Charles III. DE FRANCE
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Charles III. DE FRANCE |
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occupation | Roi de Lotharingie 898-923 |
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title | Roi de France |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | Peronne,80200,Somme,Picardie,FRANCE,
Find persons in this place |
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baptism | Reims,51100,Marne,Champagne-Ardenne,FRANCE,
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burial | Peronne,80200,Somme,Picardie,FRANCE,
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birth | |||
marriage |
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marriage | Attigny,,Ardennes,Grand Est,FRANCE,
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Parents
Louis II. DE FRANCE | Adélaïde DE PARIS |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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Edgive ou Eadgyfu ou Hedwige D'ANGLETERRE | |
Attigny,,Ardennes,Grand Est,FRANCE, |
Frederuna VON HAMALAND |
Notes for this person
Karl wurde nach dem Tod seines Vaters geboren. Da er ein Kind aus zweiter Ehe war, wurde er von der Thronfolge zunächst ausgeschlossen.
Das westfränkische Reich war in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts in zwei große Adelsparteien geteilt. Eine davon erlangte die Oberhand und erhob Odo, den Grafen von Paris, zum König. Durch die gewaltige Macht- und Gebietsanhäufung der Familiedes Odo in Bedrängnis gebracht, suchte der Adel Odos Stellung zu schwächen. Deshalb nahm man Kontakt zum ostfränkischen König Arnulf von Kärnten auf und erhob am 28. Januar 893 Karl III. zum westfränkischen König. Doch König Arnulf wechselte die Fronten und ließ 895 Karl zugunsten Odos fallen. Erst nach dem Tod Odos 898 konnte Karl seinen Anspruch auf den westfränkischen Thron behaupten, wenngleich er die große Macht der Markgrafen hinnehmen musste. Tatsächlich erwies sich das, mehr oder weniger, friedliche Miteinander zwischen König und Fürsten als sehr nützlich für das Land.
Unter seiner Regierung konnten die Normannen 911 in seinen Einflussraum einbezogen werden. Dennoch hatte Karl mit einem steigenden Machtverlust zugunsten des Markgrafen zu kämpfen. Es war wohl diese innere Schwächung, die ihn dazu antrieb, nach demTod des letzten ostfränkischen Karolingers (Ludwig IV.) in das alte Stammland seiner Familie, Lotharingien, einzufallen und es zu erobern. Gestützt auf den lotharingischen Adel konsolidierte er dort seine Herrschaft und sah seinen Anspruch auf dieHerrschaft über die Franken einen Schritt näher. Doch erwies sich Karl als schlechter Diplomat, da er den hohen Adel in Lotharingien zugunsten des Grafen Hagano schwächte und ersteren somit gegen sich aufbrachte, was das Miteinander zwischen Fürstenund König empfindlich störte.
Seit 920 hatte Karl mit einem starken Widerstand des westfränkischen Adels zu kämpfen. Der Kampf gipfelte am 22. Juni 922, da der starke Adel Robert von Neustrien zum König Robert I. proklamierte. Auch wenn dieser in der Schlacht von Soissons 923 gegen Karl III. fiel, war die karolingische Königsposition sehr geschwächt. Bereits wenige Stunden nach dem Tod Roberts I. war ein Nachfolger für ihn gefunden: sein Schwager Rudolf von Burgund. Nach der Krönung Rudolfs 923 geriet Karl in die Gefangenschaft des Grafen Heribert II. von Vermandois, der ihn in Péronne festhielt, wo er am 7. OCTober 929 im Kerker starb.
Sources
1 | Import Gedcom du 12 mars 2012
Abbreviation: Eduard Pesé
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2 |
Author: AscGed
Abbreviation: Familles Robaldo
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3 | Import Gedcom du 06 mars 2017
Abbreviation: Geneanet
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files
Title | JLK Généalogie |
Description | |
Id | 35123 |
Upload date | 2024-11-06 10:30:14.0 |
Submitter |
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jlkoenig@sfr.fr | |
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