Rudolf SCHENK ZU SCHWEINSBERG
♂ Rudolf SCHENK ZU SCHWEINSBERG
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Rudolf SCHENK ZU SCHWEINSBERG |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1490 | ||
Tod | 15. Dezember 1551 | Kassel, HE, D nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 14. Juni 1524 |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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14. Juni 1524 |
Helena VON DÖRNBERG |
Notizen zu dieser Person
ADB Bd. 31 S. 65f: hessischer Staatsmann, Enkel des Marschalls Johann S. zu S., ältester Sohn des 1524 verstorbenen Gunthram S. zu S. auf Hermanstein und der Elisabeth von Plettenberg. Er studirte 1505 zu Erfurt, wurde 1514 Burgmann der Reichsburg Friedberg und befand sich 1518 unter den von Sickingen in Darmstadt belagerten hessischen Vasallen. Er vermählte sich 1524 mit Helene, Tochter Wilhelm's von Dörnberg. Im J. 1527 war er einer der Deputirten der hessischen Ritterschaft, die den vom Lgf. mit den Ständen vereinbarten Abschied über die Reformation der Klöster besiegelten; er hatte sich demnach ebenfalls der Kirchenreform angeschlossen. 1530 wurde er Rath und Diener des Landgrafen von Haus aus und begleitete den Landgrafen zum Augsburger Reichstag. Seitdem finden wir ihn als hessischen Gesandten bei fast allen politischen Verhandlungen und auf den Reichstagen. Im J. 1537 wurde er Landvogt an der Werra mit dem Wohnsitz im Schloß zu Eschwege , 1543 und in den folgenden Jahren ernannte ihn der Lgf. regelmäßig während seiner Abwesenheit zum Statthalter in Kassel, was er auch während der Gefangenschaft des Fürsten bis zu seinem Ableben blieb. er starb zu KAssel am 15. December 1551; der Chronist W. Lauze begleitet die Nachricht von seinem Ableben mit den Worten: "weil er ein trefflicher, frommer und weiser Mann, auch von Herzen geneigt gewesen, einen Jeden, dazu er Fug und Recht gehabt, zu beförderen, soll sein Gedächtniß billig auf die Nachkommen, andern vom Adel zum Exempel, behalten werden." Der Landgraf erzeigte sich gegen seinen treuen Diener durch Begünstigungen verschiedener Art dankbar und gedachte seiner in ehrender Weise. Rudolf S. hatte in derTheilung mit seinen Brüdern die Besitzungen seines Stammes zu Schweinsberg erhalten; er ist Ahnherr der noch blühenden Linien zu Niederofleiden und Fronhausen.
Quellenangaben
1 | Die Vorfahren von Bernhard Leopold zur Lippe-Biesterfeld Autor: Verheecke, José Angaben zur Veröffentlichung: http://home.planetinternet.be/~jos81/link/kwartieren/Bernhard.txt Kurztitel: Die Vorfahren von Bernhard Leopold zur Lippe-Biesterfeld |
2 | GHdA, Freiherren A Bd. I, Bd. 4 der Gesamtreihe, 330 Autor: Ehrenkrook, v., Hans Friedrich (Hauptbearbeiter) Angaben zur Veröffentlichung: C. A. Starke Verlag, Glücksburg Ostsee 1952 Kurztitel: GHdA, Freiherren A Bd. I, Bd. 4 der Gesamtreihe |
3 | Allgemeine Deutsche Biographie, 31/65f Autor: Historische Commisson bei der königl. Akademie der Wissesenschaften (Herausgeber) Angaben zur Veröffentlichung: Leipzig, Verlag Duncker und Humblot Kurztitel: Allgemeine Deutsche Biographie |
Datenbank
Titel | Familienforschung Peters |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2023-04-12 20:31:06.0 |
Einsender | Dirk Peters |
mail@dirkpeters.net | |
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