Adalbert ADALBERO I.

Adalbert ADALBERO I.

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Adalbert ADALBERO I.
Beruf Markgraf von Krain

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 915
Bestattung Freising nach diesem Ort suchen
Tod 11. September 970

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Luitgard V. DILLINGEN

Notizen zu dieser Person

Peuschhof (2024) S.764: Adalbert/Adalbero I. v. Ebersberg, *ca.0915, 0919 Gf. in Karantanien in Kärnten, Gf. von Ebersberg b. München, Gf. an der Sempt b. München, gründete 0934 zusammen mit seinem Bruder Gf. Eberhard I. v. Ebersberg (+ 0959)
das ältere Kl. Ebersberg, +11.09.0970, begraben in Freising, S.v. Ratold I. v. Ebersberg und Engelmunt NN.

WIKIPEDIA: Die Eppensteiner waren ein mittelalterliches Adelsgeschlecht, das einige Herzöge von Kärnten stellte und als erstes einheimisches Herzogsgeschlecht gilt. Auch zwei Markgrafen der Kärntnermark entstammen diesem Geschlecht. Auf die
rot-weiß-rote Lehensfahne dieses Geschlechts geht der österreichische Bindenschild ursprünglich zurück, denn als 1122 das Geschlecht ausstarb, vererbte es sein Eigengut und Friauler Lehenschaften samt seiner Lehensfahne an die Meinhardiner von
Kärnten sowie an die steirischen Traungauer, welche letztgenannten es wiederum bei ihrem Aussterben 1192 an die österreichischen Babenberger, Herzöge von Österreich, weitervererbten. Benannt ist das Geschlecht nach der Burg Eppenstein bei
Obdach in der Steiermark, welche die wichtige Route durchs Tal des Granitzenbaches überwachte und in einer Notiz des Jahres 1130 erstmals erwähnt wurde. Die Eppensteiner stammten ursprünglich aus Bayern und ließen sich in der Nähe von Judenburg
nieder. Markwart III. (vor 970 bis etwa 1000) war erster Markgraf der Mark an der Mur, die in der heutigen Steiermark lag und mit der vier obersteirische Grafschaften verbunden waren. Adalbero von Eppenstein konnte sich im Rodungsgebiet großen
Besitz sichern. Er wurde um 1000 Markgraf in der Mark an der Mur und 1012 schließlich Herzog von Kärnten. 1035 wurde er abgesetzt, vier Jahre später starb er. Seinem Sohn Markwart IV. (+1076) gelang es, die reichen Besitzungen und die faktische
Herrschaft in Kärnten zu halten. Dessen Sohn Liutold von Eppenstein (+1090) wurde 1077 von König Heinrich IV. wieder mit dem Herzogtum Kärnten und der Mark Verona belehnt. Gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich wollte er seine Macht auf Kosten
Bambergs, Salzburgs und Aquileias ausdehnen. Vater Markwart und Heinrich gründeten zwischen 1076 und 1103 das Stift St. Lambrecht in der heutigen Steiermark, das als geistiges Zentrum ihre Macht sichern und auch als Grablege dienen sollte. Mit
Heinrichs Tod 1122 erlosch das Geschlecht der Eppensteiner. Erbe des Allodialbesitzes in der Obersteiermark wurde sein Schwager, der Traungauer Otakar II. (+1122) bzw. dessen Sohn Leopold. Die Herzogswürde in Kärnten gelangte an die Grafen von
Spanheim, mit denen die Eppensteiner verschwägert waren. Die Eppensteiner werden manchmal auch Markwarte oder Viehbacher genannt.

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Datenbank

Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits weit über 100.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-05-14 22:40:46.0
Einsender user's avatar Jürgen W.
E-Mail juergen.westhaeuser@s-surf.de
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