Johannes HEDLER

Johannes HEDLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannes HEDLER
Beruf Schneider
Religionszugehörigkeit evang

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1605 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "er.r..1605")
Bestattung 5. Juli 1689
Tod 1689 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "??.07.1689") Mehlmeisel nach diesem Ort suchen
Heirat 1639 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "??.??.1639") Ebnath nach diesem Ort suchen

Eltern

Caspar HEDLER

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1639 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "??.??.1639")
Ebnath
Margaretha KASTNER
  • 1644 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "er.r..1644") Johannes HEDLER
  • 1655 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "??.??.1655") Walburga HETTL
  • 1656 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "??.09.1656") Walburga HETTL

Notizen zu dieser Person

Schneider in Mehlmeisel stirbt etwa 84 Jahre alt Patrici
a: X/1746 aus: Die grosse oberpfaelzer Landesvisitation unt
er dem Kurfuerst Ludwig VI. 1579 und 1580 von Dr. Joh. B. Goet
z Bei Ebnath heisst es, Seite 207: Pfarrer Bathasar Puetterl
ein aus Annaberg in Sachsen studierte nicht ganz ein Jahr zu
Wittenberg, wurde von dem Junker (von Hirschberg) hieher be
rufen. Liest Postillen Luthers, des Simonis Pauli und des Ve
it Dietrich. Pfarrhaus: Neu gebaut. Kirche: Vorhanden 1 Al
tar mit der Tafel und Bidern, aber kein Kruzifix. Ein weiter
es Bild befindet sich beim Epitaph der Hirschberger. Der Jun
ker soll die Bilder "on alle tumult und ergernus hinweg" tun
lassen. Schule: Der Schulmeister wuerde die Jugend fein leh
ren, wenn er nur Knaben haette. Im Sommer kommt "schier gar n
iemand hinein", im Winter dagegen hat er an die 40 Kinder.
Gemeinde: Katechismus wird schlecht besucht. Zauberei und S
egensprechen sei vorhanden. Es gebe zwar gar viele Zauberer,
allein im Geheimen; man koenne es ihnen nichtr wehren, da ma
n nicht wisse, wer sie seien. Der Gemeinde wird verwiesen,
dass man die ungetauften Kinder ins Beinhaeuslein begrabe; das
sei auch noch ein Stueck aus dem Papsttum. Bei den Leichen
will fast niemand mitgehen. Der Pfarrer klagt, dass etliche U
ntertanen, besonders die von Mehlmeisel, die Toten zum Begrae
bnis fuehren, noch ehe sie ganz erstarren, ebenso dass die Kin
dbetterinnen "schlecht Exempel geben": sie gehen schon nach
3 Wochen in die Kirche und sonst heraus. Es wird ihm aufgetr
agen, sie privatim auf der Kanzel "bescheidentlich zu strafe
n und zu ermahnen, auch bei den manen." Grabnr.: Seite 117
in Ebnath

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Hochgeladen 2023-10-07 15:53:21.0
Einsender user's avatar Heribert Haber
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