Notizen zu dieser Person
Sein Bruder durfte studieren, er musste Drucker lernen.
Nachdem er in der Lotterie 30.000 RM gewonnen hatte, kaufte er eine Druckerei und wurde schliesslich Verleger in Freiburg.
Zeigte sich in Nazideutschland unkooperativ und hatte daher viele Probleme. Galt daher nach dem Kriege schnell als politisch verlässlich und bekam daher früh Papier zum Zeitungsdrucken geliefert.
http://www.digital-services-rombach.de/firmengeschichte.html
War mit Heinrich Stoz befreundet, sie heiraten später Schwestern.
Gegründet hat das Unternehmen der Bollschweiler Heinrich Rombach, der Großvater der Hodeige-Brüder. Das war 1936 – und auch gewandelten Umständen geschuldet. Das Nazi-Regime wollte nur noch persönlich haftende Verleger. Heinrich Rombach sprang ein, damit die Tagespost, das Parteiblatt der Zentrumspartei, weiter erscheinen konnte.
Nach dem Krieg – wieder waren die Rahmenbedingungen völlig anders – brachte Rombach mit Lizenz der französischen Besatzungsmacht die erste Nachkriegszeitung der Stadt heraus, die Freiburger Nachrichten, untergebracht im Herder-Bau. Daraus entwickelte sich bald die Badische Zeitung. Heute hält die Rombach-Gruppe die Hälfte der Anteile am Badischen Verlag, die andere Hälfte gehört der Firma Poppen & Ortmann.
Eleonore Rombach, die Tochter des Gründers, stieg nach dem Krieg ins Unternehmen ein. 1955 avancierte ihr Ehemann Fritz Hodeige zum Chef der Firma. Er war es auch, der 1970 mit der Rombach-Gruppe in den Buchhandel einstieg – durch Übernahme der Buchhandlung Ehrmann.