Anton II Karl LIBOWITZKY

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Anton II Karl LIBOWITZKY

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anton II Karl LIBOWITZKY
Beruf Techniker, k.u.k. Hauptmann, Major in der deut. Wehrmacht nach diesem Ort suchen
title Major Dipl. Ing.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. Juli 1884 Wien, VII Neubau, A, Siebensterngasse 42, Pfarre St. Ulrich, Tom 1884, Fol. 311 nach diesem Ort suchen
Bestattung 3. Mai 1952 Wien, Zentralfriedhof, Gruppe 17D, Reihe 4, Nr. 12+13, Urne nach diesem Ort suchen [1]
Tod 26. April 1952 Wien, A, Stadtbahnstation Magaretengürtel nach diesem Ort suchen
Recherche 115,490,542 nach diesem Ort suchen
Heirat 23. März 1918 Wien, A, Pfarre Hetzendorf nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
23. März 1918
Wien, A, Pfarre Hetzendorf
Bertha Wilhelmine Carolina TERK

Notizen zu dieser Person

Nachruf in der Zeitschrift Austro Flug, Zeitschrift für den österreichischen Flugsport 6/1952, Seite 95: Am 26. April dieses Jahres (1952) ist wieder einer der ältesten Flieger Österreichs aus der Reihe der wenigen, uns noch erhalten gebliebenen Männer getreten, die einst, vor mehr als 40 Jahren, an der Wiege der Fliegerei gestanden sind. Anton Libowitzky, Offizier und Kamerad vom alten Schlag, der Techniker von anerkanntem Format, hat sein arbeitsreiches Erdendasein beendet. Schon im Jahre 1911 rückte Libowitzky zur Fliegertruppe (der damaligen k. u. k. Luftschifferabteilung) ein, wo er als Technischer Offizier eingesetzt wurde. Gleichzeitig gehörte er aber auch einem der ersten militärischen Pilotenlehrgänge an - die zu jener Zeit noch mehr oder weniger als Experiment angesehen wurden -, um im August 1912 das Pilotendiplom Nr. 60 des österreichischen Aero-Clubs nach den damals bereits geltenden internationalen Bestimmungen zu erwerben. Die Fortsetzung seiner Studien als außerordentlicher Hörer für Maschinenbau an der Technischen Hochschule in Wien, in den Jahren 1913-1914, wurde durch den Beginn des ersten Weltkrieges unterbrochen, der ihm aber bald Gelegenheit gab, sein Können und seine Tugenden als Flieger, Soldat und Techniker unter Beweis zu stellen. Seine mehrfachen Auszeichnungen sowie die Einsätze auf höchst verantwortungsvollen Posten zeugten auch damals schon für die Pflichttreue und vielseitige Verwendbarkeit dieses Mannes. Nach dem Zusammenbruch der alten Doppelmonarchie im Jahre 1918 schied er aus dem aktiven Dienst, absolvierte die restlichen Prüfungen an der Wiener Technik, wandte sich der Automobilindustrie zu und war bei Steyr, später bei Gräf & Stift in leitenden Positionen tätig. Auch der zweite große Krieg konnte ihn nicht entbehren und zwang ihn in seine Dienste, um sich seiner Persönlichkeit durch Einsatz bei der Luftwaffe, im späteren Verlauf in der Rüstungsindustrie, zu versichern. Die letzten fünf Jahre seines Lebens leitete er die Reparaturabteilung der österreichischen Saurer-Werke. Alle, die ihn kannten, schätzten neben seinen beruflichen Qualitäten seinen hohen Sinn für Gerechtigkeit, seine Objektivität, seine Lauterkeit und Güte. Wir trauern um ihn, als einen unserer Besten. Libowitzky hat sich von der alten Garde abgemeldet, um den Urlaub ohne Ende anzutretenHans Löw

Quellenangaben

1 Grabfoto vorhanden (Terk-Libowitzky), Fotos bei Eugen I Terk

Datenbank

Titel Meine Familie PIESCH - Vorfahren Väterlicherseits
Beschreibung Piesch - Raum Wien, Ungarn, Mähren, Böhmen und heutiges Polen. Ich freue sehr mich über Kontakte von Forschern, die Anknüpfungspunkte oder Überschneidungen mit den hier gelisteten Personen haben - mailen Sie mir und Sie bekommen gerne die gewünschte Daten mit Links zu den entsprechenden Kirchenbüchern (wenn vorhanden)!
Hochgeladen 2023-02-06 18:29:33.0
Einsender user's avatar Günther Pethers
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