Notizen zu dieser Person
"Valtin Köhler muß erst nach 1551 nach Langenbach gekommen sein, da er im Magdeburger Erbbuch des Amtes Schleusingen von 1551 (Pr.S.A.M., 33,o. No 77) unter den Einwohnern von Langenbach noch nicht mit erwähnt wird".
1573 Valtin Kähler wird unter den wehrtüchtigen Einwohnern zu Langenbach geführt > Rechnung der Vogtei Schleusingen den 22.02.1575 bis 1576 (Pr.S.A.M.; A,33, Ka) Einnahmen Lehngeld, Amt Schleusingen. "3 fl. 37 Gnacken empfangen von Christoffel Müller von Langenbach, kauft Valten Kolen ein Selln umbe 18 fl. ab".
Schleusinger Amtserbbuch 1575:
Valtin Köhler besitzt eine Sölde mit einer Michaelis Zins Abgabe von 5 Gnacken und einem Fastnachtshuhn,
Christoph Müller wird in diesem Erbbuch von 1575 nur mit den 1½ Ackerrod im Steingrund, sonst nicht erwähnt; wird aber im Schleusinger Güterverzeichniss von 1568 als Besitzer einer Sölde mit zwei Ackergrundstücken erwähnt.
".. so wird mann annehmen müssen, daß zwar schon 1568 Christoph Müller die Selde von Valtin Köhler gekauft und auf ihr gewohnt hat, daß aber die förmliche Übertragung im Gericht mit der damit verbundenen Lehngeldzahlung erst zwischen 1575 und 1576 erfolgt ist.
Es sieht hiernach so aus, als hätte sich Christoph Müller in die Sölde des Valtin Köhler eingeheiratet. Seine Frau könnte demnach eine Tochter des Valtin Köhler gewesen sein".