Ernest Friedrich von ENGELSHEIMB

Ernest Friedrich von ENGELSHEIMB

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ernest Friedrich von ENGELSHEIMB
Beruf Beamter der k.k. priv. Graz-Köflacher Eisenbahn und Bergbaugesellschaft nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 15. Januar 1847 Rottenmann, Vorstadt Nr. 23, Steiermark, A nach diesem Ort suchen
Tod 7. Juni 1884 Graz, Steiermark, A nach diesem Ort suchen [1]
Heirat 1. August 1870 Graz, Steiermark, A, Pfarre Mariahilf nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1. August 1870
Graz, Steiermark, A, Pfarre Mariahilf
Antonia GRIESSNER

Notizen zu dieser Person

Wurde am 3.7.1866 in Königgrätz schwer verwundet. Infanterieregiment Nr. 52 - Erzherzog Franz Carl Laibacher Zeitung von 10. Juni 1884 —(Mord- und Selbstmordversuch in Graz.) Samstagvormittag war die Schmiedgasse in Graz der Schauplatz einer aufgeregten Szene, welche rasch eine große Menschenmenge herbeilockte. Gegen 11 Uhr härten die Bewohner des Hauses Nr. 5 in einem Zimmer des ersten Stockwerkes einen Schuss, dann einen Schrei, und sahen ein junges, elegant gekleidetes Mädchen, dem das Blut von einer Kopfwunde über die Kleider strömte, aus dem Hause stürzen. Das Mädchen eilte in das unfern gelegenen Bureau der Sicherheitswache, wo ihr sofort ärztlicher Beistand zuteil wurde. Das Mädchen gab an, Marie Rosner zu heißen. Cafsierin im „Cafe Burger" zu sein, und erzählte, dass sie früher mit dem Herrn Ernst von Engelsheimb in einem Liebesverhältnisse gestanden sei, welches sie jedoch gelöst habe oder eigentlich lösen wollte. An diesem Morgen habe sie Engelsheimb in seine Wohnung gelockt, ihr dort Vorwürfe gemacht, dass sie von ihm nichts mehr wissen wolle, und habe, als sie sich anschickte, das Zimmer zu verlassen, aus einem Revolver schweren Kalibers ihr eine Kugel in den Kopf geschossen. Marie Rosner wurde bei dieser Erzählung ohnmächtig, es leistete der Herr Polizeiarzt Dr. Steiner ärztliche Hilfe und konstatierte dabei, dass die Kugel hinter dem linken Ohr in den Kopf eingedrungen, die Verletzung somit eine schwere sei. Die Verwundete hatte auch noch angegeben, dass sie, als sie aus dem Zimmer des Herrn Engelsheimb stürzte, gehört habe, dass derselbe noch zwei Schüsse abfeuerte. Der Herr Stadtphysicus und Herr Dr. Steiner begaben sich in Begleitung einiger Wachmänner in die Wohnung des Genannten und fanden denselben im Blute liegend. Engelsheimb hatte sich aus demselben Revolver eine Kugel in die Schläfe geschossen, und es drang Blut und Gehirnmasse aus der Wunde. Die Ärzte verbanden sofort die Wunde, und wurde auch er mittelst eines Krankenwagens in das allgemeine Krankenhaus geschafft. Vor dem Hause hatte begreiflicherweise sich eine große Menschenmenge angesammelt, deren Sensation den Höhepunkt erreichte, als die Träger den blutenden Engelsheimb über die Stiege herab trugen und in den Handwagen hoben. Früher noch hatte ein Franciscaner-Pater dem Sterbenden die letzte Ölung erteilt. Engelsheimb ist verheiratet und seit Jahren gerichtlich von seiner Gattin geschieden. Vor kurzem war er noch bei der Gemeinde, und zwar im Dienstboten Bureau beschäftigt. — Ernst von Engelsheimb ist seiner Kopfwunde bereits erlegen.

Quellenangaben

1 in keiner Grazer Pfarre gefunden !!! obwohler sich in Graz erschoß

Datenbank

Titel MeineFamilie SCHWARZ - Vorfahren Mütterlicherseits
Beschreibung VON SCHWARZ - Raum Wien, Ungarn, Mähren, Böhmen Ich freue sehr mich über Kontakte von Forschern, die Anknüpfungspunkte oder Überschneidungen mit den hier gelisteten Personen haben - mailen Sie mir und Sie bekommen gerne die gewünschte Daten mit Links zu den entsprechenden Kirchenbüchern (wenn vorhanden)!
Hochgeladen 2023-02-06 17:32:05.0
Einsender user's avatar Günther Pethers
E-Mail g.pethers@gmx.at
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person