt bezeichnet, wobei die Katzen und der Zollturm Eigenheiten Rheinbergs waren. Der Bau des zweiten Befestigungsring erfolgte mit dem Ausbau Rheinbergs zur „Festung Berk am Rhein“ ab dem Jahre 1585. Zu diesem Befestigungsring gehörten die Verteidigungsanlagen außerhalb des Stadtgrabens: Hauptwall (Kurtine) mit neun Bollwerken, Hauptgraben mit zehn Außenwerken (im Wasser des Hauptgrabens liegende Anlagen wie Ravelin, (Festungsbau) „Halber Mond“. Demi-lune Der dritte Befestigungsring, auch außerhalb des Hauptgrabens liegend, umfasste als Verteidigungsanlagen einen gedeckten Weg mit Niederwall und Glacis. Mit der Fertigstellung dieser Anlagen war Rheinberg, etwa gegen 1606,(vermutliches Ende der Bauarbeiten) eine Festung nach „altniederländischer Baumanier“, genau: irregulär altniederländisch. Im Klartext heißt das: alles außerhalb der Stadtmauer war aus Erde. Rheinberg belagerd in 1601 von Moritz von Oranien. Die größte Leidenszeit mussten die Rheinberger während des 80 Jahre dauernden niederländischen Befreiungskrieges erdulden. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges und des 80-jährigen Krieges im Jahre 1648 gingen die Kämpfe in Rheinberg weiter. Es wechselten sich während der gesamten Zeit spanische, französische, niederländische, englische und zuletzt preußische Truppen ab. Die Stadt galt in dieser Zeit als Spielball der Krieg führenden Mächte: „Rheinberg war eine Hure des Krieges“. Ab 1702 wurden die Festungsanlagen niedergelegt. Unter Niederlegung verstand man im Rheinberger Fall eine „Rasur“, das bedeutete: bis auf die Grundmauern. Gleichwohl sind ihre als Erdwerke errichteten Anlagen als Reste heutzutage noch gut im nördlichen und östlichen Teil der Stadt zu erkennen.

Quellenangaben

1 One World Tree (sm)
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Provo, UT, USA: The Generations Network, Inc., n.d.
2 Hermann Thelen: Unsere Väter; in: Wolfram Berns, Ortsfamilienbuch Vluyn
3 Hermann Thelen: Unsere Väter; in: Wolfram Berns, Ortsfamilienbuch Vluyn

Datenbank

Titel Ahnentafel der Familien Hammacher, Koopmann, Borgs, Götzen und Schörken und andere aus Duisburg am Rhein und Familien van Duijn und Haasnoot aus Katwijk in den Niederlanden
Beschreibung Durch urkundlichen Nachweis erfasste Angehörige der Familien Hammacher, Koopmann, Schörken, Borgs, Götzen und andere zu Duisburg am Rhein sowie der Familie Lebede und andere aus Niederschlesien und Duisburg am Rhein 
nach dem Stand vom 12.09.2023
(Verfasser: Hans-Jürgen Hammacher)
Hochgeladen 2024-04-26 17:53:00.0
Einsender user's avatar Hans-Jürgen Hammacher
E-Mail hansj.hammacher@t-online.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person