Rudolf GRÖBE

Rudolf GRÖBE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Rudolf GRÖBE

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. August 1909 Braunschweig nach diesem Ort suchen
Heirat 30. November 1935 Braunschweig nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
30. November 1935
Braunschweig
Hildegart BOSSE

Notizen zu dieser Person

Ging zur Schule Hohestieg in Braunschweig. War während seiner Kindheit oft in Stöckheim, während die Schwester in Rautheim war. Lernte Maschinen-Schlosser bei den Luther-Werke in Braunschweig. Machte nach der Lehre auf Anordnung des Vaters den Refa-Schein. Die Werke wurden später von der MIAG übernommen. War 1933 bei den Aufstand in der AOK, setzte sich während der Schießereien ab.Am 12.6.33 war eien Betriebsversammlung der MIAG-Amme-Luther-Werke, die Arbeiter traten der Arbeitsfront bei. War nicht beim Arbeitsdienst. Mußte zum 1.Mai 1934 mit marschieren.Rudi war von 1924 - 1952 bei der MIAG. War 1929 das erste Mal auf Montage in Glogau, dort wurde eine Zuckerfabrik und Raffinerie gebaut. War 1938 in Oberkassel auf Montage, während Hitler mit Chamberlain in Bad Godesberg vom 22.-24.9. verhandelte.Den Führerschein machte er 1939. Machte noch vorm Krieg eine Urlaubsfahrt mit einen Dixie. War während des Krieges in Marburg auf Montage. Wurde in Stuttgart nach dem Fußballländerspiel Deutschland - Krotien am 1.11.42 festgenommen. Kam aber nach einigen Telefonaten mit seiner Firma in Marburg wieder frei.Er wurde im 2. Weltkrieg erst im April 1944 nach Hannovereingezogen.War dann auf Sylt und kam von dort nach Stade. Sollte von dortnach der Ukraine (?), Brovinskaje (?) verlegt werden. Die Frontim Osten war bereits zusammen gebrochen, er setzte sich nach Rothfließ/Ostpr. ab. War Fahrer und sollte zum Führerhauptquartier, Wolfsschanze, in Rastenburg/Ostpreußen Funkmeßgeräte der Typen Würzburg und Freija bringen und aufbauen. Mußte weiter, nahm bis Greifswald im Auto Zivilisten mit. Von dort ging es weiter nach Löwenberg, Oranienburg.Einheit wurde mit Volkssturm verstärkt. Er sollte nach Köthen Ersatzteile holen. Bekam am 10.4.1945 keine Fahrzeuge für eine Dienstreise. Da bereits alles zusammen gebrochen war fuhr er nach Hause. In Magdeburg war ein Fliegerangriff und Kontrolle durch Feldjäger, wich aus und fuhr mit dem Zug nach Helmstedt. Trampte über die R 1 nach Königslutter und war am Abend in Klein Schöppenstedt. Bekam dort vom Bürgermeister neue Papiere.Am 12. April 1945 wurde Braunschweig von amerikanischen Truppen eingenommen, Unterzeichnung der Urkunde war um 0259 Uhr. Die Amis zogen dann weiter nach Berlin.Er bekam auch von den Amis Zigaretten. Seine Familie wurde am 14. Oktober 1944 in der Langedammstraße 4(?) ausgebombt. Fing bereits am 2. Mai 1945 bei der MIAG wieder an zu arbeiten. Mußte die Rüninger Mühle wieder mit aufbauen. Machte einen alten BMW flott und tauschte in Frellstedt Mehl gegen Zucker ein. Auf dem Rückweg mußte er über Riddagshausen fahren, da die R 1 kontrolliert wurde. Wurde in Klein Schöppenstedt verfolgt und ging zu seinem Onkel Fritz nach Klein Stöckheim wurde dort versteckt. Wir wußten davon nichts, auch nicht meine ältere Schwester Lieselotte nicht. Arbeitete von 1952 bis zu seiner Pensionierung 1973 bei Schmalbach in Braunschweig.Die Ehefrau hatte von 1953 - 1960 durch ihren Bruder einen Gemüseladen auf der Frankfurter Straße

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