Carl Alfred GRAEFE

Carl Alfred GRAEFE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Carl Alfred GRAEFE
Beruf Augenarzt nach diesem Ort suchen
title Prof. Dr. med.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. November 1830 Martinskirchen, Brandenburg, D, Pfarre Mühlberg/Elbe nach diesem Ort suchen
Tod 12. April 1899 Weimar, Thüringen, D nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Maria Charlotte Friederike COLBERG

Notizen zu dieser Person

studierte 1850-54 in Halle, Heidelberg, Würzburg, Leipzig und Prag Medizin und schloß sein Studium 1854 in Halle ab. 1855-58 arbeitete er als Assistenzarzt in der Privatklinik seines berühmten Vetters in Berlin und habilitierte sich 1858 in Halle mit der Arbeit „De signis ophthalmoscopicis quorundam amblyopiae generum quae ad retinae morbos referenda sunt“. Ein Jahr darauf gründete er in Halle eine Privatklinik für Augenkranke und begann an der Universität zu lesen. 1864 wurde er Extraordinarius, 1873 Ordinarius und 1884 schließlich Direktor der neuerbauten Universitäts-Augenklinik. Bis dahin hatte seine staatlich subventionierte|Privatklinik als Lehrklinik der Universität gedient. Seine Hauptarbeitsgebiete waren die Motilitätsstörungen des Auges, über die er bereits 1858 auf Grund der Erfahrungen an der Klinik seines Vetters eine Arbeit veröffentlicht hatte und die 1875 nochmals von ihm in klassischer Weise zusammengefaßt wurden. G. führte das Listersche Verfahren der Antisepsis in die Augenheilkunde ein, hat als erster eine Tränensackexstirpation ausgeführt und als erster auch die Ischaemia retinae eingehend beschrieben. Als sein größtes Verdienst gilt jedoch das gemeinsam mit Th. Sämisch herausgegebene „Handbuch der gesamten Augenheilkunde“ (7 Bände, 1874–80), das für die Ophthalmologie in der gesamten Welt bahnbrechend wurde. 1892 ließ er sich, nachdem ihn zunehmende Krankheit und Schwerhörigkeit in seiner Lehrtätigkeit immer mehr behindert hatten, emeritieren und zog sich bald darauf nach Weimar zurück

Datenbank

Titel MeineFamilie SCHWARZ - Vorfahren Mütterlicherseits
Beschreibung VON SCHWARZ - Raum Wien, Ungarn, Mähren, Böhmen Ich freue sehr mich über Kontakte von Forschern, die Anknüpfungspunkte oder Überschneidungen mit den hier gelisteten Personen haben - mailen Sie mir und Sie bekommen gerne die gewünschte Daten mit Links zu den entsprechenden Kirchenbüchern (wenn vorhanden)!
Hochgeladen 2023-02-06 17:32:05.0
Einsender user's avatar Günther Pethers
E-Mail g.pethers@gmx.at
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