Kunigunda VETTER

Kunigunda VETTER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Kunigunda VETTER
Religionszugehörigkeit ev.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 16. April 1883 Wunsiedel, Landkreis Wunsiedel, Fichtelgebirge, Oberfranken, Bayern, BRD nach diesem Ort suchen
Tod 2. Januar 1945 Nürnberg, Mittelfranken, Bayern, BRD nach diesem Ort suchen
Heirat 10. Juni 1908

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
10. Juni 1908
Otto WEISS

Notizen zu dieser Person

Über ihren Ehemann Otto Weiß:
Otto Weiß blieb zeit seines Lebens mit seiner Heimatstadt eng verbunden. Schon vor dem 1. Weltkrieg bekamen durch ihn verschiedene Häuser im Stadtgebiet von Wunsiedel eine neue Fassade (Kemnather Str. 8, Burggraf-Friedrich-Str. 14 und Ludwigstr.42). Auch das Kriegswahrzeichen von 1916 hat er entworfen.

Er schuf um 1920 vor dem Bahnhof und auf dem Jean-Paul-Platz neue Brunnenanlagen und besorgte auch die Erstellung des von Kommerzienrat Wilhelm Simon gestifteten und von Hans Schmidt-Annaberg entworfenen "Wilma-Brunnens".

Bei dem vierten neuen Brunnen, der 1920 an der Nordseite des Dekanatsgebäudes anstelle eines Röhrkastens errichtet wurde - Friedensbrünnlein - stammt die Idee ebenfalls von Otto Weiß.

Über die Errichtung der neuen Brunnen gibt es keine Unterlagen, außer einem Brief von Otto Weiß an Bürgermeister Schippel vom 22. Mai 1919, der sich mit dem Plan der Errichtung eines Ehrenmals für die Gefallenen befaßt und in dem es heißt: "Die Brunnenangelegenheiten sind soweit gediehen, daß der Jean-Paul-Brunnen allernächstens aufgestellt wird. Es fehlt noch ein Stifter für die Ziegelbedachung - Der Bahnhofsbrunnen ist fest in Arbeit, während der Simonsbrunnen bis zur Johannisnacht ...fertig sein soll ..." (StdA. Akt XXXV/473).

Laut Sechsämterbote vom 05.08.1919 wurde der Wilma-Brunnen am 04.08.1919 eingeweiht. Am 30.08.1919 berichtet der "Bote" daß der Jean-Paul-Brunnen seiner Vollendung entgegen gehe. Von der Einweihung dieses Brunnens und von der des Bahnhofbrunnens finden sich keine Nachrichten.

Ebenso stammt von ihm die 1930 erbaute Jugendherberge und die Berufskleiderfabrik K. Fischer in der Hofer Str. 22.

Sie starb mit ihrem Mann beim schwersten Bombenangriff auf Nürnberg im 2. Weltkrieg.

Ihrer beider Grab (Gedenkplatte) befindet sich an der Westseite der Friedhofskirche in Wunsiedel - siehe dazu Brief an Gottlieb Müller vom 13. Sept. 1964.

Quellenangaben

1 Jäger, Elisabeth Wunsiedel 1810 - 1932 III. Band einer Geschichte der Stadt Wunsiedel Seite 307 und 310. Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018

Identische Personen

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Beschreibung KREILE werden von mir ständig weltweit gesucht und ergänzt. Jeder der den Namen in seiner Forschung findet, wird gebeten, mich zu informieren. Nur durch die Hilfe von weiteren Forschern kann ich zu meinem Lebensziel kommen.
Hochgeladen 2023-10-13 14:08:49.0
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