Maria FLECK

Eigenschaften

Ereignisse

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Eltern: Michael Fleck und Ehefrau Margaretha in Echterdingen

Heirat (1672):
„Jacob Härtfelder Von Bernhausen, Georg Härtfelders Filius, Und Maria, Michel Fleckh Culben T. nuptias gehalten ♂. 24. Trinit. Anna, 1672.“

Kinder (alle Ereignisse in Echterdingenm, sofern nicht anders angegeben):
1. Jakob Hertfelder, * 24. Juli 1672, Bürger und Obermeister in der Echterdinger Weberzunft, † 16. Januar 1744 „an der hitzigen Kranckheit“, oo I. 19. Mai 1695 mit Elisabeth Hohl (Tochter des Echterdinger Schneiders und Schulmeisters Hans Hohl und seiner Ehefrau Elisabeth geb. Schlecht), * 10. November 1671, viell. † 2. September 1695 bei der Geburt eines toten Kindes, oo II. 11. Juli 1700 mit Anna Stäbler (Tochter des Georg Stäbler), * um 1668 (err.; Ort nicht bekannt), † 15. Dezember 1745 an „Seitenstechen“
2. Michael Hertfelder, * 7. Februar 1675, Bürger und Leinenweber zu Stetten auf den Fildern, † 10. September 1727 in Stetten auf den Fildern, oo I. 28. September 1700 mit der Witwe Maria Eininger geb. Schott (Tochter des Bernhausener Bürgers Michael Schott und seiner Ehefrau Christina geb. Hägelin; zuvor in Stetten auf den Fildern mit Hans Eininger verheiratet), * 9. Mai 1666 in Bernhausen, † 23. April 1706 in Stetten auf den Fildern, oo II. 21. September 1706 in Bernhausen mit Barbara Groß (Tochter des Georg Groß, Weber zu Stetten auf den Fildern, und seiner Ehefrau Barbara), * 24. August 1677 in Stetten auf den Fildern, † 5. Mai 1714 in Stetten auf den Fildern „sieben tag nach ihrer niderkunft“, oo III. 20. November 1714 in Bernhausen mit Anna Daiber (Tochter des Bernhausener Bürgers und Webers Michael Daiber und seiner Ehefrau Agnes geb. Seiser), * 21. September 1685 in Bernhausen, † 21. August 1744 in Stetten auf den Fildern „an einer hizigen Krankheit“
3. Margaretha Hertfelder, * 17. Dezember 1676, † 18. Dezember 1709 „an der Wassersucht“, hinterließ drei Kinder, oo 11. Mai 1700 mit Martin Schlecht Hänlen (Sohn des Hans Schlecht, genannt Hänlen, und seiner Ehefrau Maria), * 10. November 1676, Bürger in Echterdingen, † 28. Mai 1753, nachdem er im Löwen-Wirtshaus Wein getrunken hatte und anschließend beim Verlassen desselben eine Treppe unglücklich hinuntergestürzt war
4. Georg Hertfelder, * 31. Oktober 1678, Bürger und Weber in Echterdingen, † 13. Januar 1714 „nach einem 4 Wöchigen lager“, oo 28. Juli 1705 mit Anna Spieß (Tochter des Echterdinger Bürgers Michael Spieß und seiner Ehefrau Anna), ~ 29. Dezember 1671, † 13. Februar 1737 „altershalber“, zwei Kinder in Echterdingen
5. Maria Hertfelder, * 10. Februar 1681, oo 18. Juli 1719 mit dem Witwer Hans Kopp (Sohn des Hans Kopp und seiner Ehefrau Barbara zu Birkach; zuvor in Plieningen verheiratet mit der verwitweten Anna Krämer geb. Fröschler), * in Birkach, ~ 6. Dezember 1674 in Plieningen, Bürger und Bauer von Plieningen, † 15. Januar 1737 in Plieningen, „er war ein Verständiger Baur, ehrlich und fridliebender Mann“. Die Ehe zwischen Maria Hertfelder und Hans Kopp wurde „durch das Hochfürstl. Ehegericht wider geschiden“.
6. Anna Hertfelder (Zw.), * 19. Juni 1683, † 22. Februar 1693
7. Agnes Hertfelder (Zw.), * 19. Juni 1683
8. Katharina Hertfelder, * 29. Januar 1686, † 9. Februar 1753, „Morbus: Glieder Wehe u: Schlagfluß“, oo 4. Februar 1710 mit Jakob Alber (Sohn des Jakob Alber und seiner Ehefrau Agnes), * 24. Dezember 1689, Bürger und Weber in Echterdingen, † 2. Februar 1746, „morbus hitzige Kranckheit“
9. Hans Georg Hertfelder, * 7. Juli 1688, Bürger und Weber in Echterdingen, † 1. Januar 1724 „an der Brustwassersucht“, oo 14. November 1713 mit Agnes Wolff (Tochter des Echterdinger Bürgers und Bauern Hans Georg Wolff und seiner Ehefrau Anna), * 1. Oktober 1693, † 30. November 1757 an der „Waßersucht“, fünf Kinder in Echterdingen
10. Andreas Hertfelder, * 15. April 1691, † 6. Januar 1693
11. Anna Barbara Hertfelder, * 31. Dezember 1694, † 16. April 1764 „am Schlagfluß“, oo 25. Mai 1718 mit Simon Ganter (Sohn des Echterdinger Bürgers und Maurers Hans Jakob Ganter und seiner Ehefrau Barbara geb. Schlecht), * 10. Januar 1684, Bürger und Maurer in Echterdingen, † 30. Juni 1749, „Morbus die in seinem Hauß grassirte hitzige Kranckheit“

Tod (1726):
„d. 23. Maji. morgens Zwischen 5. u. 6. Uhr ist Maria. A. Jacob Härtfelders ux gestorben alt ohngefehr 77. jahr hat in der [Ehe] gelebt 54½ jahr. erzeügt 11. Kinder 4. Sohn und 7. Töchtern, davon ledig gestorben. 1. Sohn 1. Tochtern, in den Ehestand seÿn Kommen 4. Sohn U. 4. Töchtern davon aber in der Ehe gestorben 2. Sohn und 1. Tochter. Hat erlebt Von 8. Kindern 37. Enckhel, worauß erhellt daß Von Ihro gekommen 48. Seelen. Dies Sepult: war der folgende 24. Maji. G. erweckhe sie mit Freüden!“

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-05-09 20:04:29.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
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