♂ Johann Christian VOLZ
Eigenschaften
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann Christian VOLZ |
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Beruf
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Professor und Rektor des Obergymnasiums Stuttgart |
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Notizen zu dieser Person
Geboren als Sohn des Diakons in Dettingen, erhielt seine Ausbildung in den niederen Seminarien zu Blaubeuren und Bebenhausen und im Stift zu Tübingen. Nachdem er einige Zeit in Stuttgart erst Hauslehrer, dann Pfarrvicar gewesen, wurde er zum Professor der angewandten Mathematik und der Dichtkunst am Stuttgarter Gymnasium ernannt. Daß er sich als Mathematiker eines nicht unbedeutenden Ansehens erfreut haben muß, scheint aus einer — übrigens abgelehnten — Berufung als Professor der Experimentalphysik an die Akademie der Wissenschaften nach St. Petersburg hervorzugehen. Inzwischen hatte V. sein Interesse neben den Naturwissenschaften auch der Geschichtsforschung und der Numismatik zugewandt. Ein Programm, „De aureo rarissimoquenumismate Julii Caesaris“ (Stuttg. 1755), mehrere Beschreibungen von Münzfunden in Haug's Schwäbischem Magazin geben von diesen numismatischen Studien Kunde. Ihre Anerkennung fanden dieselben im J. 1755 durch die Bestellung ihres Verfassers zumCustos des herzoglichen Münzcabinets. Als Schriftsteller auf dem Gebiete der Geschichte erscheint V., von einer Anzahl kleinerer Abhandlungen abgesehen, besonders als Herausgeber der vier letzten Ausgaben von Joh. Georg Essich's kurzer Einleitung zu der allgemeinen und besonderen weltlichen Historie. Mehr als die litterarische Thätigkeit lag dem gelehrten Manne aber das Studium der Quellen, das „gelehrte kritische Sammeln“ am Herzen, und darauf pflegte er vor allem jüngere Freunde hinzuweisen. Die Achtung, die V. als Historiker in seiner Heimat genoß, und die durch ihn empfangenen Anregungen erweckten namentlich unter seinen Schülern im Gymnasium das Interesse für Geschichtsforschung. So verdankte ihm der berühmte L. T. Spittler die erste Anleitung zu historischen Studien. Im J. 1774 wurde V. Rector des Gymnasiums in Stuttgart und Pädagogiarch der lateinischen Schulen eines Theiles des Herzogthums. ("unter der Steig") Auch Beisitzer der herzogl. württemb. Commerziendeputation war der vielseitige Mann seit demselben Jahre.
(Quelle: ADB 40 aus dem Jahr 1896, S. 283, Verfasser: Friedrich Wintterlin)
Im Januar 1783 wurde er noch Abt und Generalsuperintendent in Bebenhausen, starb aber dort nach wenigen Monaten.
Datenbank
Titel |
Günter Henzler Familienstammbaum |
Beschreibung |
Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland.
Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser. |
Hochgeladen |
2024-01-14 17:02:05.0 |
Einsender |
Günter
Henzler
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E-Mail |
guenter1949@gmail.com |
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