Laurenz (Lorenz) PAWLIK

Laurenz (Lorenz) PAWLIK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Laurenz (Lorenz) PAWLIK
Beruf Werkmeister
Religionszugehörigkeit evangelisch 1880 Miltigau [Milíkov] nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 11. Dezember 1880 Klein-Schüttüber [Malá Šitboř] nach diesem Ort suchen [7]
Bestattung 30. April 1918 Soldatenfriedhof Nr. 43 (Anhöhe 468), Slowenien nach diesem Ort suchen
Taufe 12. Dezember 1880 Klein-Schüttüber [Malá Šitboř] nach diesem Ort suchen [8]
Tod 4. September 1917 Škabrijel, Slowenien nach diesem Ort suchen [9]
Wohnen 1913
Wohnen etwa 18. Mai 1916
Wohnen vor 1902
Wohnen etwa 1910
Military Enlistment 16. Oktober 1916
Military Promotion bis 2. Februar 1917
Military Promotion 1917 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "FROM ABT 2 FEB 1917")
Military Award 28. Oktober 1917
Military Promotion 3. Juli 1917 bis 17. August 1917 Sattel Vodine südl. Destela nach diesem Ort suchen
Military Promotion 17. August 1917 bis 23. August 1917 Rohrtschluchte südl. Destela nach diesem Ort suchen
Military Promotion 1. September 1917 bis 4. September 1917 Mt Škabrijel nach diesem Ort suchen
Heirat 10. Dezember 1910 Neufürstenhütte, Großerlach, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
10. Dezember 1910
Neufürstenhütte, Großerlach, Deutschland
Friedericke Mathilde ZICK

Quellenangaben

1 Evidenz der obrigkeitlichen Fahndungsnotation aus dem Koeniglich Preussischen Regierungsbezirk Schleswig, HFB Jahrgang 1902, Seite 270-271 (Eintrag 1652)
Angaben zur Veröffentlichung: Regierungspräsident v. Schleswig
 1652. Ausweisungen aus Hamburg Weil lästig gefallen, sind folgende Ausländer durch Verfügung der Polizeibehörde zu Hamburg aus dem Gebiete der freien und Hansestadt Hamburg verwiesen worden: 9. Pawlik, Lorenz, geboren am 11. Dezember 1880 zu Klein-Schüttüber, staatsangehörig in Oesterreich, ... Schleswig, den 10. März 1902 Der Regierungs-Präsident
2 Heiratsurkunde - Pawlik, Laurenz & Zick (10.12.1910)
Angaben zur Veröffentlichung: Standesamt Neufürstenhütte
 B. Nr. 7 Neufürstenhütte am zehnten Dezember tausend neunhundert zehn Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. der Werkführer Laurenz Pawlik, ledigen Standes, der Persönlichkeit nach bekannt evangelischer, geboren am elften Dezember des Jahres tausend acht hundert achtzig zu Kleinschüttüber, Bezirk Marienbad in Böhmen, wohnhaft in Apolda, Schulbergstraße No. 7 Sohn des verstorbenen Maurerpoliers Georg Pawlick zuletzt wohnhaft in Rollesengrün in Böhmen und seiner Ehefrau Magdalenegeborene Tauber wohnhaft in Asch 2. die Friederike Mathilde Zick, ohne Beruf, ledigen Standes, der Persönlichkeit nach bekannt evangelischer, geboren am Zehnten Juni des Jahres tausend acht hundert und fünfundachtzig zu Neufürstenhütte Tochter des Tischlermeisters Bernhardt Friedrich Zick und seiner Ehefrau Marie Zick, geborene Reichenecker beide wohnhaft in Neufürstenhütte. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: der Gemeinderat Christian Löffelhardt der Persönlichkeit nach bekannt, 62 Jahre alt, wohnhaft in Kleinerlach, Gemeinde Neufürstenhütte der Schreinermeister Friedrich Zick der Persönlichkeit nach bekannt, 57, wohnhaft in Neufürstenhütte Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben Unterschriften Der Standesbeamte Unterschrift 1) Schreibweise Pawlick - mit „c“ 2) Rollesengrün wird auch rnit Doppel~s geschrieben 3) Bernhardt oder Leonhardt- läßt sich nicht genauentziffern (siehe auch Geburtsurkunde von Friederike Mathilde Zick vom 15. Juni 1885) Jahre alt, Famil Reg lV. Blatt 657
3 Familienbuch - Pawlik und Freyer (06.02.1939)
Angaben zur Veröffentlichung: Standesamt Niederroßla
 Nr. 1 A Erster Teil Niederroßla, den 6. Februar 1939 Der Stricker Ernst Gustav Adolf Pawlik, ledig, gottgläubig, geboren am 15. April 1913 in Oberroßla, (Standesamt Oberroßla Nr. 14/1913), wohnhaftin Niederroßla, und die Heimarbeiterin Elli Gertrud Freyer, ledig, evangelisch, geboren am 8. August 1921 in Niederroßla (Standesamt NiederroßlaNr. 30/1921), wohnhaft in Niederroßla erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung ….. Als Zeugen waren anwesend: der Tankwart Ewald Freyer, 32 Jahre alt, wohnhaft in Niederroßla der Ofensetzer Erich Beyer,26 Jahre alt, wohnhaft in Apolda, Niederroßlaer Straße No. 59. ……. Zweiter Teil 1. Vater des Mannes: Pawlik, Lorenz, Werkmeister, Wohnort: Apolda, evangelisch, Geburtsort: Kleinschüttüber, Geburtstag: 11.12.1880, Standesamt: Pfarramt Miltigau 2. Mutter des Mannes: Zick, Friedericke Mathilde, Spulerin, Wohnort: Niederroßla, gottgläubig, Geburtsort: Neufürstenhütte, Geburtstag: 10.6.1885, Standesamt: Großerlach 19/1885 Eheschließung: Großerlach, 12.12.1910, Standesamt: Großerlach 7/1910 3. Vater der Frau: Freyer, Ernst Hermann, Kernmacher, Wohnort: Niederroßla, gottgläubig, Geburtsort: Teuchern, Geburtstag: 3.7.1885, Standesamt: Teuchern 108/1885 4. Mutter der Frau: König, Lina Berta, Wohnort: Niederroßla, gottgläubig, Geburtsort: Tunzenhausen, Geburtstag: 7.9.1888, Standesamt Tunzenhausen Eheschließung: Teuchern, 12.1.1907, Standesamt Teuchern 1/1907 Angaben über die Ehegatten: deutsch und deutschblütig Gemeinsame Kinder 1. Margita Gisela, Geburtsort: Niederroßla, 22. September 1938, Standesamt Niederroßla 16/1938 durch Eheschließung der Eltern legitimiert (AG Apolda 85/38) 2. Margot Hannelore, Geburtsort: Niederroßla, 2. September 1939, Standesamt Niederroßla 22/1939 3.Reiner, Geburtsort: Niederroßla, 16. August 1943, Standesamt Niederroßla 14/1943 Vermerk: Der Ehemann ist am 26. Juni 1944 gefallen. Sterbebuch Niederroßla: 3/1948
4 Militärakte - Pawlik, Lorenz
 Aufgrund seines Alters 1915, war er als 35 jähriger „nur noch“ beim I. Landsturmaufgebot zu verwenden.Landsturmmusterungsschein K Da Lorenz Pawlik als österreichischer Staatsbürger im Ausland aufhielt (Deutsches Reich) musste er ich beim k.u.k. österreichisch-ungarischen Konsulat in Leipzig zur Musterung am 01.07.1915 elden. Aufgrund von Leistenbrüchen war erals nicht geeignet für den Landsturmdienst geeignet.Landsturmmusterungsschein „Nachmusterung“ Am 18.05.1916 wurde er ebenfalls bei k.u.k. Konsulat in Leipzig „Nachgemustert“. Im Verlaufe des Krieges hatte die k.u.k. Armee extreme Verluste zu erleiden, so dass mit Nachdruck alle nochmals gemustert wurden, die bereits als untauglich ausgeschieden waren. Obwohl die Landwehr gemäß Wehrgesetz nur die Heimat zu verteidigen hatte, wurde im Verlauf des Krieges ganze Landsturmbrigaden aufgestellt und an der Front verwendet. Diese Verbände, die sowohl sehr schlecht ausgerüstet und auch ausgebildet waren, mussten hohe Verluste verzeichnen. Da für die Administration des Landsturmes die k.k. Landwehr zuständig war, wurde dieser Nachmusterungsschein an das zuständige Ergänzugsbezirkskommando des k.k. Landwehr RegimentNr. 6 in Eger übermittelt (siehe 2. Seite der Nachmusterung).Landsturmmusterungsschein O Beim wiederholten Nachmustern am 07.08.1916 wurde P. als geeignet empfunden und ungewöhnlicher Weise nicht beim Landwehr Regiment Nr. 6 eingeteilt, sondern beim k.u.k. IR 73. Die egulären Regimenter der k.u.k.Armee wurden im Laufe des Krieges durch sogenannteMarschBataillone aufgefüllt, um die Verluste in den Frontbereichen auszugleichen. Hierzu wurden auch Landstürmer verwendet, die allerding nicht unmittelbar im jeweiligen k.u.k Regiment dienten, sondern zu eigenen Landsturmregimentern (die die Registriernummer des zuständigen k.k. Landwehr-Regiment trugen).Haupt-Vormerkblatt Dies isteine Art von Personalakte für Soldaten. Im Laufe des Krieges wurden keine eigentlichen Grundbuchblätter mehr angelegt, sondern nur noch sogenannte Vormerkblätter. Dieses Blatt wurde inder Kanzlei des IR 73 in Prag geführt und verwaltet. Darin sind sämtliche Veränderungen einesSoldaten verzeichnet (Eintritt, Beförderung, Tod) Am 16.10.1916 trat P. seinen Dienstin einer Ersatzkompanie II. Bataillon des IR 73 an, wo er ausgebildet und und möglicherweise Wachdienste versah.Blatt mit "Charge und Name" gedruckt Dabei müsste es sich um die „Personalakte“ die bei der Landwehr geführt wurde handeln. Wie zu lesen ist, wurde er im Februar mit der 6. Marschkompanie des 27. (XXVII.) Marschbataillon an die Front verlegt und warbis 02.07.1917 wiederum beim II. Bataillon des IR 73 eingesetzt. Ab dem 02.07.1917 kämpfte er in der 5. Kompanie des Landsturminfanterie-Regiment Nr. 6. Die Gefechtesind auf der 2. Seite eingetragen. Blatt mit "Charge und Name" handschriftlich Dabei handelt es sich um das Personalblatt, das vermutlich bei der jeweiligen Kompanie geführt wurde. Aufenthaltsevidenzblatt Formblattdes k.k. Landsturmbezirkskommando Nr. 6 in Eger und gibt Auskunft über den Aufenthalt des jeweiligen Landstürmer. Formblatt in tschechischer Sprache "Sarze a jmeno"War ein Formblatt zur Verwendung bei der Kriegerwitwenrente.
5 Geburtenbuch - Pawlik, Laurenz (d. J.) (11.12.1880), http://www.portafontium.eu/iipimage/30065775/milikov-19_1010-n
Angaben zur Veröffentlichung: Gemeinde Klein-Schüttüber
6 FamilySearch Stammbaum, https://www.myheritage.de/research/collection-40001/familysearch-stammbaum?itemId=1446988150&action=showRecord
Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage
 Der FamilySearch Stammbaum wird duch MyHeritage unter Lizenz von FamilySearch International, der weltgrössten Genealogie Organisation, veröffentlicht. FamilySearch ist eine nonprofit Organisation gesponsert von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen Kirche).
7 Geburtenbuch - Pawlik, Laurenz (d. J.) (11.12.1880), http://www.portafontium.eu/iipimage/30065775/milikov-19_1010-n
Angaben zur Veröffentlichung: Gemeinde Klein-Schüttüber
8 Geburtenbuch - Pawlik, Laurenz (d. J.) (11.12.1880), http://www.portafontium.eu/iipimage/30065775/milikov-19_1010-n
Angaben zur Veröffentlichung: Gemeinde Klein-Schüttüber
9 Militärakte - Pawlik, Lorenz
 Aufgrund seines Alters 1915, war er als 35 jähriger „nur noch“ beim I. Landsturmaufgebot zu verwenden.Landsturmmusterungsschein K Da Lorenz Pawlik als österreichischer Staatsbürger im Ausland aufhielt (Deutsches Reich) musste er ich beim k.u.k. österreichisch-ungarischen Konsulat in Leipzig zur Musterung am 01.07.1915 elden. Aufgrund von Leistenbrüchen war erals nicht geeignet für den Landsturmdienst geeignet.Landsturmmusterungsschein „Nachmusterung“ Am 18.05.1916 wurde er ebenfalls bei k.u.k. Konsulat in Leipzig „Nachgemustert“. Im Verlaufe des Krieges hatte die k.u.k. Armee extreme Verluste zu erleiden, so dass mit Nachdruck alle nochmals gemustert wurden, die bereits als untauglich ausgeschieden waren. Obwohl die Landwehr gemäß Wehrgesetz nur die Heimat zu verteidigen hatte, wurde im Verlauf des Krieges ganze Landsturmbrigaden aufgestellt und an der Front verwendet. Diese Verbände, die sowohl sehr schlecht ausgerüstet und auch ausgebildet waren, mussten hohe Verluste verzeichnen. Da für die Administration des Landsturmes die k.k. Landwehr zuständig war, wurde dieser Nachmusterungsschein an das zuständige Ergänzugsbezirkskommando des k.k. Landwehr RegimentNr. 6 in Eger übermittelt (siehe 2. Seite der Nachmusterung).Landsturmmusterungsschein O Beim wiederholten Nachmustern am 07.08.1916 wurde P. als geeignet empfunden und ungewöhnlicher Weise nicht beim Landwehr Regiment Nr. 6 eingeteilt, sondern beim k.u.k. IR 73. Die egulären Regimenter der k.u.k.Armee wurden im Laufe des Krieges durch sogenannteMarschBataillone aufgefüllt, um die Verluste in den Frontbereichen auszugleichen. Hierzu wurden auch Landstürmer verwendet, die allerding nicht unmittelbar im jeweiligen k.u.k Regiment dienten, sondern zu eigenen Landsturmregimentern (die die Registriernummer des zuständigen k.k. Landwehr-Regiment trugen).Haupt-Vormerkblatt Dies isteine Art von Personalakte für Soldaten. Im Laufe des Krieges wurden keine eigentlichen Grundbuchblätter mehr angelegt, sondern nur noch sogenannte Vormerkblätter. Dieses Blatt wurde inder Kanzlei des IR 73 in Prag geführt und verwaltet. Darin sind sämtliche Veränderungen einesSoldaten verzeichnet (Eintritt, Beförderung, Tod) Am 16.10.1916 trat P. seinen Dienstin einer Ersatzkompanie II. Bataillon des IR 73 an, wo er ausgebildet und und möglicherweise Wachdienste versah.Blatt mit "Charge und Name" gedruckt Dabei müsste es sich um die „Personalakte“ die bei der Landwehr geführt wurde handeln. Wie zu lesen ist, wurde er im Februar mit der 6. Marschkompanie des 27. (XXVII.) Marschbataillon an die Front verlegt und warbis 02.07.1917 wiederum beim II. Bataillon des IR 73 eingesetzt. Ab dem 02.07.1917 kämpfte er in der 5. Kompanie des Landsturminfanterie-Regiment Nr. 6. Die Gefechtesind auf der 2. Seite eingetragen. Blatt mit "Charge und Name" handschriftlich Dabei handelt es sich um das Personalblatt, das vermutlich bei der jeweiligen Kompanie geführt wurde. Aufenthaltsevidenzblatt Formblattdes k.k. Landsturmbezirkskommando Nr. 6 in Eger und gibt Auskunft über den Aufenthalt des jeweiligen Landstürmer. Formblatt in tschechischer Sprache "Sarze a jmeno"War ein Formblatt zur Verwendung bei der Kriegerwitwenrente.

Datenbank

Titel Pawlik - Löhe
Beschreibung
Hochgeladen 2024-03-08 09:19:44.0
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