Ambros KLOIBER

Ambros KLOIBER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ambros KLOIBER
Beruf Bauer auf dem Hof Fol. 83 vor 1616 Spitzenberg (Hory), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod etwa 1615 Spitzenberg (Hory), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Agatha

Notizen zu dieser Person

Er hat seinen Hof Fol. 83 im Jahr 1603, als das GB Nr. 41 angelegt wurde, bereits völlig bezahlt (Aufn. 140). Er hat anstelle seines Bruders Wenzel (Fenczl) (34 Schock abgeholt vom Buch, wie das Blatt 229 zeigt [dieses Blatt gibt es aber gar nicht in diesem Buch] etc.; Stelle für mich schwer zu übersetzen). - Am 8.3.1616 ist eingetragen, daß er gestorben ist. Sein auf 341 Schock geschätzter Hof wird nach Testament von seinem Sohn Lorenz angenommen. Es erben von dieser Summe je 50 Schock die Witwe Agatha und die (unverheirateten) Kinder Lorenz (der neue Hofwirt), Ludmilla, Barbara (sie hat lt. einem Nachtrag 1619 die Erlaubnis erhalten, nach Salnau zu heirateten), Margaretha, Agnes, in 12 Jahren. 1 Schock erhält die Kirche Salnau, je 10 Schock erhalten die verheirateten Kinder Anna in Salnau, Christoph in Stift und die 4 Kinder der Tochter Katharina in Deutsch Haidl (sie werden im Nachfolgeband als Kinder des Martin bezeichnet). Einem Matthias (Motes) in "Plandles" stehen ebenfalls 10 Schock zu als Schuld. - Im nächsten GB Nr. 42 ist 1623 eingetragen, daß die 46 Schock, die der Witwe Agatha noch zustanden, nach ihrem Tod an ihre Kinder Christoph, "Morettl" (wohl Margaretha, die 1623 bei einer Ratenzahlung als nach Parkfried verheiratet bezeichnet wird), Barbara, Agnes, Lorenz und die vier Kinder des "Mertl" vererbt wurden. Waren Ludmilla und Anna demnach nicht ihre leiblichen Kinder? Unter Vorbehalt die genannten Erben daher als leibliche Kinder der Agatha eingetragen. - Lorenz stirbt um 1626. Seine Witwe Maria Anna nimmt den auf 414 Schock geschätzten Hof an. 1627 zahlt noch sie eine Rate, ab 1628 ein Hofwirt namens Ambroź bzw. Ambrosch, wohl ihr neuer Mann. Erben des Lorenz waren seine Witwe Maria Anna und die Waisen "Bostl", "Zymandl" und "Krystl". 1656 ist eingetragen, daß die Brüder Simon und Christoph den Anfall ihres verstorbenen Bruders Sebastian erben. Sebastian hatte auch noch vom Hof Fol. 122 in Perneck Geld als Gläubiger zu bekommen; diesen Anspruch erbte sein Bruder Christoph. Christoph verkaufte am 14.8.1654 sein Erbe und 1656 auch den Anfall nach seinem Bruder "Bastl" aus dem Hof Fol. 122 an den Hofwirt Ambrosch, da er sich nach Vohburg in Bayern verheiratet hatte und 1654 dahin entlassen wurde.

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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