Ulrich VON WÜRTTEMBERG

Ulrich VON WÜRTTEMBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ulrich VON WÜRTTEMBERG

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1342
Tod 23. August 1388 Döffingen nach diesem Ort suchen
Heirat 1362 Donauwörth, BY, D nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1362
Donauwörth, BY, D
Elisabeth VON BAYERN

Notizen zu dieser Person

Nach dem Tod seines Onkels Ulrich IV. im Jahr 1366 regiert er Württemberg offensichtlich gemeinsam mit seinem Vater Eberhard II. Beide entkamen 1367 während eines Aufenthalts „im Wildbad" (vermutlich Wildbad oder Teinach) einem Attentat durch den Grafen Wolf von Eberstein. In der Zeit danach richtete Eberhard seine Politik stark gegen die einer weiteren Vergrößerung Württembergs im Weg stehenden Reichsstädte aus. 1372 kam es bei Altheim zu einer ersten für Württemberg siegreichen Schlacht gegen die Städte. Am 14. Mai 1377 befand sich Ulrich gemeinsam mit einer größeren Anzahl von Rittern auf der Burg Achalm, als Söldner aus der Freien Reichsstadt Reutlingen einen Plünderungszug auf württembergisches Gebiet unternahmen. Ulrich griff sie auf ihrem Rückmarsch unterhalb der Achalm an (Schlacht bei Reutlingen). Ulrichs Mannschaft zog sich nach hohen Verlusten auf die Achalm zurück; er selbst wurde in der Schlacht verwundet. Bereits 1380 kurz nach seiner Gründung trat Ulrich dem Löwenbund, einer Vereinigung des Adels gegen die Städte, bei. Ulrich wurde dadurch zu einer Art Bindeglied zwischen der Grafschaft Württemberg und dem in einer Frontstellung zu den Städten stehenden Niederadel. Am 23. August 1388 erreichten die militärischen Auseinandersetzungen Württembergs und weiterer Adliger mit dem 1376 gegründeten Schwäbischen Städtebund in der Schlacht bei Döffingen ihren Höhepunkt. Die Vorhut des adligen Heeres wurde von Ulrich geführt. Diese wurde im Verlauf der Schlacht nahezu aufgerieben und Ulrich fiel. Nach dem Eintreffen der Hauptarmee, die von seinem Vater geführt wurde, konnte Württemberg die Schlacht gewinnen. In Ulrichs 500. Todesjahr wurde bei Döffingen ein Gedenkstein zu seinen Ehren errichtet. Quelle: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ulrich_von_W%C3%BCrttemberg&oldid=193048149\f3

Quellenangaben

1 Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Bd. I, Teil 2. Deutsche Fürstenhäuser 1992, 258
Autor: Thiele, Andreas
Angaben zur Veröffentlichung: R. G. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 3. Auflage 1997, ISBN 3-89501-023-5
Kurztitel: Erzählende genealogische Stammtafeln I/2
2 Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen, 1-4, 302.
Autor: Uli W. Steinlin
Angaben zur Veröffentlichung: Basel, Schweiz: Kommisonsverlag Krebs AG, 2008.
Kurztitel: Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen
3 GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999), 18-53.
Autor: André de Moura
Angaben zur Veröffentlichung: Paris, Frankreich: L'Harmattan, 2001.
Kurztitel: GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999)
4 Nachkommen Gorms des Alten (König von Dänemark -936-) I.-XVI. Generation, 2511.
Autor: S. Otto Brenner
Angaben zur Veröffentlichung: Lyngby: Dansk Historisk Haandbogsforlag, 2. Auflage 1978.
Kurztitel: Nachkommen Gorms des Alten

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Titel Familienforschung Peters
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Hochgeladen 2023-04-12 20:31:06.0
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