Anton GERBEL

Anton GERBEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anton GERBEL
Beruf Maler und Bildhauer

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt , Wien, , , AUT nach diesem Ort suchen [1]
Tod vor 1526 [2]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

N.N.

Notizen zu dieser Person

#Générale#R OTT, Hans, Quellen und Forschungen zur südwestdeutschen und schweizerischen Kunstgeschichte im XV. und XVI. Jahrhundert , (Band 3,1): Quellen I (Baden, Pfalz, Elsass) , S. 73 - 74

ANTON GERBEL VON WIEN UND PFORZHEIM, BILDHAUER (ca. 1495 bis
vor 1526).
1. Ca. 1495 - 1500. Anthoni, bildschnitzer, gyt II 1/2 ß & zins, von hus und hof am marckt zwuschen Jacoben Gößlin und Hansen, hutmacher."
2 - 1512. Anthoni, bildschnitzer, gyt I1/2 ß & zins» von hus und hof am marckt"; Hausnachbarn die gleichen.
3 - 1512. Cumque genitor meus (= Anton Gerbel), qui mecum Viennam petiit, patriam eßet repetiturus suam, rursus Cuspinianum tuum salutavi, petii Uteras ad te jure veteris amicitiae daret." Kurz vorher waren sie beide, Anton und Nikolaus Gerbel, nach Wien gereist.
4 - Ca. 1515. Item XII ß h gyt Veitin Muthart uff Jeory ußr Anthony, bildhauwers hus, im barfußer gesßlin am selben kirchhof, stoßthinden uff Juncker Conrat von Walstein.
5 - 1517. Hans, hutmacher
,gyt XV ß & ewigs zins an die pitantz, von hus und hofreytin unden ammarckt gegen der metzelhutten über, einsyt an Anthenig, bildschnitzer,andersyt an Eis Teschlerin.
6 - 1526. Als in dem Briefwechsel Nik. Gerbeis mit Luther vom Abendmahl die Rede, berichtet Gerbel von seinem-j- Vater, dem Bildhauer
Anton: Inter picturas, inter imagines omnes,quarum non incelebris olim genitor meus artifex fuit, nullam unquam viderim tarn avide, quam si quando in tabulas referret benedictam illamcoenam Christi.
7 - 1550. In foro Phigalensium admirandae vetustatisstatua est, Arrhachionis pancratiastae. Quae quoniam me opificii amantißimi patris mei Antonii Gerbelii admonet - statuarius enim fuit -brevissime eam describam.

(Band 3, Text) , S. 40
Infolge der engen verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen dem habsburgischen und markgräflichen Haus durch die Verheiratung Katharinas (-J- 1493), der Schwester Kaiser Friedrichs III., mit Karl I. von Baden, hat wohl der Wiener Bildhauer Anton Gerbel seine Schritte von der untern Donau nach Pforzheim gelenkt, wo sich seine Tätigkeit über zwei Jahrzehnte nachweisen läßt. Was Meister Anton, der Vater des berühmten Slraßburger Humanistenund Satirikers Nikolaus Gerbel, in seinem Atelier am Marktplatz zu Pforzheim, wo schwäbische und...
S. 144
3. Die künstlerische Beurteilung des Meisters ... , ähnlich wie dasjenige von Nik. Gerbel — " nonincelebris olim genitor meus artifex fait" - gegenüber seinem Vater,dem Bildhauer Anton Gerbel. Qu. I, 73, u. II, 58f. — Thom. u. Fei. Platter, ed. II. Boos (1878), 89.


BARTSCH von, Adam, Early germanartists : Martin Schongauer, Ludwig Schongauer, and copyists : Revuedu Louvre: la revue des musées de France, Volume  54 , page 42 et 52 (2004)
" Kupferstecher, tätig Ende 15.Jh./Beginn 16.Jh.; Werke vonihm sind erstmals bei Sandrart erwähnt, der ihn aber fälschlicherweisemit Albrecht Glockendon gleichsetzt; in der Forschung teils mit AntonGerbel von Pforzheim identifiziert; vgl. Adam von Bartsch , Illustrated Bartsch, IX.2, S. 195 f. ", Sandrart
BAUM, Julius, Meister und Werke spätmittelalterlicher Kunst in Oberdeutschland und der Schweiz(1957) S. 20
FILEDT KOK, J. P. , Livelier than life: the Master of the Amsterdam Cabinet, or, the Housebook Master, ca. 1470-1500, Volume 1985,Partie 2
MERCKLING, A lbert, Meister Anton Gerbel., in: Jb. d. Wiss. Ges. Straßburg, VIII, Colmar ( 1935) , S. 106-123 - http://www.e-lib.ch/elib/action/display.do?fctN=facet_creator&dscnt=1&elementId=1&recIdxs=1&frbrVersion=&fctV=Merckling%2C&displayMode=full&dstmp=1326550941461&ct=display&indx=2&recIds=ebi01_prod004156520&renderMode=poppedOut&doc=ebi01_prod004156520&fn=search&vid=default&tabs=detailsTab&fromLogin=true
MICKENBERG, David, Songs of glory: medieval art from900-1500 : an exhibition
Alte und neue Kunst, N ° 1, Zürich (1954)S . 16, (Erweiterung der Ereuterrungen von 1935 durch Hinweise auf die Dissertation von U. Petersen und auf Skulpturen vom Ende des 15. Jahrhs, bei denen die ungeklärte Autorenschaft ...
PERLOVE, Shelley Karen, HULTS,Linda C., University of Michigan-Dearborn , Renaissance reform, reflections in the age of Dürer, Bruegel, and Rembrandt: masterprints from the Albion College collection (1994)
Revue d'Alsace, Volume 83 , p. 208
RÖHRICH, Timotheus Wilhelm, Geschichte der Reformation im Elsass, und besonders in Strasburg: nach gleichzeitigen Quellenbearbeitet (1830) S. 459 http://books.google.fr/ebooks?id=eCBiAAAAMAAJ&hl=fr
S TRAUSS , Walter L., The illustrated Bartsch, Volume 9,Parties 1 à 2
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STANGE, Alfred, Deutsche Malerei der Gotik: Oberrhein, Bodensee, Schweiz und Mittelrhein in der Zeit von 1450 bis 1500 (1969)


"84 ; Anton Gerbelde Pforzheim selon The illustrated Bartsch 9, op. cit. n. 21, p. 317-328; Hébert, op. cil. n. 21, p. 89-90. 23. Bartel Schoen , 44 planches, dont 5 copiées de la Passion de Schongauer selon Lehrs, op. cit. n. 21, 8, p. ..."
Martin Schongauer und seine Zeit: Kupferstiche, Holzschnitte und Zeichnungen der Spätgotik aus dem Kupferstichkabinett derStaatlichen Kunsthalle Karlsruhe : 4. April bis 28. Juni 1992
Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums (1978):
"Meister Anton Gerbel. In: Alte u. neue Kunst 5, Zürich 1954, S. 13-19 (Erweiterung der Erörterungen von 1935 durch Hinweise auf die Diss. von U. Petersen und auf Skulpturen vom Ende des 15. Jahrhs., bei denen die ungeklärte Autorschaft die Frage, wie sie mit Gerbel in Verbindung zu bringen seien ..."

Oeuvres
" Die Passion. 12 Kupferstiche. Je ca 14,4 x 10,6 cm. B.2.006 S3-13.017 S3, Lehrs 6 III - 17 III. Wz. Kleines Schild.
Die komplette Passionsfolge nach den Überarbeitungen und der Hinzufügung desMonogramms unten rechts des Meisters IS. Ganz ausgezeichnete, klare Drucke meist mit der vollen Darstellung. Meister IS (Anton Gerbel aus Pforzheim ?) stach die größtenteils ringsum verkürzten Platten auf und fügte zumeist unwesentliche Details hinzu. Das ursprüngliche Monogrammdes Meister AG ließ er stehen und setzte seines in die rechte untere Ecke eines jeden Blattes. Klebereste verso, sonst frisch und tadellos erhalten. Als komplette Folge von großer Seltenheit. "
cf http://www.liveauct ioneers.com/item/5232929

Quellenangaben

1 LEX
 http://www.deutsche-biographie.de/sfz20497.html
2 LEX
 http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/rott1936bd3_1/0024?page_query=73&navmode=fulltextsearch&action=pagesearch&sid=e522a1cd6bca5152cebd5004f31432f5

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