Maria HELLMICH

Maria HELLMICH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Maria HELLMICH

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. Dezember 1872 Marienwalde (Wólka Jankowska), Gutsbez. Baumgarten, LK Rastenburg (Kętrzyn), RBez. Königsberg, Prov. Preußen, Preußen, Deutsches Reich nach diesem Ort suchen [1]
Tod 6. Dezember 1941 Berlin-Biesdorf, Preußen, Deutsches Reich nach diesem Ort suchen
Wohnen 1901 Berlin-Schöneberg, Preußen, Deutsches Reich nach diesem Ort suchen
Wohnen 1941 Berlin-Karlshorst, Preußen, Deutsches Reich nach diesem Ort suchen
Krankheit
Heirat 10. Februar 1900 Schwarzstein (Czerniki), LK Rastenburg (Kętrzyn), RBez. Königsberg, Prov. Ostpreußen, Preußen, Deutsches Reich nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
10. Februar 1900
Schwarzstein (Czerniki), LK Rastenburg (Kętrzyn), RBez. Königsberg, Prov. Ostpreußen, Preußen, Deutsches Reich
Johann (jun.) PALLWITZ

Notizen zu dieser Person

TOD:
Im Sterbekataster des Kirchenbuches stand der Hinweis: Hospital Wuhlgarten

TOD: Anstalt für Epileptische Wuhlgarten bei Biesdorf - Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus
Das Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus war ein Klinikkomplex, der Ende des 19. Jahrhunderts östlich vor der Berliner Stadtgrenze zur Behandlung von Epilepsiekranken erbaut und eröffnet worden war. Zuerst wurde die Einrichtung als "Anstalt für Epileptische Wuhlgarten bei Biesdorf" geführt. Den Namen nach dem Neurologen Wilhelm Griesinger erhielt die Klinik im Jahr 1968 und behielt ihn bis um 1992. Ab diesem Zeitpunkt ging das gesamte Krankenhausgelände in die Verantwortung des Vivantes-Konzerns über und firmierte als Vivantes Klinikum Hellersdorf. Seit 2011 erfolgte eine schrittweise Übernahme der verbliebenen Gebäude durch die Leitung des Unfallkrankenhauses Berlin bei gleichzeitiger Verlagerung der medizinischen Abteilungen von Vivantes an den neuen Hauptstandort in Kaulsdorf, der wiederum Vivantes Klinikum Kaulsdorf heißt. Seit 1989 stehen alle Bauten auf dem Wuhlgarten-Gelände unter Denkmalschutz.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus
Als Anstalt für Epilepsie-Erkrankungen wurde das Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus Ende des 19. Jahrhunderts vor den Toren Berlins eröffnet. Nach Erkenntnissen von Wilhelm Griesinger, dem Begründer der modernen deutschen Psychatrie, enstand im Wuhlgarten eine lockere Bebauung mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden im Stil der Neorenaissance.
Mit einer Mischung aus Arbeitstherapie und Erholung sollten die Patienten von ihren Leiden kuriert werden. In verschiedenen Werkstätten oder in der Landwirtschaft konnten sie sich betätigen.
An ein dunkles Kapitel des Krankenhauses erinnern heute drei Gedenkstätten auf dem Gelände. Während der NS-Zeit kamen hier über tausend Menschen im Rahmen des „Euthanasie-Programms“ (1933-1945) ums Leben.
Heute befinden sich das Unfallkrankenhaus Berlin (UKB), Augenklinik und Arona-Klinik auf dem Gelände.
Seit dem Jahr 2017 ist die Internationale Lomonossow-Schule in einem der denkmalgeschützten Gebäude am Brebacher Weg untergebracht. Sie verbindet traditionelle und innovative Bildungskonzepte als Basis für eine moderne Schule in Berlin.
[2] https://dein-marzahn-hellersdorf.berlin/ehemaliges-wilhelm-griesinger-krankenhaus/

TOD: Die Aufnahme in diese "Anstalt" deutet auf eine epileptische Erkrankung von Maria Hellmich hin.

BIOGRAPHIE:
Ancestry-Quellen:
Berlin, Deutschland, Geburtsregister, 1874-1908
Berlin, Deutschland, Heiratsregister, 1874-1936
Berlin, Deutschland, Sterberegister, 1874-1955
Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1518-1921
Östliche preußische Provinzen, Polen, Personenstandsregister 1874-1945
Übermittelt am 27.01.2023 von:
geneanet.org-Mitglied Angelika HOFFMANN (ahoffmann3)

BIOGRAPHIE: Die Tatsache, das die Familie nach Carlshof (Karolewo), Gem. Schwarzstein (Czerniki), LK Rastenburg (Kętrzyn), RBez. Königsberg, Prov. Ostpreussen, Freistaat Preussen, Deutsches Reich (Polen) umzog, wo Helene Helmich geboren wurde, verstärkt die Annahme, dass Maria Hellmich an Epilepsie litt. In Carlshof waren die Carlshöfer Anstalten etabliert. Die Carlshöfer Anstalten waren eine diakonische Einrichtung zur Betreuung von Menschen mit Epilepsie, geistigen und psychischen Beeinträchtigungen sowie von Obdachlosen und Alkoholikern im ostpreußischen Carlshof (polnisch Karolewo) bei Rastenburg (Kętrzyn). Sie wurden von 1882/83 bis 1940 betrieben. Von 1941 bis 1945 dienten sie als Lazarett und Kaserne für Wachmannschaften der nahegelegenen „Wolfsschanze“.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Carlsh%C3%B6fer_Anstalten
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Karolewo_(K%C4%99trzyn)

BIOGRAPHIE: WOHNORT 1901:
Berlin-Schöneberg, RBez. Berlin, Brandenburg, Freistaat Preußen, Deutsches Reich
Neue Winterfeldtstraße 51

BIOGRAPHIE: WOHNORT 1941:
Berlin-Karlshorst, RBez. Berlin, Brandenburg, Freistaat Preußen, Deutsches Reich
Kirchbachstr. 3

GEBURT:
Wólka Jankowska (deutsch Marienwalde) ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Gmina Srokowo (Drengfurth) im Powiat Kętrzyński (Kreis Rastenburg).
Geographische Lage: ♁54° 13′ N, 21° 27′ O
Wólka Jankowska liegt in der nördlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren, 16 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Kętrzyn (deutsch Rastenburg).
Geschichte
Marienwalde war ein großes Vorwerk und bis 1945 nach Baumgarten (polnisch Ogródki) im ostpreußischen Kreis Rastenburg eingegliedert. 1820 zählte der kleine Ort 24, 1885 schon 68, und 1905 noch 38 Einwohner. Am 30. September 1928 wurden die Gutsbezirke Baumgarten (polnisch Ogródki), Lenzkeim (Łęsk) und Wickerau (Wikrowo) in die Landgemeinde Baumgarten eingegliedert.
Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte südliche Ostpreußen an Polen überstellt wurde, war auch Marienwalde davon betroffen. Es erhielt die polnische Namensform „Wólka Jankowska“. Der heutige Weiler (polnisch Przysiółek) ist heute ein Ort in der Landgemeinde Srokowo (Drengfurth) im Powiat Kętrzyński (Kreis Rastenburg), bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren (polnisch województwo warmińsko-mazurskie) zugehörig.
Kirche
Bis 1945 war Marienwalde in die evangelische Kirche Barten (polnisch Barciany) in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union sowie in die katholische Kirche St. Katharina in Rastenburg (polnisch Kętrzyn) im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt.
Heute gehört Wólka Jankowska zur katholischen Pfarrei Srokowo im jetzigen Erzbistum Ermland sowie zur evangelischen Johanneskirche Kętrzyn mit ihren Filialkirchen in Barciany und in Srokowo.
Verkehr
Wólka Jankowska liegt ein wenig abseits und ist über einer zum Teil unwegsame Nebenstraße von Kosakowo (Marienthal) aus über Lipowo zu erreichen. Eine Anbindung an den Bahnverkehr existiert nicht.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%B3lka_Jankowska

Quellenangaben

1 Giesemann, in Ostpreussen
Autor: Angelika Hoffmann
 Ancestry-Quellen: Berlin, Deutschland, Sterberegister, 1874-1955 Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1518-1921 Östliche preußische Provinzen, Polen, Personenstandsregister 1874-1945 Übermittelt von: geneanet.org Angelika HOFFMANN (ahoffmann3) Mittwoch, 18. Januar 2024 - 14:33: Hallo Herr Hohensee, ich habe die Verbindung der Herzfelder Giesemann-Familie zu den Vorfahren in Ostpreussen gefunden. - Meine UrUrGroßtante 5.Grades heiratet Friedrich Giesemann am 27. Sept. 1873 in Barten, Rastenburg, Ostpreußen. - Sie bekommen Zwillinge, geboren am 11. April 1874 in Marienwalde, Baumgarten, Rastenburg ... Söhne: Hermann und Karl - Im Kirchenbuch Barten habe ich Einträge im Geburtenbuch entdeckt, die für Hermann und Karl gelten: "1874 - Krohnhorst, Gerswalde, Uckermark" - Dann begann der Giesemann-Suchlauf und ich bin auf Ihren Stammbaum gestoßen. Die große Frage: Wer von den Zwillingen ist der Vater der Ahnen-Linie. - Ein Adressbuch des Kreises Templin 1920-1925 enthält die Einträge: Gießmann, Carl - Herzfelde - Arbeiter Hermann - Herzfelde - Kuhfütterer Für mich sind das die Zwillinge und Carl (IQ) führt die Ahnen-Linie fort. - Karl August Hermann, sein Sohn (3. Vorname könnte Bezug zum Bruder haben. Die Eltern haben in Krohnhorst/Briesen gewohnt. Die Mutter ist in Berlin verstorben. Blutsverwandte sind wir leider nicht! Ich bin ein ganz "frisches" Geneanet-Mitglied, da ich Sie über die gedbase-Adresse nicht erreichen kann, da sie nicht mehr aktiv ist. Ich habe inzwischen eine umfangreiche Giesemann-Sammlung in ancestry. Die würde ich Ihnen gerne zusenden. Wie können wir unkompliziert Kontakt aufnehmen? Herzliche Grüße von Angelika Hoffmann Angelika HOFFMANN (ahoffmann3) Freitag, 20. Januar 2024 - 10:19: Guten Morgen Herr Hohensee, Ich habe einen Teil der Datenblätter bereits gescannt und würde sie anhängen. Eins ist jetzt sicher, Zwillingsbruder Carl ist wirklich der richtige Mann ihrer Ahnenlinie. Carls Frau könnte eine ANNE sein, die 1926 Patentante von Olga war (wäre dann die Stief-Großmutter von Olga). Bruder Hermann hat eine Rösler geheiratet. WICHTIG: Der Nachname hat sich im Laufe der Zeit geändert. Aus Giesemann wurde Giessmann, Giesmann (sogar vom Königlichen Amtsgericht bestimmt). Herzliche Grüße aus Premnitz im Havelland - Angelika Hoffmann

Datenbank

Titel Stammbaum von Burkhard Hohensee
Beschreibung Family Tree of Burkhard Hohensee, Templin, Uckermark, Brandenburg, Germany If you happen to find yourself or your ancestor in my family tree, please contact me. You can see the same family tree in better quality on www.geneanet.org (https://gw.geneanet.org/bhohensee)
Hochgeladen 2024-04-26 17:12:22.0
Einsender user's avatar Burkhard Hohensee
E-Mail heinzelnisse2021@gmail.com
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