Karsten I., Kersten SCHENCK ZU FLECHTINGEN

Karsten I., Kersten SCHENCK ZU FLECHTINGEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Karsten I., Kersten SCHENCK ZU FLECHTINGEN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1523
Tod 13. Mai 1571 Flechtingen,,, nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Catharina VON BÜLOW

Notizen zu dieser Person

Notizen zu dieser Person Er wird sehr ausführlich in der Schencken-Chronik beschrieben, Nr. IX.1. Er mußte sich um den ihm zustehenden Zehnten der Ortschaft Silpke mit den v.Bülow streiten, was aber mit der Ehe mit Katharina v.Bülow aus Oebisfelde endete. Sie gebar ihm 13 Kinder. Er hat mit seiner Mutter um 1540 die Holzmühle bauen lassen, führte einHausbuch, stritt mit den v.Marenholtz in Weferlingen um die Rechte an der Dorfstelle Damsendorf. Hinter der Tordurchfahrt der Wasserburg Flechtingen ist im ersten Stock rechts neben dem Erker eine Tafel zu sehen: Wappen von Schenck, Ritterfigur, Wappen von Bülow. Darunter: "ANO 1571 JAR HABE ICH KERSTEN SCHENKE UNT MEINE HAUSFRAUWE DIS HAUS GEBAUWET" Die Ahnenprobe des Kersten (I.) Schenk (siehe dessen Grabmal und steinernes Epitaph in der Kirche Flechtingen) und die seines Sohnes Werner von 1592 lassen des Weiteren den Rückschluss zu, dass Hippolytas Mutter eine v.d. Knesebeck aus der Weißen Linie zu Tylsen bzw. Kolborn war und keineswegs eine v. Bodendieck, wie Behrendt in den 1730er Jahren behauptet hat. In der 1661 gedruckten Leichenpredigt für Karsten Werner v. Dorstadt auf Emersleben, Nienburg usw. (Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel (im Folgenden abgek. 'HAB'), X a 1:8 (21)), der durch seine Mutter Elisabeth Schenk zu den Nachkommen der Hippolyta v. Wenckstern zählte, wird der Name ihrer Mutter mit "Pollite v.d. Knesebeck aus dem Hause Collenbien" (=Kolborn) möglicherweise zutreffend überliefert. (Linnemeier) Epitaph für Kersten Schenck von Flechtingen. Sandstein, nach 1575, neben dem Epitaph seiner Ehefrau heraldisch links statt rechts gestellt in der Patronatskirche zu Flechtingen, linke Wand (Nordseite). Hinter dem Altar befinden sich die Epitaphe für seinen Sohn Werner und dessen zweite Ehefrau von Bredow). Aus Leveke von Mengersen geb. Schenk von Flechtingen (1564-1644) Eine altmärkische Adelige im weserländischen Exil von Bernd-Wilhelm Linnemeier: Der die Linie Flechtingen/Dönstedt als einer von zwei Söhnen fortsetzende Kersten (I.) Schenk (1523-1571) blieb, was die Wahl seiner ersten, um 1551 sehr jung verstorbenen Ehefrau Agnes v. Bodendieck betraf, der familiären Tradition insofern treu, als auch er auf die herausgehobene Abkunft der Partnerin Wert legte, konnten doch die v. Bodendieck nicht nur mit einem altmärkischen Landeshauptmann des 15. Jahrhunderts, sondern auch mit dem Sachverhalt aufwarten, als Beschlosste 1436 vom altmärkischen Hofgericht eximiert worden zu sein. Der Witwer Kersten Schenk schritt schon bald - jedenfalls vor 1558 - zu einer zweiten Ehe. Seine Wahl fiel dabei auf Catharina v. Bülow aus dem Hause Gartow bzw. Oebisfelde (1531-1575). Angesichts dieser Verbindung wird deutlich, dass die gruppeninterne Reputation mit Blick auch auf jene Familien, zu denen man Heiratsbeziehungen im Wege einer Zweitehe anknüpfte, von ungeschmälerter Bedeutung war und dass familiäre Beziehungen zwischen den v. Bodendieck und den Bülows dieser neuerlichen Ehe des Kersten (I.) Schenk möglicherweise förderlich gewesen sind. Mit Burg und Stadt Gartow (seit 1438/1441) hatten die v. Bülow im elbnahen Wendland eine ebenso stabile wie unabhängige Position erlangen und durch stetigen Zuerwerb von Güternund Rechten ausbauen können. In Gestalt der magdeburgischen Pfandschaft Oebisfelde kam seit 1485 noch eine bedeutende Komponente hinzu, die bis 1587 behauptet wurde. Selbst wenn man davon ausgeht, dass Kerstens zweite Eheschließung bereits kurze Zeit nach dem Tode der ersten Gemahlin erfolgte, ist die Zahl der von Catharina v. Bülow in maximal 18 bis 19 Ehejahren geborenen 13 Kinder beachtlich; die vergleichsweise hohe Kinderzahl entsprach dabei allerdings den zeittypischen Norm- und Wertvorstellungen. Fünf der Kinder - zwei Söhne und drei Töchter - starben bereits im Säuglings- bzw. Kleinkindalter, während drei Söhne und fünf Töchter überlebten. Es waren dies der 1560 geborene Werner, der als junger Reisender zwischen 1590 und 1600 verstorbene Christoph und der als Posthumus vier Monate nach des Vaters Tode am 26.September 1571 geborene Kersten (II.). Unter den Töchtern ist als erste Anna zu nennen, die vor 1585 den1589 auf tragische Weise zu Tode gekommenen Abraham v. Bismarck auf Krevese heiratete, später nach Magdeburg ging und dort vor 1600 verstarb. Die zweite überlebende Tochter war die am 18. Februar 1558 geborene Agnesa. Seit 1580 Ehefrau des Hermann v. Veltheim auf Groß-Bartensleben und Alvensleben und Mutter von sechs Kindern, verstarb sie am 29. Januar 1621 und fand - entgegen aller Gewohnheit - ihre letzte Ruhe nicht an der Seite ihres Mannes und Sohnes, sondern in Flechtingen. Mit der dritten Tochter Leveke werden wir uns vom folgenden Abschnitt an noch ausführlicher zu befassen haben. Die vierte Tochter Margreta - vielleicht nur wenig jünger als Leveke - ehelichte Matthias Schenk aus der Nebenlinie Lemsell, starb 1617 in Lemsell und wurde in Flechtingen begraben. Auch Elisabeth, jüngste überlebende Tochter des Kersten (I.) Schenk und der Catharina v. Bülow, erreichte das Erwachsenenalter. Sieheiratete 1596 Bethmann v. Dorstadt auf Nienburg (Saale) und Schneidlingen und starb als Mutter von acht überlebenden Kindern zwischen 1617 und 1634. Quellenangaben 1 Die Schencken-Chronik der Maria v.Schenck,Kreisarchiv Hald.- 2002 S.2/IX.1 2 Die Schencken-Chronik der Maria v.Schenck,Kreisarchiv Hald.- 3 Die Schencken-Chronik der Maria v.Schenck,Kreisarchiv Hald.- - S.-/-

Quellenangaben

1 http://www.gedbas.de/person/show/1188467366. Kersten Karsten d.Ä

Datenbank

Titel
Beschreibung Es ist eine Zusammenstellung aus Aufzeichnungen meiner Vorfahren die mein Vater bereits digitalisiert hat. Ferner wurde dann mit Suchmaschinen gearbeitet. In meinem Programm (macFamilyTree) sind meine Quellen jeweils angezeigt.Die wichtigsten Quellen möchte ich daher auch hier nennen: Quellenliste:

Datum
Anton Fahne: Geschichte der Westphälischen Geschlechter, Heberle, 1858
Bärbel Voltermann, Gedbas.de
Danneil, Johann Friedrich: Das Geschlecht der von der Schulenburg. 2
Danneil, Johann Friedrich: Das Geschlecht der von der Schulenburg. 3: Stammtafeln der von der Schulenburg
Die Schreibkalender des Clamor Eberhard von dem Bussche zu Hünnefeld
Dr. Werner Küchenthal "Geschichte des Geschlechts Küchenthal, Küchendahl, Kükenthal, Kückenthal, Kückendahl", Braunschweig 1928.
Gedbas Familienforschung Peters, Dirk Peters
gedbas Jürgen Rüdiger Klatt
geneanet.org Christoph Graf von Polier
http://www.gedbas.de/person/show/1188467366. Kersten Karsten d.Ä
http://www.gedbas.de/person/show/1188467734
http://www.gedbas.de/person/show/1299930656
http://www.kastorfer-geschichte.de/12.html
https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I621599.php
Renate Oldermann, Leveke von Hammerstein, ISBN 978-3-412-5205-8
Stammtafel der von dem Bussche, 
Stammtafeln der Familie von der Decken November 1994
Wikipedia
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