Julius GROSS

Julius GROSS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Julius GROSS
Beruf Geschäftsführer einer Destillationsanlage

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1. Oktober 1878 Opava (Troppau), Mähren, Tschechien nach diesem Ort suchen
Tod 24. März 1942 Izbica, Lublin, Polen nach diesem Ort suchen [4]
Heirat nach 1909
Heirat 1909 Berlin, Berlin, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
nach 1909
Berta OTTENSOSER
Heirat Ehepartner Kinder
1909
Berlin, Berlin, Deutschland
Rosa CASPARI

Notizen zu dieser Person

Deportiert 1933 nach Dachau (entlassen), 25.4.1942 nach Lublin (Izbica). Zweite Ehefrau: Berta geb. OTTENSOSER.

Der Destillateur und Betriebsleiter Julius Gross wuchs in der damalsösterreichischen Stadt Troppau (Opava) als Sohn von von Leopold und Rosa Gross. 1908 zog er von Konitz (Chojnice) in Westpreußen , wo er längere Zeit gelebt hatte, nach Würzburg. Dort übernahm er die technische Leitung der Branntweinbrennerei und Likörfabrik „Hanauer und Sohn“, die sich in der Kartause 9 1/4 befand. 1912 wurde Julius Gross die Einbürgerung verweigert, worauf er später für staatenlos erklärt wurde. Er leistete Militär- und Kriegsdienst in der österreichischen Armee. 1933 wurde er nach einer Hausdurchsuchung verhaftet und in das KZ Dachau gebracht, aus dem er ein Jahr später wieder entlassen wurde. Zuletzt leistete er Zwangsarbeit in Würzburg und musste mit seiner zweiten Ehefrau in das "Judenhaus" Bibrastraße 17 ziehen. Am 25. April 1942 wurden beide nach Krasniczyn in Polen deportiert und im Raum Lublin wohl bis Herbst 1942 ermordet.

Wohnte: Troppau (Opava) > Konitz (Chojnice), 1908 nach Würzburg (1916 - Ziegelaustr. 7), Würzburg (um 1939 - Röntgenring 5), von Würzburg (Bibrastr. 17) am 25.04.1942 deportiert nach Krasniczyn.-- Tod durch Holocaust // Herkunft der Deportation: Nuernberg (Nürnberg), Bayern, Deutschland; Ziel der Abschiebung: Izbica, Ghetto, Polen; am: 24/03/1942 >> https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=11510480

Quellenangaben

1 Historisches Unterfranken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/juf/Datenbank/detailsinclude.php?global=;search;23412;
Kurztitel: Historisches Unterfranken
2 Historisches Unterfranken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/juf/quellen/1016/206.jpg
Kurztitel: Historisches Unterfranken
3 yadvashem.org, https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=11510480
Kurztitel: yadvashem.org
4 yadvashem.org, https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=11510480
Kurztitel: yadvashem.org

Datenbank

Titel Schnellbach/er Ziegelhausen & Schnellbacher Lützelbach
Beschreibung
  • Die vermutlich frühesten Schnellbacher-Namensträger sind: 
  • im Breuberger Zinsbuch 1426 Cunz Schnellberger in Affhöllerbach und Claus Snellenbecher in Wallbach; 
  • im Gültbuch Kirch-Brombach 1511 Henrich, Herbert und Jost Schnellbecher in Wallbach
  • Varianten des Familiennamen sind Snellberger, Snellenbecher, Schnellbecher, Schnellbächer, Schnelpacher
Quelle für alle Daten vor 1756
(C) Genealogie Heidi Banse, Michelstadt
(C) Hellwig Weichel, Lützelbach
Karl Eidenmüller "Vielbrunner und Seckmauerer Familien-Buch 1655 - 1742"
Karl Eidenmüller "Brensbacher und Niederkainsbacher Familien-Buch 1655 - 1732"
Kirchenbuch Höchst ab 1608
Online-OFB Brensbach > https://www.ortsfamilienbuecher.de/brensbach/ (C) Heiner Wolf, 2012 desweiteren
die Online OFB von Wersau, Nieder-Kainsbach, Affhöllerbach, Groß-Bieberau, Reichenbach, Kirchbrombach, Langenbrombach,
Böllstein, Ober-/Mittel-/Nieder-Kinzig, Lindenfels, Rimhorn u.a. 
(Der Ortsname von Lützelbach wurde mehrmals geändert, geborene Personen vor 1821 wurden entweder unter Lützel-Wiebelsbach oder Lützelbach geführt, unabhängig vom korrekten Geburtsort Lützelbach oder Wiebelsbach.)

Schnellbach    ab 1673 KB Ziegelhausen luth./ref./ev.
Schnellbacher ab 1756 KB Ziegelhausen luth./ref./ev.
(C) Werner Helmus, Heidelberg

- sonstige Quellen sind zumeist angegeben -

Hinweis: Ich bedanke mich bei den Forscherkollegen (m/w) für alle Ergänzungen bzw. Änderungen zu vorhandenen Personen - 

derzeit vervollständige ich überwiegend nur Stammbaum-Namensträger Schnellbach, Schnellbacher (Schnellbächer) ! 

Einzelpersonen ohne Bezug werden nicht hinzugefügt; Seitenlinien werden nicht komplett ergänzt


          Hessische Wappenrolle # 544
          (C) nach einem Entwurf von Gisela Seibt, Eltville
          Kolorierung: Andreas Schnellbach
           
Hochgeladen 2024-03-22 23:26:20.0
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E-Mail andreasschnellbach@t-online.de
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