Helene NEUMANN

Helene NEUMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Helene NEUMANN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. Juni 1909 Nadorst Elsfleth nach diesem Ort suchen
Bestattung 1. Juli 1982 Hamburg nach diesem Ort suchen
Taufe 15. August 1909 Elsfleth nach diesem Ort suchen
Tod 25. Juni 1982 Hamburg nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Dezember 1931 Rüstringen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. Dezember 1931
Rüstringen
Günther BRAUNS

Notizen zu dieser Person

zu oma fällt mir , zu ihrer person, komischerweise nicht soviel ein -mag vielleicht daran liegen, das sie ihre lieblinge hatte : die jobmann kinder ...heidi ist nun tot - krebs, gest. 13.09.2008 -...aber lieb hat sie mich auch gehabt.

ich hab da ja meine ersten 1-2 lebensjahre verbracht !

bei Oma denk ich immer an ihre küche und den keller. die küche war eine essküche mit einem großen tisch und einem herd an dem sie immer stand und kochte - anfangs mit kohle uns später mit gas -. dann war da noch ein großer, weißer küchenschrank - 1930 stil - mit einer schublade wo aller möglicher krimskrams drin war. für mich war das total interessant da drin rum zu kramen.

dann war da noch ihr keller : schamler dunkler runtergang, nit einem dien´sen alten schwarzen kippschaltern zum umlegen, damit das licht angeht. man kam dann nach dem man unten angekommen ist in einen großen raum von dem die einzelnen kellerräume abgingen. diese raum war immer sehr spärlich beleuchtet - eigentlich war er halbdunkel - aber irendwo kam immer noch licht her.....wahrscheinlich von draussen, durch die türritzen. jedenfalls war er total unheimlich. jahrelang hatte ich bestimmte alpträume : ich saß in einer ecke im keller,< alles halbdunkel, un aus einer gegenüberliegenden ecke bewegt sich ein unbestimmtes, difuses, bedrohliches licht auf mich zu...irgendwann bin ich dann gottseidank aufgewacht.

oma hatte auch eine waschküche mit einem beheizbaren (mit kohle zu beheizen) waschzuber - riesengroß - da stand sie drüber und hat die wäsche gemacht

im badezimmer, einem langen schmalen schlauch, war ein kupfererner boiler, der immer mit kohlen, holz, beheizt werden mußte, damit warmes wasser vorhanden war - wir kinder haben aber, glaub ich, eh nicht geduscht - . über dem waschbecken war ein infrarot strahler, der, weil keine heizung im badezimmer, es einigermaßen erträglich im badezimmer gemacht hat.

oma hat mir, als ich in nagold war , regelmäßig geld zukommen lassen - war^hilfreich -.

als kind war ich ja der große briefmarkensammler, wenn ich bei meiner oma war, bin ich immer zur post an der tonndorfer hauptstr. gegangen und hab mit da die erstausgaben gekauft. ich glaub oma gab mir immer ein paar pfennige dafür...

am ende der rahlau - oma und opa haben hausnummer 65 gewohnt - gab es früher ein milchgeschäft, da bin ich hingegangen und hab im milcheimer milch geholt. gegenüber von oma waren die schrebergärten mit einem kleinen krämerladen, da bin ich mit oma zum einkaufen gegangen.

wenn wir zu besuch waren, hab ich immer in der stube auf dem sofa geschlafen - die uhr und die nahe bahn, hab ich nach zwei tagen gar nicht mehr gehört.

wenn wir im garten gespielt haben´, geschaukelt oder fussball gespielt, hat oma am späten vormittag schwarzbrot mit marmelade rausgereicht - aus dem wohnzimmerfenster - der garten war - für uns kinder riesig -. wir haben uns immer den spaß gemacht in die küche einzusteigen, oma fand as nicht so gut.....in der linken ecke des gartens vom haus aus gesehen war eine hübsche ecke mit steinen eingefasst und rosen. links, am haus, am seiten eingang, war auch ein plätzchen, wo wir im sommer unter einem flieder kuchen gegessen haben

einmal hatten wir ein ganz tolles weihnachtsfest, da war die ganze verwandschaft da und ich bekam ein gewehr - winchester - .

als wir in hamburg gewohnt haben, sind wir mittwochs immer zu oma gefahren, dann saßen wir im wohnzimmer und oma hat abendessen gemacht . alle am großen tisch, schnittchen gegessen und fernsehen geguckt - wir hatten damals noch keinen fernseher : sandmännchen und nachrichten gab es für uns kinder.

opa ist im späten winter gestorben, ich glaub, oma wollten dann auch nicht mehr. ich gleichen jahr - ich bin zu der zeit in hamburg lkw gefahren - ist oma an krebs erkrankt - als gabi und ich aus dem urlaub kamen (griechenland) lag sie im sterben.im krankenhaus hat sie mich gar nicht mehr erkannt - sie war ganz glatt im gesicht und karottengelb. 1 tag später war sie dann tot

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Hochgeladen 2022-12-09 17:41:25.0
Einsender user's avatar Christian Koch
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