Johann Simon GÖCKING
♂ Johann Simon GÖCKING
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann Simon GÖCKING | |||
Beruf | Wollkämmer | |||
Religionszugehörigkeit | ev. |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1626 | Werda, Vogtlandkreis, Sachsen, BRD nach diesem Ort suchen | |
Taufe | |||
Tod | 14. März 1688 | Thiersheim, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 8. Juni 1651 | Werda, Vogtlandkreis, Sachsen, BRD nach diesem Ort suchen |
Eltern
Georg GÖCKING | Esther NN |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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8. Juni 1651 Werda, Vogtlandkreis, Sachsen, BRD |
Margaretha SULZBACH |
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Notizen zu dieser Person
Kämmler oder Wollkämmler, auch Kämmer oder Wollkämmer, war ein Handwerksberuf der Textilindustrie.
Um Kammgarn herzustellen, muss Wolle zuerst gekämmt werden. Für Streichgarne dagegen wird Wolle kardiert. Beim Kämmen kann nur langstapelige Wolle verwendet werden. Der Prozess entfernt sämtliche kürzeren Fasern, Knötchen und Unreinheiten, die als sogenannter Kämmling ausgesondert werden, während beim Kardieren die Fasern nur einigermaßen geordnet werden, aber lange und kurze Fasern als Gemisch verbleiben und kein Ausschuss anfällt.
Neben den städtischen Handwerkern wurde das Kämmen der Wolle auf dem Land auch als Nebenerwerb ausgeübt. Es handelte sich um eine Winterarbeit ab September bis zum März. Der Kämmler ging entweder von Ort zu Ort zu festen Auftraggebern, bei denener auch Nahrung und Unterkunft erhielt, oder die Wolle wurde ihm von Schafbesitzern gebracht. In Teilen von Deutschland, nämlich z.B. in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, bestand diese Tätigkeit bis zum Ersten Weltkrieg fort.
Quellenangaben
1 | 1651 Hohenberg Nr. 414 – Simon Göckin so am Pfingstmontag mit Margaretha Sulzbachin gangen, hat sich zu Wehrta (= Werda) bei Hr. Johann Hoffmann ...(copulirn)... laßen, hat alhiesige Kirchengebühr auch geben. [Blatt beschnitten]. 1651 Eintrag in Werda: „den 25. May ist Hanß Simon Köckin ein Junggesell zu Hoberg Görgen Köckin seligen weiland zu Arzberg Nagelschmied ehelicher Sohn und sie Margaretha Sulzbachin eine ledige Dirne weiland Hironymus Sulzbachs Fleischhauer zu Hoberg eheliche Tochter das erste mal proclamiert und öffentlich den 8. Junii in christlicher Kirchen copuliert worden.“ Kirchenbuch von Hohenberg Kirchenbuch von Thiersheim Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018 |
Identische Personen
In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.
Datenbank
Titel | |
Beschreibung | KREILE werden von mir ständig weltweit gesucht und ergänzt. Jeder der den Namen in seiner Forschung findet, wird gebeten, mich zu informieren. Nur durch die Hilfe von weiteren Forschern kann ich zu meinem Lebensziel kommen. |
Hochgeladen | 2023-10-13 14:08:49.0 |
Einsender | Gerhard Kreile |
ahnenforschung-kreile@freenet.de | |
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