Notizen zu dieser Person
Hermann Hinrich Fritz Kopp
Gebapos;fcrtig aus Rittmarshausen als Sohn von Fritz Kopp und Luise Schneemann (Sattenhausen)
Beruf: Lehrer
Geschwister: Fritz, Wilhelm, Heinrich, Emma, Berta, Karl
Stammhaus in Rittmarshausen:
Gartestraapos;dfe 47, Rittmarshausen/Gleichen
Im Stammhaus in Rittmarshausen wohnt heute (2012) Thea Kopp. Sie ist die Ehefrau des verstorbenen Fritz Kopp. Fritz Kopp (Vater ebenfalls Fritz Kopp) war ein Neffe von Hermann Kopp.
Hermann Kopp hat in Einbeck zunapos;e4chst Musik studiert. Obwohl durchaus musisch begabt hat sich dieses Studium als nicht Erfolgbringend herausgestellt und Hermann orientierte sich um auf ein Lehramtsstudium. Nach dem Studium trat Hermann Kopp ein Lehramt in Wilhelmsfehn (heute Wiesmoor) an.
Verheiratet mit Annette Sarina Aden. Kinder: Luise, Hinrich, Fritz.
Die Volksschule Wilhelmsfehn war gleichzeitig Wohnsitz der Familie.
Hermann fasste in Wilhelmsfehn erfolgreich Fuapos;df. Er grapos;fcndete dort einen Mapos;e4nnergesangverein. Auch hat er die Anlage des Sportplatzes hinter der Gastwirtschaft Meino Heyen initiiert und eine nahegelegene Pflanzung eines kleinen Wapos;e4ldchens anlegen lassen.
Bei einem Ski-Unfall hat Hermann sich am Hals verletzt, sich dabei wohl einen Holz-Splitter zugezogen, der eine chronische Vereiterung im Kopfbereich zur Folge hatte.
Dadurch stapos;e4ndig krank, konnte er auch nicht zum Kriegsdienst eingezogen werden, was durchaus bapos;f6ses Blut in der Wilhelmsfehner Gemeinde zur Folge hatte. Man war erbost, dass die Sapos;f6hne des Ortes an der Front fielen, wapos;e4hrend sich der Herr Lehrer zu drapos;fccken schien. Es gab entsprechende anonyme Briefe, die unter der Haustapos;fcr hindurch geschoben wurden.
Den ultimativen Beweis, dass Hermann sich nicht gedrapos;fcckt hatte, sondern tatsapos;e4chlich ernsthaft krank war, trat er dann dadurch an, dass er an dieser Erkrankung verstarb.
Hermann Kopp starb am 17. November 1943 in Wilhelmshavener Krankenhaus an jenem rapos;e4tselhaften Leiden nach einem vergeblichen Operationsversuch. Die Sterbeurkunde weist "Stirnhapos;f6hleneiterung" als Todesursache aus. Er wurde auf dem Friedhof zu Wilhelmsfehn, bei der alten Schule beigesetzt.