Kurt WITTHAUER

Kurt WITTHAUER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Kurt WITTHAUER
Beruf Internist, Dr. med.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 30. Mai 1865 Eisenauch nach diesem Ort suchen
Tod 22. Februar 1911 Oberhof nach diesem Ort suchen
Heirat 1894

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1894
Helene SCHEIBNER

Notizen zu dieser Person

Kurt Witthauer wurde als zweiter Sohn eines praktischen Arztes in Eisenach geboren.
Er besuchte das Karl-Friedrich-Gymnasium, wo er 1883 sein Abitur ablegte.
Er begann an der Universität Jena ein Studium der Medizin.
Nach den aktiven Semestern ging er nach München, dann nach Breslau und kehrte nach Jena zurück.
1888 legte er hier die Staatsprüfung ab.
Er promovierte im Juli 1889 zum Dr. med. Die Dissertation lautete: „Über Tetanus puerperalis im Anschluss an zwei beobachtete Fälle.“

1891 wurde er Assistenzarzt in der Inneren Abteilung des Diakonissenhauses in Halle an der Saale.
Neben seiner praktischen Tätigkeit bearbeitete er interessante Fälle wissenschaftlich und veröffentlichte
seine Arbeiten in ärztlichen Schriften.
1893 wurde er Leitender Oberarzt am Diakonissenhaus.

Das Diakonissenhaus Halle/Saale bezeichnet Kurt Witthauer als den „Vater des Aspirins“.
Er testete die Substanz Acetylsalicylsäure auf ihre Eigenschaften an fünfzig Patienten,
prägte den Namen Aspirin und publizierte die erste klinische Studie über die Anwendung von Acetylsalicylsäure.

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Beschreibung
Hochgeladen 2024-06-23 08:41:40.0
Einsender user's avatar Hans-Gert Schilling
E-Mail schilling@necnet.de
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