Martin? Johann? KELLER VOLMAR

Martin? Johann? KELLER VOLMAR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Martin? Johann? KELLER VOLMAR

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Merga HANS CLAUS

Notizen zu dieser Person

#Générale#Epithaphe de Martin Volmar Keller l'ainé, pélerin de Jerusalem, doyendu chapitre St Peter de Junge, et de Martin Volmar le jeune, chanoine,élévé par Ambroise Volmar, doyen SPJ
cf Volmar, dans Nouvelles oevres inedites de Grandidier, t. 5, p. 355
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Martin Keller - Martin Volmar Keller ?
Johann Keller (BCHA 182 S.123) ?
Peter Hemmel genannt Glaser :

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GLASMALER.

PETER VON ANDLAUIN STRASSBURG (1494—96).

1494. „Ich Peter, glaser von Andela, burgerzu Straßburg, bekenn mich offenlich,
das ich meinen gantzen volmächtigen gewalt und macht zu gewin und zu verlust...
zugestellt habe ... demerbern Diebolt Mently von Andelo, schriber, meinem heben
Schwager, wonhaft zu Friburg,1 also das er sollich schulde, so mir der streng vest
herr Rumprecht vom Graben, ritter selig, noch an hundert gülden . . .schuldig
bhben ist, an des bemelten herren säligen verlaßen ... in meinem namen und von
minet wegen gütlich oder rechtlich ze ervordern, zeersuchen und inzebringen." 2 —
1496. „Wir bitten uch, das ir Peter von Andelo, dem glaser, unserm burger, wellent
tun unvertzogen recht, umb sin vorderunge, so er hat an des Grabeners erben by
uch." 3 — 1496.„Wir . . . der meister und der rat zu Straßburg tunt kundt, das
Petervon Andelo, der glaser, unser burger, gantz volle macht und gewalt geben
hat. . . disem boten, genant Symont Heck . . . und in der Sachen, so er doselbs mit
her Reynprechtz von Graben, ritters seligen erben inrecht zu schaffen hat, mit
sampt Diebolt Mentel, sinim swoger, alles das furzunemen . . ., das unser burger,
ob er zugegen were, selbs tun solte oder möchte." *

1. Diebolt Mentele war kaiserl. Notar in Freiburg (1494—1509).
2. Formularienbuch, XV. Jhd.—1571 (Handschr. U. 13), fol. 1, z. Samst. nach Antoniustag 1494.
3. Urk. I, 1. Straßburg an Freiburg, z. 12. März 1496.
4. Ib., XI, d. Straßburg an Freiburg, 8. April1496.

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/rott1936bd3_1/0122
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http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/rott1936bd3_1/0245 :
S. 244, GLASMALER.

PETER HEMMEL VON ANDLAU oder P.VON ANDLAU (1447 bis E. XV. Jhd.).

1447. „Item Peter Hemmel von Andelo, der glaser, ist burger worden von siner
husfrowen wegen, Heintz, glasers seligen wittewen." 1 — 1463. Siehe unter Mattern
von Frankfurt,Maler. — 1466. „Item Peter, moler zu Andla, hat ein hus und ein
lantfesten hünden dran uff dz wasser" (Steinstraße).2 — 1466. „Die oberstroß, ein
site Peter von Andlo, der glaser, hat ein hus, ist XXXIII schu lang, IUI schu herus
am fursatz . . ., bessert für das nießen XXX ß &."3

1473 und 1478. „Ich hab maister Petern von Andelo, dem glaser, ewerm burger,
noch umb sand Michelstag im drewundsibenzigisten jare (1473) vergangen ain
glas verdingt; sollte er gemacht und heer geen Saltzburg in ain frawen kloster
geantwort und eingesetzt haben, daran er empfangen zehen reinisch gülden, alles
inhalt ainer abred, zwischen uns gemacht und ausgangen. Das ist durch in bisheer
verzogen und nie beschehen; deshalben ich im vor, auch yetz mein aigen potschaft
gesannt hab,der abred und werchs ermant, aber furtraglichs ictitz an in erlangt.
Nu steen mir die ding hie zu Saltzburg etwas schimpfhch; hab auch darumb vil
nachred, der Ursachen ich bewegt wird, disen Verzug an uwer weishait ze bringen...
Bitte ich ewer weyshait mit allem vleyß, ir welletbey demselben meister Petern von
Andelo daran sein, mit im schaffen und bestellen, das er mir das glas furder herbring
, dem gnug tue, inmaßen er sich verwilligt und verschriben hab . . . Bitte
auch ewer weyshait, ir wellet disem poten willigen beystand und furdrung tun,
darane ich bericht mög werden, was denselben maister Petern des glas halben
geirt hab." 4

1475. „Peter von Andelo" ist als Zunftvertreter der Steltze Ratsherr in diesem
Jahr; ebenso 1476.5

1475 (23. Juli, fol. 36). „Item 64 gülden geben für daz finster 21 stucke mit pilden
verglast, und hat gemacht meyster Peter von Andelar, burger zu Straspurg. —
Item 6ß für 1 laden, darinne die stucke gefurt worden. — Item 4 ß den gesellin
zu drinckgelt." — 1476 (4. Febr., fol. 36). „Item 6 ß vor eyn stule beslagen dem
glaser von Stroßpurg, als er das finster insaßte. — Item 12 ß für 3 glase riegel. —
Item 3 gülden 20 ß 3 hl für 40 wynde ysinzum Stroßpurg finster." 6
1480. „Wir die nochgenanten Peter von Andelo, Lienhart Spitznagel, Hans von
Morsmünster, Diebolt von Läxheim undWernher Störe, die glasere zu Straßburg,
tunt kunt menglich mit disembriefe, als wir ein gemeinschaft furgenomen haben

1. Bürgerb. I (1440—1530), z. 1447. — Weiteres über ihn im Text.
2. Allmendb. 965, fol. 255, z. 1466.
3. Ib., 965, fol. 128, z. 1466.
4. Stadtarch., IV, 88. Augustin Klauer in Saltzburg an Meister u. Rat in Straßburg, Salzburg,
Mittw. post Quasimodo 1478.
5. Bürgerb. I (1440—1530), z. 1475/76.
6. Einzelforschungen über Kunst- u. Altertumsgegenstände zu Frankfurt a. M. (ed. Stadt. Hist.
Museum) I (1908), 91 f., St. Bartholomeuskirche (Dom), Rechn. z. 1475—79. — Hier die Rechnung
für ein Fenster des Straßburger Glasmalers Peter von Andlau, gestiftet von dem Frankfurter
Jakobzu Schwanau.

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http://www.deutsche-biographie.de/pnd119074729.html

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