Josef WEINECK
♂ Josef WEINECK
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Josef WEINECK | |||
Beruf | Bürgermeister von Stockerau, Chemiker |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 1852 | Stockerau, Niederösterreich, Kaisertum Österreich nach diesem Ort suchen | |
Tod | 1919 | Stockerau, Niederösterreich, Österreich nach diesem Ort suchen | |
Heirat |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Emilie E. ERKER |
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Notizen zu dieser Person
Josef Weineck entstammte einer Stockerauer Bürgerfamilie. Nach Absolvierung der Realschule besuchte er das Polytechnikum in Wien. 1872 trat er in die 1830 gegründete väterliche Seifen- und Kerzenfabrik Ig. Weineck in Stockerau-Grafendorf ein. Zuvor hatte Josef Weineck auf Studienreisen in Deutschland, England und Frankreich die großen Fabriken für Seife, ätherische Öle und Parfümeriewaren besichtigt. Zurückgekehrt, vergrößerte er die Fabrik, die nun nach den modernsten Methoden arbeitete und ein Laboratorium erhielt. Da die Bedingungen für einzelne Produzenten immer schwieriger wurden, regte Josef Weineck die Fusionierung einiger größerer Kerzen- und Seifenfabriken an. So entstand die Centra AG mit einer Fabrik in Tetschen /Děčín (Tschechien) als eines der größen derartigen Unternehmen Österreich-Ungarns. Im Ersten Weltkrieg war er dessen Präsident.
Als Bürgermeister von Stockerau plante Josef Weineck bedeutende Verbesserungen für die Stadt (Spital, Wasserverorgung, Schulen und sogar einen Flugplatz).
Beruflich beschäftigte sich Weineck besonders mit Arbeiten zur Darstellung von Stearinsäure (Fetthärtung), die in dem historisch wichtigen Privilegium vom 9. März 1886 gipfelten. Außerdem meldete er eine Reihe von Patenten an, wie 1881 für ein "Verfahren zur Erzeugung aller Gattungen vollkommen neutraler Kernseifen sowie nicht neutraler Waschseifensorten", weiters:
für die Seifengewinnung aus "animalischen oder vegetablischen Fetten ohne Anwendung der Siede-Temperatur"
eine Kerzen-Gießmaschine
eine Neuerung von Nachtlichtern
eine Ausgabevorrichtung für Seifenpulver
Neue Erzeugungsmethoden für Fettsäure
Quellenangaben
1 | https://austria-forum.org/af/Biographien/Weineck%2C_Josef |
Datenbank
Titel | Stammbaum der Familie Bruder, Broudre, Broudré, Broudre Edle von Goruszów, Ritter von Broudre |
Beschreibung | Ahnen-Familienforschung väterlicherseits seit 1998: in Saaz (Zatec), Laun (Louny), Böhmen, Kaaden, Komotau, Teplitz, Prag, Karlsbad ( u.a. Familie Becher: Karlsbader Becher Bitter), Marienbad, Gablonz, Reichenberg, Eger, Joachimsthal, Graz, Wien, Salzburg, etc..... Europäischer Adel, Hochadel.Mein Ur-Urgroßvater JUDr. Franz Max Broudre (1852-1907), Stadtrat, zweiter Bürgermeister, Bezirksobmann (Kommunalpolitiker) von Saaz, nach ihm wurde 1907 der Stadtpark in Saaz benannt ''Dr. Broudre Park''........ In Graz: Broudre (meine 5x Ur-Großeltern Broudre, Urgroßeltern von JUDr. Franz M. Broudre), Stolz, von Perschon (Person), Wittek v. Saltzberg, etc..) und Wien...
Leopold Stolz (1866-1957), österr. Komponist und Dirigent , Großvater !!! meiner Freundin Arabelle (Jg.1976), Bruder von Robert Stolz (1880-1975), österr. Komponist u. Dirigent und Oscar nominiert. Familie Stolz ist mit Familie Broudre verwandt.
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Hochgeladen | 2024-02-17 05:13:53.0 |
Einsender | Matt Kessler |
matthaeuskessler@outlook.com | |
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